AT1702U1 - Kücheneinrichtung - Google Patents

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AT1702U1
AT1702U1 AT65696U AT65696U AT1702U1 AT 1702 U1 AT1702 U1 AT 1702U1 AT 65696 U AT65696 U AT 65696U AT 65696 U AT65696 U AT 65696U AT 1702 U1 AT1702 U1 AT 1702U1
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kitchen
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Lohberger Heiz & Kochgeraete G
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Abstract

Die beschriebene Kücheneinrichtung (1), insbesondere für Großküchen, weist einen Oberteil (3) mit Arbeitseinheiten (11 bis 15), z.B. Heizfläche, Friteusen etc., und wenigstens einen Unterbau (23 bis 25; 18) auf; dabei ist der Oberteil (3) als nach außen im wesentlichen fugenloser, in sich geschlossener Rahmen (4) mit mittiger Öffnung (5) ausgebildet, in die die jeweilige Arbeitseinheit (11 bis 15) lösbar eingesetzt ist, und an der Unterseite des Rahmens (4) sind Aufhängeteile zum lösbaren Aufhängen von Unterbau-Modulen (24, 25) vorgesehen.

Description

AT 001 702 Ul
Die Erfindung betrifft eine Kücheneinrichtung, insbesondere für Großküchen, mit einem Oberteil mit wenigstens einer Arbeitseinheit, z.B. einer Heizfläche, und mit wenigstens einem Unterbau.
Bei Kücheneinrichtungen kommt den Hygienebedingungen eine besondere Bedeutung zu, und dies umso mehr, wenn es sich um Kücheneinrichtungen für Restaurants, Spitäler oder allgemein für Großküchen oder professionelle Küchen handelt. Anzustreben ist dabei eine Ausgestaltung der Kücheneinrichtung, die zum einen auf möglichst einfache Weise eine Reinigung, gegebenenfalls neben einer Spülung auch eine Desinfektion, ermöglicht, und die andererseits wenig Möglichkeiten für ein Verschmutzen, etwa durch Ansetzen von Speiseresten etc., in Bereichen von Verbindungen, Kanten, Fugen, insbesondere an der Oberseite bzw. Außenseite der Kücheneinrichtung, bietet. Bei üblichen Kücheneinrichtungen ist ein relativ hoher Verschmutzungsgrad in Verbindungs- und Befestigungsbereichen, vor allem in den Bereichen des Einbaus von thermischen Einheiten, an der Oberseite der Kücheneinrichtung gegeben, etwa dort, wo Kochflächen, Friteusen, Bräterpfannen und dergl. Arbeitseinheiten eingesetzt sind.
Ziel der Erfindung ist es nun, eine Kücheneinrichtung der eingangs angeführten Art vorzusehen, mit der ein außerordentlich hohes Ausmaß an Hygiene gewährleistet werden kann, die eine einfache Reinigung bzw. Spülung oder Desinfektion ermöglicht, die ferner von vorneherein wenig anfällig für Verschmutzungen ist, und die überdies eine hohe Mobilität bzw. leichte Austauschbarkeit ihrer Einzelteile ermöglicht.
Die erfindungsgemäße Kücheneinrichtung der eingangs angeführten Art ist dadurch gekennzeichnet, daß der Oberteil als nach außen im wesentlichen fugenloser, in sich geschlossener Rahmen mit mittiger Öffnung ausgebildet ist, in die die jeweilige Arbeitseinheit lösbar eingesetzt bzw. einsetzbar ist, und daß an der Unterseite des Rahmens Aufhängeteile zum lösbaren Einhängen des modulartigen Unterbaus vorgesehen sind.
Dadurch, daß ein Oberteil in Form eines nach außen, d.h. vor allem nach oben, fugenlosen, in sich geschlossenen Rahmens vorgesehen ist, bietet diese Komponente von vorneherein wenig Möglichkeit für das Ansetzen von Verschmutzungen, insbesondere in Form von Speiseresten, Fett, Öl, etc., wobei außerdem auf- 2 AT 001 702 Ul grund der fugenlosen Gestaltung auch eine einfache Reinigung ermöglicht wird. Durch das Einsetzen der einzelnen Arbeitseinheiten, wie Heizflächen, Bräterpfannen, Friteusen, Arbeitsflächen-Modulen und dergl., in die Öffnung des Rahmens kann auch an der Oberseite ein fugenloser Anschluß erzielt werden, wobei eine Befestigung der eingesetzten Arbeitseinheiten in der Öffnung des Rahmens von der Unterseite her problemlos möglich ist. Eine derartige Befestigung von der Unterseite her bietet den Vorteil, daß an der Oberseite unerwünschte Kanten, Vorsprünge, Stufen, Rillen, Hohlräume, Nischen, etc., die leicht verschmutzen, vermieden werden können. Andererseits ist eine Fixierung von der Unterseite des Oberteils her dadurch leicht möglich, daß die Unterbauten einfach am Rahmen lösbar aufgehängt werden. Durch ein Aushängen und Abnehmen dieser Unterbauten kann bequem Zugang zur Unterseite des Rahmens geschaffen werden, um dort die gewünschte Fixierung der Arbeitseinheiten, etwa durch Verschrauben von der Unterseite her, insbesondere unter Einlegen von Dichtungen, vorzunehmen.
