AT17012B - Parallelschraubstock, der beim Aneinanderpressen der Backen in seinem Gehäuse festgeklemmt wird. - Google Patents

Parallelschraubstock, der beim Aneinanderpressen der Backen in seinem Gehäuse festgeklemmt wird.

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AT17012B
AT17012B AT17012DA AT17012B AT 17012 B AT17012 B AT 17012B AT 17012D A AT17012D A AT 17012DA AT 17012 B AT17012 B AT 17012B
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AT
Austria
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jaws
jaw
vice
clamped
pressed together
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John Reeves Long
Original Assignee
John Reeves Long
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  • Gripping Jigs, Holding Jigs, And Positioning Jigs (AREA)

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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Österreichische PATENTSCHRIFT   17012.   



   JOHN REEVES LONG IN AKRON (STAAT OHIO, V. ST. A.). 



  Parallelschraubstock, der beim Aneinanderpressen der Backen in seinem Gehäuse fest- geklemmt wird. 
 EMI1.1 
 einem lotrechten Längsschnitt dargestellt.   A   ist eine mit einer ringförmigen Vertiefung versehene Grundplatte, in welcher die beiden an der Unterseite mit je einem Zapfen oder Ansatz von halbkreisförmigem Querschnitte versehenen Hälften Bund B'des Schraubstockkörpers drehbar gelagert sind, u. zw. so, dass, sobald die Teile B und B'durch das Anziehen der   Spannspindel   in ihren oberen Hälften gegeneinander gepresst werden, deren untere Ansätze oder Zapfen auseinander gedrückt und auf diese Weise der   Schrauhstock-   körper bei jeder Stellung in der Grundplatte A festgeklemmt werden kann.

   C und D sind   uie beiden Schraubstockbacken,   von welchen der eine C zwar wendbar, jedoch nicht verschiebbar und der andere D wendbar und verschiebbar ist. Der verschiebbare   Schraub-   stockbacken D ist in einer   Bohrung   des festen Backens C zwangläufig geführt, so dass sich die beiden Teile nur zusammen um ihre Längsachse drehen können. Der innere Teil der Nabe des Backenteilos   C,   der durch   B'gefuhrt   ist, besitzt einen grösseren Durchmesser als der äussere durch B gehende Teil, zu dem Zwecke, der stärker beanspruchten Stelle des Backens die grössere Festigkeit zu verleihen.

   Am Hinterende des   Backenteiles   C ist eine Kappe   l !., aufgesetzt, welche   gegen die   Aussenfläche   des   Schraubstockkörpers   B drückt 
 EMI1.2 
 
Um einer   Verdrehung   der   Spindelbüchse   11 beim Drehen der Spindel vorzubeugen, kann vorne in der Kappe E eine Aussparung vorgesehen sein, in welche ein Ansatz der   Spindelbüchse   H hineinpasst. Um weiters zu verhindern, dass sich die Kappe E im Vereine mit der Spindel verdreht, sind durch die Kappe E reichende Schrauben 2 in den Backen C eingeschraubt. Die Schrauben 2 sitzen mit dem Kopfe und dem keine Gewinde tragenden oberen Teil der Spindel locker in der Kappe E, während der untere mit   Schraubengewinden   versehene Teil in den Backen C eingeschraubt ist.

   Bei geschlossenen Backen ist stets ein kleiner Zwischenraum zwischen Kappe E und Backen C vorhanden. Beim Zusammenpressen der   Backenteilo füllt   der Backen C einen Teil des Zwischenraumes aus, was dadurch ermöglicht ist, dass sich der obere Teil der Schrauben 2 aus der Kappe Eherausbewegen kann. Hiebei wird der obere Teil des   Schraubstockkörpers-B'mitgenommen,   während dessen unterer Teil durch Kippen um die Kante K, in welchem diese Teile unten zu-   sammenstossen, sich   in entgegengesetzter Richtung bewegt. 



   Gleichzeitig wird beim Zusammenpressen der Backenteile die Gewindebüchse H nach innen gezogen, wodurch deren Ansatz 3 gegen die Kappe E gleichfalls einen Druck ausübt. 



  Hiedurch wird der restliche Teil des Zwischenraumes von der Kappe ausgefüllt, wodurch der obere Teil des Schraubstockkörpers B mitgenommen wird, während der untere sich infolge Kippens um die Kante K in entgegengesetzter Richtung bewegt. Hieraus ist ersichtlich, dass beim Nähern der oberen Teile der Schraubstockkörper B   und BI die   unteren Teile derselben voneinander entfernt werden, wodurch ein Festklemmen in der Grundplatte vermittelt wird. 



   G ist die Spindel und H die zugehorige hohle Gewindebüchse, die einen gegen die äussere Fläche der Kappe   E drückenden Ansatz   3 hat, in die Bohrung 4 des Backens D 

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 hineinreicht und in ihrem ganzen Innern oder auch nur am Ende mit   GewindegSsgeB   versehen ist. Eine am Hinterende der Spindel angebrachte Scheibe 9 legt sich in der äussersten Stellung des Backens D gegen das Gewinde 5 und verhindert so das vollständige Herausschrauben der Spindel aus der Buchse. 
 EMI2.1 
 und eine Auflagefläche für den Spindelkopf 7 bildet. Auf diese Weise sind alle unter dem starken Druck oder Zug der Spindel leicht brechenden, nachgebenden oder sich abnutzenden Teile vermieden.

   Auch wird durch diese Konstruktion ermöglicht, nach Abnahme der Scheibe g das Herausschrauben der Gewindebuchse H, nach Herausziehen der   Schrauben, 8   das Abnehmen der Kappe E und schliesslich das Herausschrauben der Spindel   G   mit der Büchse J zu erzielen. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :   1. Parallelschraubstock, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden in dem zweiteiligen Schraubstockkörper (B und B') drehbaren Backenteile (C und D) beim Festklemmen an-   einander, bezw. beim Anpressen an den festzuhaltenden Gegenstand, die oberen Teile des   Schraubstockkörpers einander nähern und die unteren Teile des letzteren infolge Kippens um eine Kante voneinander entfernen, wodurch ein Festklemmen des Schraubstockkörpers in der ringförmigen Vertiefung der Grundplatte (A) erzielt, bezw. eine Drehung des Schraubstockes auch um die vertikale Achse verhindert wird.

Claims (1)

  1. 2. Ausführungsform des durch Anspruch 1 gekennzeichneten Parallelschraubstockes dadurch gekennzeichnet, dass das Mitnehmen des oberen Teiles der einen Backe (B) durch eine anliegende Kappe (E) geschieht, welche von der Spindelachse mittelst eines Ansatzes (3) nach innen gezogen und durch in dem einen Backen (C) befestigte Schrauben (2) an einer Drehung verhindert wird.
AT17012D 1903-04-15 1903-04-15 Parallelschraubstock, der beim Aneinanderpressen der Backen in seinem Gehäuse festgeklemmt wird. AT17012B (de)

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