AT16857U1 - Saiteninstrument - Google Patents

Saiteninstrument Download PDF

Info

Publication number
AT16857U1
AT16857U1 ATGM50097/2019U AT500972019U AT16857U1 AT 16857 U1 AT16857 U1 AT 16857U1 AT 500972019 U AT500972019 U AT 500972019U AT 16857 U1 AT16857 U1 AT 16857U1
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
belt
string
instrument
drive
belt drive
Prior art date
Application number
ATGM50097/2019U
Other languages
English (en)
Inventor
Alltag Dipl Ing Christian (Fh)
Original Assignee
Christian Alltag Dipl Ing Fh
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Christian Alltag Dipl Ing Fh filed Critical Christian Alltag Dipl Ing Fh
Priority to ATGM50097/2019U priority Critical patent/AT16857U1/de
Publication of AT16857U1 publication Critical patent/AT16857U1/de

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10DSTRINGED MUSICAL INSTRUMENTS; WIND MUSICAL INSTRUMENTS; ACCORDIONS OR CONCERTINAS; PERCUSSION MUSICAL INSTRUMENTS; AEOLIAN HARPS; SINGING-FLAME MUSICAL INSTRUMENTS; MUSICAL INSTRUMENTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G10D1/00General design of stringed musical instruments
    • G10D1/12Zithers, e.g. autoharps
    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10DSTRINGED MUSICAL INSTRUMENTS; WIND MUSICAL INSTRUMENTS; ACCORDIONS OR CONCERTINAS; PERCUSSION MUSICAL INSTRUMENTS; AEOLIAN HARPS; SINGING-FLAME MUSICAL INSTRUMENTS; MUSICAL INSTRUMENTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G10D1/00General design of stringed musical instruments

Abstract

Saiteninstrument (1), insbesondere Drehleier (27), mit einem Korpus (2), zumindest einer Saite (12), zumindest einer Taste (26) zur Verkürzung der Saite (12) und einem Antrieb (30), mit welchem die zumindest eine Saite (12) in Schwingung versetzbar ist, wobei der Antrieb (30) durch einen Riemenantrieb (4) mit einem umlaufenden Riemen (5) gebildet ist.