Im Hinblick auf die hinsichtlich reduzierter Verschmutzungsgefahr und vereinfachter Reinigung angestrebte möglichst kompakte, homogene Außenfläche ist es von besonderem Vorteil, wenn der Rahmen einen voll verschweißten, dichten Korpus aus Metallprofilen bildet. Für eine besonders einfache Reinigung der Oberseite der Kücheneinrichtung durch Spülen mit Hilfe eines Spritzschlauches, aber auch im Hinblick auf ein Sammeln von überkochendem Kochgut, hat es sich weiters als vorteilhaft erwiesen, wenn der Rahmen an seiner Oberseite, um die mittige Öffnung herum verlaufend, eine rinnenförmige Vertiefung aufweist. Die rinnenförmige Vertiefung, auch Ablaufrinne genannt, kann dabei ohne weiteres so gestaltet werden, daß winkelige Kanten nicht auftreten, so daß sich. Speisereste oder dergl. nicht leicht ansetzen, und außerdem eine einfache Reinigung durch Abspülen oder Wischen auch in diesem Bereich möglich ist. Für die Ableitung des Spülwassers oder aber von überlaufenden Kochgut ist es ferner günstig, wenn an die rinnenförmige Vertiefung wenigstens ein nach unten führender Ablauf angeschlossen ist. Um dabei das in der rinnenförmigen Vertiefung gesammelte und dem Ablauf zugeführte Spülwasser oder Kochgut 3 AT 001 702 Ul bequem errtsorgen zu können, ist: es überdies vorteilhaft:, wenn unterhalb des Ablaufs ein vorzugsweise verfahrbares Sammelbehälter-Modul vorgesehen ist.
Im Hinblick auf eine möglichst homogene, reinigungsfreundliche Oberseite der Kücheneinrichtung ist es weiters von Vorteil, wenn die jeweilige Arbeitseinheit mit, gegebenenfalls umgebogenen, flanschartigen Rändern auf die mittige Öffnung begrenzenden Tragleisten aufgesetzt und unter Zwischenlage von Dichtungen mit diesen Tragleisten verschraubt ist.
Um das Aufhängen bzw. Abnehmen der modulartigen Unterbauten möglichst einfach und bequem durchführen zu können, hat es sich weiters als vorteilhaft erwiesen, wenn die Aufhängeteile durch abgewinkelte Schienen gebildet sind, und das Unterbau-Modul flanschartige Aufhäng-Vorsprünge besitzt. Mit derartige Schienen, die dann insbesondere entlang der Rückseite und Vorderseite des Oberteil-Rahmens verlaufen, ist es überdies möglich, aufgehängte Unterbauten einfach längs der Schienen über die Breite der Kücheneinrichtung zu verschieben, bis die gewünschte Stelle erreicht ist.
Um ein Herausnehmen oder aber Einhängen der Unterbauten im Zuge eines leichten Kippens zu ermöglichen, ist es auch günstig, wenn die eine Schiene einen von einer Auflagefläche schräg hochführenden Übergang aufweist. Der schräge Übergang dient beim Kippen des jeweiligen Unterbau-Moduls als Führungsfläche für den entsprechenden Aufhäng-Vorsprung dieses Unterbau-Moduls, der dann am schrägen Übergang hochgleitet. Um auf besonders einfache Weise ein Ein- und Aushängen der Unterbauten zu ermöglichen, ist es auch von Vorteil, wenn der Abstand zwischen den einander zugewandten Rändern der Schienen kleiner ist als die Tiefe des Unterbau-Moduls, gemessen zwischen den voneinander abgewandten Rändern der Aufhäng-Vorsprünge, jedoch größer ist als die Tiefe des Korpus des Unterbau-Moduls, wobei das jeweilige Unterbau-Modul im aufgehängten Zustand mit seinen Aufhäng-Vorsprüngen an Abwinkelungen anstößt, die Auflageflächen der Schienen begrenzen, auf denen die Aufhäng-Vorsprünge aufliegen.
Ganz allgemein ist es, um ein unerwünschtes Lösen der Unterbauten vom Rahmen zu verhindern, .zweckmäßig, wenn das Unterbau-Modul an seinen oberen, vorderen Randbereich einen mit dem 4 AT 001 702 Ul
Oberteil zusammenarbeitenden Arretierteil zur Arretierung des Unterbau-Moduls am Oberteil im aufgehängten Zustand aufweist.
Im Fall der vorhergehenden Ausführungsform mit der Abstimmung der Tiefe der Unterbau-Module auf den Abstand zwischen den Rändern der Aufhängschienen ist es für ein besonders einfaches Arretieren in der Art eines Blockierens oder Verspreizens günstig, wenn der Arretierteil durch einen Arretierhebel mit einem gegen den Oberteil verspreizbaren Hebelarm gebildet ist.
