<Desc/Clms Page number 1>
EMI1.1
EMI1.2
EMI1.3
<Desc/Clms Page number 2>
verbunden. Die anderen Enden liegen nebeneinander in einer der Röhren, z. B. in c3. Die kurze Röhre ci dient als Walze und läuft auf dem Träger Al des Rahmens A. Der Träger A1 hat eine solche Lage, dass die Stangen C horizontal liegen.
Der Aufhänger D (Fig. 13 und 14) besteht aus einem Teil d, welcher an dem Träger C'einstellbar befestigt wird, einem Haken dl, welcher in dem Teil d schwingend befestigt ist und einem gabelförmigen Teil d2, welcher ebenfalls an dem Teil d befestigt ist und zwischen dessen Zinken die Schlinge des Strumpfes eingehängt wird. Das eine Ende des Hakens dl dient zum Aufhängen dieser Schlinge, während das andere Ende d3 als Griff benützt wird, um den Haken zur Aufnahme oder zum Loslassen der Schlinge zu bewegen. Die Aufhänger 1) sind auf den Röhren c2, c3 befestigt, so dass sie unabhängig von
EMI2.1
einstellbar befestigt, so dass die Aufhänger D eine Drehung innerhalb beliebiger Winkel ausführen können.
Anstatt daher die Aufhänger einzustellen, damit sie in einem gewünschten Winkel stehen, werden die Gegengewichte d5 eingestellt, um jene in der eingestellten Lage zu halten.
EMI2.2
richtungen zur Behandlung der Strümpfe getragen werden. Der Tisch E ist unbeweglich und besteht aus einem einzigen Brett e, welches einander gegenüber angeordnete Brenner ('2 trägt (Fig. 11 und 12), um eine Flamme zu erzeugen, ähnlich derjenigen des Lötrohres. Die Brenner e2 dienen dazu, um das Gewebe des imprägnierten Strumpfes zu veraschen und die Salze, mit denen das Gewebe imprägniert ist, in Form eines Netzwerkes zurückzulassen.
Der Tisch EI besitzt zwei übereinander liegende Bretter e, e1 und trägt Press- gasbrenner ex (Fig. 10), welche bezwecken, durch den Druck der Flamme den Olhkörpern die Form zu geben. Die Tische E2, E3, E4 sind ähnlich wie der Tisch EI gebaut und
EMI2.3
Glühstrumpfes dienen. Der Tisch E5 trägt auf dem Brett e Gefässe k, welche Kollodium oder eine andere geeignete Flüssigkeit enthalten, und auf dem Tische E6 endlich sind die
Vorrichtungen zur Beschneidung der Glühstrümpfe angeordnet.
Die Tische E1 bis E6 sind in senkrechter Richtung beweglich, d. h. sie werden gegen die von dem Träger getragenen Strümpfe und von denselben fortbewegt. An den Enden
EMI2.4
die unteren Enden der Stangen sind durch ein Glied e7 mit Kurbel es verbunden, welche von der Welle e9 gedreht wird, so dass die Tische sich auf und ab bewegen. Um die Bewegung der Tische zu unterstützen, können Gegengewichte e10 mit denselben verbunden sein. Die Tische EI bis Er, kiinnpn gleirhzeitig, je für sich getrennt, paarweise oder in
EMI2.5
prägnierten Strümpfen nacheinander den einzelnen Vorrichtungen zuzuführen und vor diesen kurze Zeit anzuhalten. Die Vorrichtung, welche zur absatzweisen Bewegung des Trägers B und zum Heben und Senken der Tische HI his E6 dient, ist in Fig. 17 und 18 dargestellt.
Auf der ganzen Länge des Rahmens J ist ein Paar Ketten F, F1 angeordnet, welche von der Antriebsscheibe F2 aus bewegt werden. Zwischen den Ketten F, Fl liegen Querstangen F3, welche während der Bewegung der Ketten F, F1 Zwischengetriebe, zum Beispiel Ketten F4, F5, F6 beeinflussen, u. zw. mittels Anschläge f1, an welche die Quer stangen F3 anschlagen. Die Wirkung auf jede der Ketten F4, F5, F6 hängt von der Länge der Ketten F, F1 oder von der Anzahl der Querstangen F3 ab.
EMI2.6
führt ist. Die letztere trägt ein Kettenrad f15 mit Kette f16, welche über das Kettenrad f17 der Welle e9 des Tisches E6 geführt ist. Im dargestellten Falle bilden die Ketten F4, F5, F6 voneinander unabhängige Antriebe, welche ihre Kraft von dem gemeinsamen An-
EMI2.7
<Desc/Clms Page number 3>
Luft und Gas worden den einzelnen Brennern durch die Hauptröhren G, H zugeführt (Fig. 2, 3 und 4), von denen die erstere für Gas, die letztere für Luft dient. Die Luft steht unter Druck ; statt dessen kann jedoch auch Gas unter Druck angewendet werden. Die beiden Hauptröhren G, H sind zu beiden Seiten des Rahmens A angeordnet ;
EMI3.1
rohr g und ein Luftrohr h geführt. Diese Rohre besitzen auf der Zeichnung nicht dargestellte, biegsame Teile, um die Bewegung des Tisches zu ermöglichen. Vor don Tischen EI, E2, E3, E4 liegt ein zweites Gasrohr gê, von welchem aus eine Zündleitung g in jeden Brenner fahrt (Fig. 8).