Description

Beschreibung
[0001] Die Erfindung betrifft ein Saiteninstrument, insbesondere eine Drehleier, mit einem Korpus, zumindest einer Saite, zumindest einer Taste zur Verkürzung der Saite und einem Antrieb, mit welchem die zumindest eine Saite in Schwingung versetzbar ist.
[0002] Drehleiern, auch Radleiern genannt, sind Musikinstrumente, die ca. seit dem 11. Jahrhundert n. Chr. verwendet werden. Von Drehleiern existieren viele unterschiedliche Bauformen. Den meisten ist jedoch das für Drehleiern typische Drehrad am Korpus gemein, das händisch mit Hilfe einer Handkurbel in Rotation gebracht werden kann und dadurch die mit dem Drehrad in Kontakt stehenden Saiten zur Erzeugung eines Tons in Schwingung versetzt. Zur Veränderung der Tonhöhe besitzen Drehleiern meist eine Vielzahl an Tasten, mit denen die schwingungsfähige Länge der Saiten verkürzt und folglich die Frequenz der schwingenden Saiten verändert werden kann.
[0003] Eine abgewandelte Bauform einer Drehleier ist aus der DE 33 45 186 A1 bekannt. Darin ist ein rotierender, mit Saiten bespannter Resonanzkörper gezeigt, mit dessen Hilfe unter Ausnutzung des Dopplereffekts ein schwebender Nachklang der Saiten erzeugt werden kann. Der Resonanzkörper kann durch ein Trittbrett in Rotation versetzt werden.
[0004] Daneben ist aus der GB 19307147 A ein Klavier bekannt, das einen Riemen aufweist, mit dem die Saiten durch Drücken einer Klaviertaste in Kontakt gebracht werden können. Der Riemen versetzt die Saiten in Schwingung und erzeugt somit einen Ton, dessen Höhe von der Länge der Saite abhängig ist.
[0005] Nachteilig bei den Drehleiern aus dem Stand der Technik ist, dass die Saiten entlang des Umfangs des Drehrades angeordnet sind und dadurch die Anwendung von Zupftechniken erschwert wird. Des Weiteren sind durch den Aufbau herkömmlicher Drehleiern Variationen und Verbesserungen des Klangbildes nur begrenzt möglich.
[0006] Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, die Nachteile des Standes der Technik zu lindern oder gar gänzlich zu beseitigen. Insbesondere ist es Aufgabe der Erfindung, ein Saiteninstrument, insbesondere eine Drehleier, zu schaffen, welches die Anwendung von Zupftechniken erleichtert, die Ergonomie beim Musizieren verbessert und gleichzeitig ein volleres bzw. neues Klangbild ermöglicht.
[0007] Gelöst wird diese Aufgabe dadurch, dass der Antrieb des Saiteninstrumentes durch einen Riemenantrieb mit einem umlaufenden Riemen gebildet ist.
[0008] Demzufolge wird bei dem erfindungsgemäßen Saiteninstrument an Stelle des bei Drehleiern üblichen Drehrades ein Riemenantrieb eingesetzt. Der Erfindung liegt dabei die Erkenntnis zugrunde, dass die für das Drehrad notwendige Durchführung (Durchbruch) durch die Tondecke des Korpus sich negativ auf das Klangbild des Instrumentes auswirkt. Durch die Verwendung des Riemenantriebs, welcher vorzugsweise an einer Außenseite, insbesondere an der Vorderseite (der Tondecke) des Korpus angeordnet ist, kann vorteilhafterweise der Korpus an Stelle des Durchbruchs geschlossen bleiben, wodurch sich ein volleres und harmonischeres Klangbild sowie eine verbesserte Resonanz ergibt. Ein weiterer Vorteil, der mit der Verwendung des Riemenantriebs einhergeht, ist, dass bei der Verwendung mehrerer Saiten diese planar, d.h. in einer Ebene, angeordnet werden können. Dadurch ergeben sich nicht nur konstruktive Vorteile hinsichtlich der Anordnung der Tasten, sondern auch Vereinfachungen bei der Anwendung von diversen alternativen Spieltechniken, wie z.B. Zupftechniken, Abgreifen von Flageolets etc. Bei den Drehleiern aus dem Stand der Technik müssen im Unterschied dazu die Saiten entlang des durch das Drehrad vorgegebenen Kreisbogens angeordnet sein, was zum Beispiel das Zupfen deutlich erschwert. Des Weiteren ermöglicht es die Verwendung des Riemenantriebs, die Handkurbel versetzt zum Riemen anzuordnen und dadurch die Ergonomie beim Musizieren zu erhöhen. Der Korpus des erfindungsgemäßen Saiteninstrumentes kann aus Holz oder alternativen Materialien bestehen. Der Korpus muss im Inneren - entgegen dem Stand der Technik - nunmehr keine sonderlichen Verstrebungen zugunsten eines Drehrades aufweisen und kann daher - insbesondere die Tondecke, sowie der Resonanzboden - im Wesentlichen fragiler ausgebildet sein kann, um