Da die Unterbauten nach oben hin durch den Oberteil der Kücheneinrichtung abgedeckt sind, ist es, auch um im Hinblick auf die vorgesehene Aufhängung Gewicht zu sparen, weiters günstig, wenn das Unterbau-Modul oben offen ausgebildet ist.
Eine derartige oben offene Ausbildung ist insbesondere dann möglich, wenn es sich bei den Unterbau-Modulen um Schrankelemente mit Fächern oder mit Laden handelt, wobei diese Schrankelemente überdies nach vorne offen oder mit Hilfe von Türen, etwa Flügeltüren, geschlossen sein können. Sofern es sich - was ebenfalls denkbar ist - bei dem Unterbau-Modul um eine Backrohreinheit oder eine Kühleinheit handelt, hat ein derartiges Modul eine geschlossene, kastenförmige Form, wobei aber nichtsdestoweniger die beschriebene Aufhängung - oder aber ein einfaches Unterstellen einer solchen Einheit, die dann Rollen oder Räder aufweist - möglich ist. Für die Zugänglichkeit von der Unterseite her sowie für eine insgesamt gegebene Bodenfreiheit bei der vorliegenden Kücheneinrichtung ist es weiters vorteilhaft, wenn der Oberteil-Rahmen für eine bloße Wandbefestigung ausgebildet ist.
Um den Festigkeitsansprüchen im Hinblick auf die Aufhängung der Unterbau-Module zu genügen, hat es sich sodann als vorteilhaft erwiesen, wenn der Oberteil-Rahmen aus einem CrNi-Blech, wie an sich bekannt, vorzugsweise mit einer Stärke von ca. 3 mm, besteht. In entsprechender Weise ist es zweckmäßig, wenn der Korpus des Unterbau-Moduls aus einem CrNi-Blech, wie an sich bekannt, vorzugsweise mit einer Stärke von ca. 2 mm, besteht.
Die Erfindung betrifft auch einen Wagen zum Einhängen bzw. Aushängen eines Unterbau-Moduls an einen Oberteil einer erfindungsgemäßen Kücheneinrichtung, wobei angestrebt wird, das Einhängen oder Aushängen derartiger Unterbau-Module mit möglichst wenig Kraft und den Transport des Moduls zur oder von der 5 AT 001 702 Ul Kücheneinrichtung möglichst bequem bewerkstelligen zu können.
Demgemäß ist ein derartiger Wagen nach der Erfindung gekennzeichnet durch eine relativ zur Fahrebene schräg verlaufende Auflagefläche, die vorne und hinten durch hochstehende, in einem der Tiefe der Unterbau-Module entsprechenden Abstand vorgesehene Ränder begrenzt ist, und durch einen mit der Auflagefläche fest verbundenen Kipphebel. Die Auflagefläche kann dabei durch eine rahmen- oder gitterartige Konstruktion oder durch eine Platte gebildet sein.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von in der Zeichnung veranschaulichten bevorzugten Ausführungsbeispielen, auf die sie jedoch nicht beschränkt sein soll, noch weiter erläutert. Im einzelnen zeigen: Fig.l eine schaubildliche Ansicht einer erfindungsgemäßen Kücheneinrichtung, wobei die Wand, an der der Oberteil der Kücheneinrichtung befestigt ist, nur angedeutet ist; Fig.2 einen schematischen Schnitt durch die Kücheneinrichtung im Bereich einer Grillplatte, ungefähr gemäß der Linie II-II in Fig.l; Fig.3 ein an der Ober- und Vorderseite offenes Unterbau-Modul dieser Kücheneinrichtung; Fig.4 und 5 schematische Ansichten zur Veranschaulichung des Einhängens bzw. Aushängens eines derartigen Unterbau-Moduls; Fig.6 in gegenüber Fig.2 vergrößertem Maßstab eine Schnittdarstellung im Bereich der vorderen Oberkante des Unterbau-Moduls, zur Veranschaulichung eines Arretierteils zum Fixieren des Unterbau-Moduls am Oberteil der Kücheneinrichtung; Fig.7 in einer schaubildlichen Ansicht einen derartigen Arretierteil; und Fig.8 eine schaubildliche Ansicht eines Sammelbehälter-Wagens mit Einzelbehältern zum Sammeln von Speiseresten, ablaufendem Wasser und dergl.
In Fig.l ist in perspektivischer Darstellung eine Kücheneinrichtung 1 veranschaulicht, die für eine Wandbefestigung ausgelegt ist, wobei eine Befestigungswand 2 nur schematisch dargestellt wurde. Eine solche Wand 2 ist auch in Fig.2 ersichtlich.