Vermöge der Ausrüstung jedes der an den Tischen EÚ bis E4 angeordneten Brenner mit einem Zündbrenner können sowohl die Luft-wie die Gaszuflussrohre günz geschlossen werden, was vorteilhaft selbsttätig geschieht. Auch das Öffnen der Zuleitungen kann, wie später erläutert wird, selbsttätig vor sich gehen. Ausser der automatischen Abschlussvorrichtung für das Luft- und Gaszuflussrohr ist noch je ein Ventil y in beiden Rohrleitungen vorgesehen.
Die Brenner e2 sind in der aus Fig. 11 und 12 ersichtlichen Weise angeordnet und der imprägnierte Strumpf geht zwischen den Brennern so hindurch, wie dies in Fig. 12 in pun1Üierten Linien angedeutet ist. Die Brenner sind von so) cher Höhe, dass das Abbrennen des Gewebes an der Spitze des imprägnierten Strumpfes beginnt. Die Flammen der Brenner brennen beständig während der Tätigkeit der Maschine.
Die von dem Tisch EI getragenen Brenner (Fig. 2 und 10) werden unmittelbar auf dem Luftrohre angeordnet ; jeder Brenner e besteht aus einem Zylinder, in welchem Gas und Luft sich mischen und einer Kappe e', aus welcher die Flamme herausbrennt. Seine
Hauptunterstützung hat der Brenner auf dem unteren Brett el und reicht durch eine Öffnung in dem oberen Brett e hindurch. Die Brenner werden durch einen Ring {l'zen- triert, welcher an dem Brett e befestigt ist und vier Stellschrauben eÚ (Fig. 9) trägt. Die
Brenner e4 sind von derselben Bauart, wie die Brenner e , mit dem Unterschiede, dass sie
EMI3.2
gestellt.
Die selbsttätige Abstellvorrichtung für die Gas- und Luftrohre der von den Tischen EÚ,
EMI3.3
EMI3.4
werden. Wenn die Tische sich heben, dann berühren die Zentrierstangen 1 die Anschläge il der Stangen C, diese bringen die Strümpfe, welche von den Stangen getragen werden, in eine solche Stellung, dass die von den Tischen getragenen Brenner in die unteren Enden der Strümpfe eintreten können.
EMI3.5
von einem Hauptbehälter K1 durch einen zweiten Behälter Kê gespeist. Ein Rohr k ist durch ein biegsames Zwischenstück mit dem Behälter K2 verbunden und längs des Brettes e angeordnet ; von dem Rohr k bis zu dem oberen Ende eines jeden Gefässes führt ein Zweigrohr k4.
Der zweite Behälter Kê enthält ein Schwimmerventil und ist an dem Rahmen in solcher Höhe befestigt, dass das Niveau seines Inhaltes dieselbe Höbe hat, wie dasjenige in den Gefässen k, wenn der Tisch E6 in der niedrigsten Stellung ist. Wenn die Flüssig- keit in dem Behälter K2 unter das Normalnivoau sinkt, dann öffnet sich das Schwimmer-
EMI3.6
Der Tisch E@ (Fig. 5, 15, 16) trägt die Vorrichtung zum Beschneiden des fertigemachten Glühstrumpfes ; sie besteht aus einer Anzahl von Dornen L, welchen je ein um seine Achse drehbares Messer LÚ zugeteilt ist. Die Messer L1 sind na. ch der dargestellten
EMI3.7
beeinflusst, welche von einem Handhebel l5 hin und her bewegt wird. In der einen Richtung dieser Bewegung gestatten die Vorsprünge l den Federn l2, die Messer an die Dorne L heranzuführen, Ein Seil l6, welches mehrere Male um einen jeden Dorn gewunden ist, kann die Dorne drehen, nachdem die Messer in Berührung mit den Dornen gekommen sind. Ein
<Desc/Clms Page number 4>
EMI4.1
anderen.
Das Gewicht dreht die Dorne in einer der Drehrichtung beim Ziehen an l8 entgegengesetzten Richtung. Wenn der Tisch E6 aufwärts bewegt wird, so erteilen seine senkrechten Stangen M beim Auftreffen auf die Arme d3 der Aufhänger D dem Haken d1 eine
EMI4.2
Strümpfe werden auf die Aufhänger D durch einen Arbeiter gesteckt, welcher auf einer Plattform a : sitzen kann. Die Strümpfe gehen zuerst zwischen den Brennern e2 hindurch, welche den Strumpf veraschen, wobei das Abbrennen an der Spitze der Strümpfe beginnt. Nachdem das Gewebe vollständig verascht ist, werden die Netzwerke zu den Brennern e3 bewegt, wo sie geformt werden. Hierauf werden die Strümpfe der aufeinander folgenden Behandlung der drei Brennersätze e4 unterworfen.
Diese härten die geformten Glühstrümpfe, worauf diese zu dem Tisch E5 gelangen, wo sie kollodioniert werden. Nachdem hierauf die Strümpfe zum Zweck des Trocknens an dem ganzen Maschinenrahmen entlang geführt worden sind, gelangen sie schliesslich zu dem Tisch E6 zum Beschneiden.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Vorrichtung zum Fertigstellen von Gtühstrümpfen aus den imprägnierten Gewirken mit an absatzweise bewegten, endlosen Transportketten befestigten, horizontalen Tragestangen für die zu behandelnden Glühstrümpfe, dadurch gekennzeichnet, dass auf den Glui- strumpftragestangen (c, cÚ) drehbare Hülsen angeordnet sind, auf welchen die Glühstrumpf- halter ( () befestigt werden können, zum Zwecke, durch entsprechende Drehung der Hülsen mit den Glühstrumpfhaltern eine genaue Einstellung der an jedem Träger hängenden Glühstrumpfreihe gegenüber den Brennern zu ermöglichen.