Im einzelnen besteht die Kücheneinrichtung 1 gemäß Fig.l aus einem Oberteil 3, der durch einen kompakten, dichten, voll verschweißten Rahmen 4 aus allgemein C-förmigen CrNi-Blechteilen besteht, vgl. außer Fig.l auch Fig.2, wo der Querschnitt des Rahmens 4 sowie auch dessen mittige obere Öffnung 5 ersichtlich sind. Im einzelnen weist der Rahmen 4 einen Korpus 6 aus vier auf Gehrung geschnittenen, miteinander dicht verschweißten 6 AT 001 702 Ul
Profilen 7 auf, und zwar im einzelnen zwei sich über die gesamte Länge der Kücheneinrichtung 1 erstreckenden Längs-Profilen 7 (einem vorderen und einem hinteren) sowie zwei sich über die Tiefe der Kücheneinrichtung 1 erstreckenden Quer-Profilen 7. Diese Profile 7 sind in den Eckbereichen des Rahmens 4 wie erwähnt miteinander verschweißt, wie in Fig.l mit einer gestrichelten Linie 8 angedeutet ist, wobei insgesamt jedoch ein homogenes, kompaktes, dichtes, schmutzabweisendes Äußeres des Korpus 6 des Oberteils 3 erhalten wird.
Die Profile 7 sind an ihrer Oberseite mit einer rinnenförmigen Vertiefung 9 geformt, so daß eine sich rund um die Öffnung 5 erstreckende Auffangrinne gebildet wird, wie außer aus Fig.2 insbesondere auch aus Fig.l hervorgeht. An diese rinnenförmige Vertiefung 9 schließt innen als Begrenzung der mittigen Öffnung 5 des Oberteiles 3 eine flanschartige Tragleiste 10 an (s. Fig.2), die gegebenenfalls am Innenrand nach unten abgewinkelt sein kann, und die zur Abstützung einer darauf aufgesetzten, in die Öffnung 5 des Rahmens 3 eingesetzten Arbeitseinheit dient. Als derartige Arbeitseinheiten sind beispielsweise in Fig.l ein Großkochfeld 11, eine Grillplatte 12, eine Bräterpfanne 13, eine Arbeitsfläche 14 und eine Friteuse 15 veranschaulicht. Selbstverständlich sind auch noch andere -thermische oder nicht-thermische - Komponenten oder allgemein Arbeitseinheiten denkbar, wie etwa Warmhaiteflächen, Induktions-Kochflächen usw.; als Kochfelder können insbesondere Ceran-Kochflächen Verwendung finden, wobei hochglanzpolierte Oberflächen vorgesehen werden können, um einem Ansetzen von Speiseresten, Fett oder allgemein Verschmutzungen entgegenzuwirken.
Zwischen den einzelnen Arbeitseinheiten 11 bis 15 können quer verlaufende Zwischenrinnenteile 16 eingesetzt sein, die vorne und hinten in die umlaufende Ablaufrinne 9 einmünden. In den vorderen Eckbereichen der Kücheneinrichtung 1 sind weiters an die Ablaufrinne 9 Abläufe 17 angeschlossen, die, wie schematisch zusätzlich in Fig.2 angedeutet ist, einfach aus Ablaufrohren bestehen können, die an der Unterseite frei ausmünden ober aber bevorzugt mit einer nicht dargestellten Absperreinrichtung versehen sein können. Unterhalb dieser Abläufe 17 wird ein verfahrbares, wagenartiges Sammelbehälter- Modul 18 eingeschoben, s. außer Fig.l auch Fig.8. Dieses Sammelbehälter-Modul 7 AT 001 702 Ul besteht beispielsweise - gemäß Fig.8 - aus einem Wagen mit Rädern oder Rollen 19, auf dem mehrere, z.B. drei, Sammelbehälter 20, 21, 22 für die getrennte Sammlung und Entsorgung von festen Küchenabfällen; Fleischresten; sowie Fetten bzw. Wasser (Spülwasser) bzw. überlaufendem Kochgut - vorzugsweise abnehmbar - vorgesehen sind.
Dieses Sammelbehälter-Modul 18 stellt eines von mehreren möglichen Unterbau-Modulen für die Kücheneinrichtung 1 dar, wobei in Fig.l ein weiteres verfahrbares Sammelbehälter-Modul 18’ in einer Außerbetriebsstellung eingeschoben gezeigt ist. Überdies sind als Unterbau-Module, und zwar mit Aufhängung am Oberteil 3, beispielsweise ein Backrohr-Modul 23, ein offenes Schrankelement-Modul 24 sowie ein offenes Schrankelement-Modul 25 mit Zwischenbord 26 veranschaulicht. Denkbar sind jedoch auch (nicht dargestellt) Schrankelemente mit Flügeltüren sowie Ladenelemente, auch Kühlsehrank-Module und dergl. mehr. Insbesondere könnte das Backrohr-Modul 23 auch ein verfahrbares Modul, mit Rädern oder Rollen, ähnlich den Sammelbehälter-Modulen 18, 18', sein. Bevorzugt werden jedoch auf- bzw. einhängbare Unterbau-Module, wobei diese lösbare Aufhäng-Anbringung nachstehend anhand insbesondere der Fig.2 erläutert werden soll. ln Fig.2 ist als Beispiel das an der Vorderseite offene Schrankelement 24 als Unterbau-Modul veranschaulicht, welches an der Unterseite des Oberteils 3, d.h. des Rahmens 4, aufgehängt wird, wobei ein Lösen auf einfache Weise, ohne Zuhilfenahme von besonderen Werkzeugen, möglich ist; auf diese Weise kann die Reihung von Unterbau-Modulen, z.B. 23, 24, 25 gemäß Fig.l, bei der jeweiligen Kücheneinrichtung 1 individuell gestaltet werden. Überdies kann durch Aushängen und Wegnahme dieser Unterbau-Module auch bequem Zugang zur Unterseite des Oberteils 3 geschaffen werden, wobei demgemäß die Befestigung der Arbeitseinheiten 11 bis 15 im Rahmen 4 des Oberteils 3 von der Unterseite her vorgenommen werden kann und wird. Insbesondere werden, wie beispielsweise in Fig.2 gezeigt ist, zwischen den Tragleisten 10 und Abstufungen 27, Rändern oder gegebenenfalls umgebogenen Flanschen der Arbeitseinheiten (gemäß Fig.2 die Grillplatte 12) Dichtungen 28 (Teflon-Dichtungen) eingelegt, und es erfolgt eine Verschraubung in diesem Bereich von der Unterseite her, wie in Fig.2 schematisch bei 29 angedeutet ist. Der Zugang für diese 8 AT 001 702 Ul
Verschraubung bei 29 ist dabei durch die untere Rahmenöffnung, zwischen unteren, gegebenenfalls verschieden breiten Flanschen 30 bzw. 31 der (Längs-)Profile 7 des Rahmens 4, möglich.
In diese untere Rahmenöffnung werden wie erwähnt die Unter-bau-Module, z.B. ein Schrank-Modul 24 gemäß Fig.2, eingehängt, wobei sie von den Flanschen 30, 31 der Rahmenprofile 7 getragen werden. Im einzelnen sind auf diese Flanschen 30, 31 abgewinkelte Schienen 32, 33 aufgeschweißt, auf denen auch an der Oberseite eine Abdeckung 34 angebracht und festgeschraubt werden kann, wie dies bei 35 veranschaulicht ist. Dabei kann ebenfalls eine (Teflon-)Dichtung 28 zwischengelegt sein.
Die Schienen 32, 33 definieren untere Auflägeflächen 36 für flanschartige Aufhäng-Vorsprünge 37, 37' an den oberen Längsrändern des Unterbau-Moduls 24, s. außer Fig.2 insbesondere auch Fig.3. Dabei ist aus Fig.3 ersichtlich, daß das Schrank-Modul 24 abgesehen von dem durch eine Winkelleiste gebildeten vorderen Aufhäng-Vorsprung 37, an der Vorderseite 38 wie auch an der Oberseite 39 offen ist.
Nachstehend soll nun anhand der Fig.4 und 5 das Einhängen (Fig.4) bzw. Aushängen (Fig.5) eines solchen Moduls 24 am Rahmen 4 des Oberteils 3 erläutert werden, wobei in Fig.5 überdies ein bevorzugt bei diesem Einhängen und Aushängen zu verwendender Wagen 40 veranschaulicht ist.
Wie aus Fig.4 und 5 sowie auch aus Fig.2 hervorgeht, ist die Breite der Öffnung an der Unterseite des Oberteils 3, d.h. der Abstand zwischen den einander zugewandten Rändern der Flanschen 30, 31 bzw. Schienen 32, 33, größer als die Tiefe des eigentlichen Korpus 24' des einzuhängenden Moduls 24, jedoch kleiner als der Abstand zwischen den voneinander abgewandten Rändern der Aufhäng-Vorsprünge 37, 37' des Unterbau-Moduls 24. Dadurch kann das Unterbau-Modul 24 mit seinen Aufhäng-Vorsprüngen 37, 37' auf den Auflageflächen 36 aufliegen, und dabei an benachbarte Abwinkelungen der Schienen 32, 33 anstoßen, das Unterbau-Modul 24 kann jedoch zum Einhängen bzw. Aushängen etwas schräggestellt und in der Art eines "Einfädelns" bzw. "Ausfädelns" durch die Öffnung zwischen den einander zugewandten Rändern der Flanschen 30, 31 hindurchgeführt werden. Dieses Kippen oder Schrägstellen des Unterbau-Moduls 24 wird durch einen schrägen Übergang 41 der 9 AT 001 702 Ul vorderen Schiene 32 erleichtert, wobei dieser schräge Übergang 41 in Form einer Schrägrampe den vorderen Aufhäng-Vorsprung 37 des Unterbau-Moduls 24 beim Vorziehen desselben führt, wobei es zu einem Kippen und Anheben der Vorderseite kommt; durch dieses Bewegen nach vorne (in Fig.2 nach rechts) und schräg aufwärts kann dann der hintere Aufhäng-Vorsprung 37' (der ebenfalls in Form einer Winkelschiene, jedoch mit einer Anschiag-Abwinkelung vertikal nach oben ausgebildet ist) am Rand des hinteren Flansches 31 bzw. der hinteren Schiene 33 vorbeibewegt werden, um das Ein- oder Aushängen zu bewerkstelligen.
In Fig.4 ist schematisch eine Position des Unterbau-Moduls 24 gezeigt, in dem der vordere Einhäng-Vorsprung 37 den schrägen Übergang 41 nach oben geführt werden ist, so daß zum Einhängen des Moduls 24 in der unteren Öffnung des Rahmens 4 der hintere Aufhäng-Vorsprung 37' am hinteren Flansch 31 vorbeigeführt werden kann, wie dies mit dem Pfeil 42 veranschaulicht ist.
Zuvor wurde, gemäß Pfeil A, das Modul 24, beispielsweise mit Hilfe des Wagens 40 gemäß Fig.5, unter dem Oberbau 3 herangeführt und sodann angehoben, wie mit dem Pfeil 43 veranschaulicht ist; weiters wurde wie beschrieben die Vorderseite des Unterbau-Moduls 24 geringfügig nach vorne bewegt, s. Pfeil 44, wobei der vordere Aufhäng-Vorsprung 37 am Übergang 41 schräg nach vorne oben geführt wurde.
Wenn das Unterbau-Modul 24 gemäß Pfeil 42 auch am hinteren Ende genügend angehoben wurde (wobei die Abdeckung 34 auch als Anschlag hierfür dient), kann das Unterbau-Modul 24 mit einer leichten Bewegung nach hinten (s. Pfeil 45) endgültig auf den Schienen 32, 33, d.h. auf deren Auflägeflächen 36, aufgehängt werden.
Beim Aushängen des Unterbau-Moduls 24 wird im wesentlichen umgekehrt wie beim Einhängen vorgegangen, wobei einleitend, s. Fig.5, das Modul 24 gemäß Pfeil 46 mit Hilfe des Wagens 40 nach vorne gezogen wird, nachdem der Wagen 40 mit seiner Auflagefläche 47 gegen die Unterseite des Moduls 24 durch Kippen um sein größeres Rad 48 mit Hilfe eines Handbügels 49, der einen Kipphebel hierfür bildet, in Richtung des Pfeiles 50 gekippt wurde, wobei das kleinere Rad 51 vom Boden 52 abgehoben wurde. Nach der beschriebenen Bewegung des Moduls 24 nach vorne, in Richtung des Pfeiles 46, wobei der vordere Aufhäng-Vorsprung 37 10 AT 001 702 Ul am schrägen Übergang 41 hochgleitet:, kommt der hintere Aufhäng-Vorsprung 37' vom hinteren Flansch 31 und der hinteren Auflagefläche 36 frei, wodurch das Modul 24 an der Rückseite aus der Rahmenöffnung nach unten fällt, wenn der Wagen 40 mit seiner kleineren Rolle 51 abgesenkt wird. Hierbei oder danach wird der Wagen 40 mit dem Modul 24 in Richtung des Pfeils 53 nach hinten geschoben, so daß der vordere Aufhäng-Vorsprung 37 vorne von der Schiene 32 frei kommt, wodurch die Aushängung zu Ende geführt ist.
Wie aus Fig.5 weiters ersichtlich ist, besitzt der Wagen 40 an den beiden Enden seiner Auflagefläche 47 hochstehende Ränder 54, 55, um so das einzuhängende bzw. auszuhängende Unterbau-Modul 24 beim Kippen nach vorne bzw. hinten gegen ein Abrutschen zu sichern. Seitlich ist die Auflagefläche 47 frei, so daß mit ein und demselben Wagen 40 Unterbau-Module mit den verschiedensten Breiten (s. beispielsweise die Module 24, 25 in Fig.l) eingehängt bzw. ausgehängt werden können. Es sei auch erwähnt, daß die Auflagefläche 47 sowie die Ränder 54, 55 nicht homogene, plattenförmige Teile sein müssen, sondern auch durch gitterartige oder rostartige Strukturen gebildet sein können. Insbesondere können auch die Ränder 54, 55 durch bügelförmig gebogene Stangen erhalten sein. Wesentlich ist nur, daß der Kipphebel 49 (Griffbügel) fest mit der Auflagefläche 47 verbunden ist, wobei die Stabilität ausreichen muß, um die größten, d.h. schwersten, Unterbau-Module ein- und aushängen zu können.
Um nach dem Einsetzen ein ungewolltes Verschieben der Unterbau-Module, z.B. 24, nicht nur in Längsrichtung der Schienen 32, 33, sondern vor allem auch quer dazu, also insbesondere gemäß der Darstellung in Fig.2 nach rechts (nach vorne), zu verhindern, ist im vorderen oberen Bereich des jeweiligen Unterbau-Moduls, z.B. 24, benachbart dem Aufhäng-Vorsprung 37, ein Arretierteil 56 in Form eines Arretierhebels angebracht, der in an einer den Aufhäng-Vorsprung 37 mit ihrem oberen, horizontalen Flansch definierenden Winkelprofilleiste innen angeschweißten Laschen 57, 58 (s. außer Fig.6 insbesondere auch Fig.7), und zwar in nach oben offenen, im übrigen kreisbogenförmigen Lagerausnehmungen 59, mit einem Stangenteil 60 schwenkbar gelagert ist. Der Stangenteil 60 ist zu einem Griffbügel 61 komplettiert, der den einen Hebelarm des Arretierhebels 56 bil- 11 AT 001 702 Ul det. Der andere Hebelarm 62 wird durch einen gegen die Abdeckung 34 des Oberteils 3 verspreizbaren Rohrkörper 63 gebildet. Dieser Rohrkörper 63 liegt in der in Fig.6 gezeigten Arretierstellung oder Blockierstellung einerseits an der Oberkante des Korpus des Unterbau-Moduls 24 und andererseits an der Unterseite der Abdeckung 34 an, und zwar in einer "Übertotpunktlage", aus der er durch Verschwenken des Handgriffes 61 in Pfeilrichtung 64 (s.Fig.6) - unter geringfügiger elastischer Auslenkung der Abdeckung 34 nach oben - in eine Freigabestellung bewegt werden kann. Als Versteifung bei diesem Verspreizen des Arretierhebels 56 gegen die Abdeckung 34 ist auf dieser ein im Querschnitt rechteckiges Versteifungs-Formrohr 65 aufgeschweißt.
Wie weiters aus Fig.6 ersichtlich ist, ist die als Aufhängteil vorgesehene abgewinkelte Schiene 32 an der Vorderseite nach oben hochgezogen, um als Verstärkung beim Anschrauben eines Begrenzungs- bzw. Schutzbügels 66 zu dienen, der - s. auch Fig.l - zur Begrenzung und als Rammschutz eines Bedienfeldes mit Betätigungsgriffen oder dergl. Bedienelementen 67 dient. Selbstverständlich können anstatt von vorstehenden knöpfartigen Betätigungsgriffen auch z.B. Tast- bzw. Sensorfelder als Bedienelemente für die Arbeitseinheiten 11 bis 15 vorgesehen sein.
Im übrigen sind die durch die abgewinkelten Schienen 32, 33 sowie die Rahmen-Profile 7 begrenzten Hohlräume (z.B. 68 in Fig.6) an den Stirnseiten durch die sich in Querrichtung erstreckenden äußeren Quer-Profile 7 abgedeckt, wobei dort ebenfalls eine Verschweißung vorgenommen sein kann, so daß insgesamt auch hier zur Umgebung hin in Verbindung stehende, jedoch für eine Reinigung schwer zugängliche und so ein Hygienerisiko darstellende Hohlräume vermieden sind.
Insgesamt weist die beschriebene Kücheneinrichtung 1 somit einen homogenen, kompakten, fugenlosen Oberteil 3 auf, der leicht zu reinigen ist, und der auch von vorneherein wenig Möglichkeit für ein Ansetzen von Speiseresten und dergl. bietet, so daß ein hohes Ausmaß an Hygiene gewährleistet wird. Weiters ist durch das beschriebene modulare System betreffend Arbeitseinheiten sowie Unterbauten ein hohes Maß an Flexibilität für individuelle Gestaltungen gegeben.
Wie schließlich noch schematisch in Fig.2 gezeigt ist, kann in der Wand 2 ein Träger 69 eingemauert sein, von dem 12 AT 001 702 Ul horizontale Schienen 70 für die Befestigung (und Justierung) des Oberteils 3 der Kücheneinrichtung 1 nach außen abstehen, und zwar bevorzugt an den äußeren Rändern der Kücheinrichtung 1. Demgemäß ist die gesamte Kücheneinrichtung 1 an der Wand zu befestigen, wobei unterhalb der aufgehängten Unterbau-Module, z.B. 24, Bodenfreiheit gegeben ist. Gegebenenfalls können jedoch auch, sollte dies erwünscht sein, an den äußeren Rändern oder Breitseiten der Kücheneinrichtung 1 in an sich herkömmlicher Weise Steher angebracht sind, um die Kücheneinrichtung 1 auf dem Boden abzustützen, sollte eine Wandbefestigung nicht möglich sein.
Die Profile 7 für den Rahmen 4 des Oberteiles 3 bestehen vorzugsweise aus einem 3 mm-CrNi-Blech, wogegen die Unterbau-Module, z.B. 24, 25, aus einem 2 mm-CrNi-Blech bestehen können.
Die beschriebene Kücheneinrichtung 1 eignet sich insbesondere für Profiküchen oder Großküchen, etwa für Spitäler oder Restaurants, wo strenge Hygienevorschriften zu erfüllen sind, und wo auch ein hohes Ausmaß an Mobilität bzw. Variabilität der einzelnen Unterbauten wie auch Arbeitseinheiten erwünscht ist. Aus den vorstehenden Erläuterungen ergibt sich, daß insbesondere die Unterbau-Module ganz einfach eingehängt, entlang der Schienen 32, 33 über die gesamte Länge der Kücheneinrichtung 1 verschoben und mit Hilfe des Arretierhebels 56 fixiert werden können, und daß auch die Arbeitseinheiten 11 bis 15 von der Unterseite her einfach gelöst, abgenommen, an anderer Stelle eingesetzt und wieder fixiert werden können. 13

Claims (16)

  1. AT 001 702 Ul Ansprüche: 1. Kücheneinrichtung, insbesondere für Großküchen, mit einem Oberteil mit wenigstens einer Arbeitseinheit, z.B. einer Heizfläche, und mit wenigstens einem Unterbau, dadurch gekennzeichnet, daß der Oberteil (3) als nach außen im wesentlichen fugenloser, in sich geschlossener Rahmen (4) mit mittiger Öffnung (5) ausgebildet ist, in die die jeweilige Arbeitseinheit (11 bis 15) lösbar eingesetzt bzw. einsetzbar ist, und daß an der Unterseite des Rahmens (4) Aufhängeteile zum lösbaren Auf hängen des modulartigen Unterbaus (z.B. 24/)T”vorgesehen sind.
  2. 2. Kücheneinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (4) einen voll verschweißten, dichten Korpus (6) aus Metallprofilen (7) bildet.
  3. 3. Kücheneinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (4) an seiner Oberseite, um die mittige Öffnung (5) herum verlaufend, eine rinnenförmige Vertiefung (9) aufweist.
  4. 4. Kücheneinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß an die rinnenförmige Vertiefung (9) wenigstens ein nach unten führender Ablauf (17) angeschlossen ist.
  5. 5. Kücheneinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb des Ablaufs (17) ein vorzugsweise verfahrbares Sammelbehälter-Modul (18; 18') vorgesehen ist{ ^ } &)·
  6. 6. Kücheneinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweilige Arbeitseinheit (11 bis 15) mit, gegebenenfalls umgebogenen, flanschartigen Rändern (27) auf die mittige Öffnung (5) begrenzenden Tragleisten (10) aufgesetzt und unter Zwischenlage von Dichtungen (28) mit diesen Tragleisten (10) verschraubt ist( -2.)
  7. * 7. Kücheneinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufhängeteile durch abgewinkelte Schienen (32, 33) gebildet sind, und das Unterbau-Modul (24) flanschartige Aufhäng-Vorsprünge (37) besitzt.
  8. 8. Kücheneinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Schiene (32) einen von einer Auflagefläche (36) schräg hochführenden Übergang (41) aufweist.
  9. 9. Kücheneinrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen den einander zugewandten 14 AT 001 702 Ul Rändern der Schienen (32, 33) kleiner ist als die Tiefe der
    wandten Rändern der Aufhäng-Vorsprünge (27), jedochVTst als die Tiefe des Korpus des Unterbau-Moduls (24), wobei das jeweilige Unterbau-Modul (24) im aufgehängten Zustand mit seinen Aufhäng-Vorspriingen (37) an Abwinkelungen (z.B. 41) anstößt, die Auflägeflächen (36) der Schienen (32, 33) begrenzen, auf denen die Aufhäng-Vorsprünge (37) aufliegen.
  10. 10. Kücheneinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Unterbau-Modul (24) an seinen oberen, vorderen Randbereich einen mit dem Oberteil (3) zusammenarbeitenden Arretierteil (56) zur Arretierung des Unterbau-Moduls (24) am Oberteil (3) im auf gehängten Zustand aufweist(
  11. 11. Kücheneinrichtung nach den Ansprüchen 9 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Arretierteil durch einen Arretierhebel (56) mit einem gegen den Oberteil (3) verspreizbaren Hebelarm (62) gebildet ist.
  12. 12. Kücheneinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Unterbau-Modul (24) oben offen ausgebildet ist ζ (¾ . &)
  13. * 13. Kücheneinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Oberteil-Rahmen (4) für eine bloße Wandbefestigung ausgebildet ist.
  14. 14. Kücheneinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Oberteil-Rahmen (4) aus einem CrNi-Blech, wie an sich bekannt, vorzugsweise mit einer Stärke von ca. 3 mm, besteht.
  15. 15. Kücheneinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Korpus des Unterbau-Moduls (24) aus einem CrNi-Blech, wie an sich bekannt, vorzugsweise mit einer Stärke von ca. 2 mm, besteht.
  16. 16. Wagen zum Ein- und Aushängen eines Unterbau-Moduls an einem Oberteil einer Kücheneinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, gekennzeichnet durch eine relativ zur Fahrebene schräg verlaufende Auflagefläche (47), die vorne und hinten durch hochstehende, in einem der Tiefe der Unterbau-Module entsprechenden Abstand vorgesehene Ränder (54, 55) begrenzt ist, und durch einen mit der Auflagefläche (47) fest verbundenen Kipphebel (49)^fT^S). 15
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