das Klangbild zu verbessern. Zur Verbesserung des Klangbildes kann der Korpus zumindest eine Offnung aufweisen. Der Riemen des Riemenantriebs kann aus Kunststoff oder Naturmaterial, beispielsweise Leder oder Textil, bestehen. Der Riemen ist bevorzugt in sich geschlossen und insbesondere nahtlos. Um die Saite in Schwingung zu versetzen, ist der Riemen in direktem Kontakt mit der Saite. Während der Bewegung (d.h. der Rotation) des Riemens bestreicht dieser die Saite und erzeugt dadurch einen Ton. Der erzeugte Ton kann durch Drücken der zumindest einen Taste in seiner Höhe verändert werden, da die Taste die effektive, schwingungsfähige Länge der Saite verkürzt und dadurch die Frequenz des Tones verändert. Zweckmäßigerweise sind die Enden der Saite mit dem Korpus verbunden und gespannt. Zur Führung und Verbindung der Saite kann der Korpus einen Steg oder einen Sattel aufweisen, über welchen die Saite geführt bzw. mit welchem die Saite verbunden sein kann. Vorzugsweise sind zwischen 4 und 16 Saiten, besonders bevorzugt 4 bis 9 Saiten, vorgesehen. Weiters kann das erfindungsgemäße Saiteninstrument auch eine Gruppe von passiv mitschwingenden, sogenannten Resonanzsaiten aufweisen. Ein weiterer Vorteil der Erfindung ist, dass die Resonanzsaiten auch über den Riemenantrieb aktiv mitgestrichen werden können.
[0009] Gemäß einer Ausführungsform kann vorgesehen sein, dass der Riemenantrieb an insbesondere gegenüberliegenden Seitenflächen des Korpus befestigt ist, welche Seitenflächen bevorzugt über die Vorderseite des Korpus überstehen. Alternativ kann der Riemenantrieb auch über insbesondere gegenüberliegende Verbindungselemente mit den Seitenflächen des Korpus verbunden sein und an der Vorderseite des Korpus abstehen. Die Verbindung der Verbindungselemente mit den Seitenflächen kann durch Verkleben oder Verschrauben erfolgen, wobei ein Gestänge als Verbindung der sich gegenüberstehenden Elemente aus Gründen der verbesserten Statik verwendet werden kann.
[0010] Vorteilhaft ist, wenn der Riemenantrieb zumindest zwei drehbar gelagerte Umlaufräder aufweist, zwischen denen der Riemen gespannt ist. Bevorzugt sind zum Zwecke einer kompakten Konstruktion insgesamt nicht mehr als zwei endseitige Umlaufräder vorgesehen. „Endseitig“ bedeutet in diesem Zusammenhang, dass der Riemen an einem Umlaufrad eine im Wesentlichen 180° betragende Richtungsumkehr erfährt.
[0011] Um eine rasche Justierung vornehmen zu können, ist es günstig, wenn der Riemenantrieb zumindest eine Schiene aufweist und zumindest eines der zumindest zwei Umlaufräder an einem Schlitten befestigt ist, der entlang der Schiene verschiebbar ist. Es können auch beide Umlaufräder jeweils an einem Schlitten befestigt sein. Der bzw. die Schlitten können an Rastpositionen fixiert werden. Die Schiene kann durch ein Rohr oder eine Stange gebildet sein.
[0012] Für den Riemenantrieb sind mehrere Antriebsarten denkbar. Ganz besonders bevorzugt ist jedoch, wenn der Riemenantrieb eine Handkurbel aufweist, mit welcher der Riemen antreibbar ist. Die Handkurbel kann einen Kurbelarm und ein daran befestigtes, vorzugsweise drehbar gelagertes Handelement, beispielsweise einen Knauf, aufweisen. Der Kurbelarm kann gerade oder gewunden ausgebildet sein. Alternativ kann auch ein Elektroantrieb zum Antreiben des Riemens verwendet werden.
[0013] Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform kann die Handkurbel drehbar an einer Stirnfläche des Korpus angeordnet sein. Die Handkurbel kann dabei an einer Lagerplatte, welche vorzugsweise aus Metall oder Holz besteht, gelagert sein. Die Lagerplatte kann an der Stirnfläche, beispielsweise durch Verkleben oder Verschrauben, befestigt sein und gegebenenfalls an der Vorderseite des Korpus überstehen.
[0014] Zum Antreiben des Riemens ist es günstig, wenn die Handkurbel und eines der zumindest zwei Umlaufräder über ein Getriebe miteinander verbunden sind. Das Getriebe kann dabei eine Übersetzung aufweisen.
[0015] Konstruktiv einfache Verhältnisse können geschaffen werden, wenn die zumindest eine Saite im Wesentlichen rechtwinkelig zum Riemen angeordnet ist.
[0016] Damit gewährleistet ist, dass zwischen Riemen und Saite stets ein Kontakt besteht, ist es günstig, wenn ein Stützelement vorgesehen ist, das den Riemen im Bereich der zumindest einen
Saite stützt.
[0017] Um den Riemenantrieb zu schützen, Verletzungen zu vermeiden und das Saiteninstrument optisch ansprechend zu gestalten, kann der Riemenantrieb zumindest teilweise von einem Gehäuse umgeben sein. Das Gehäuse kann Öffnungen aufweisen, um beispielsweise die Handkurbel und die zumindest eine Saite nach außen zu führen.
[0018] Im Folgenden werden besonders bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung anhand von Figuren beschrieben.
[0019] Fig. 1 zeigt eine Detailansicht eines erfindungsgemäßen Saiteninstrumentes in Form einer Drehleier mit einem Riemenantrieb.
[0020] Fig. 2 zeigt das Saiteninstrument nach Fig. 1 in einer anderen Ansicht. [0021] Fig. 3 zeigt das Saiteninstrument nach Fig. 1 bzw. Fig. 2 in Draufsicht.
[0022] Fig. 4 zeigt das in Fig. 1 und Fig. 2 dargestellte Saiteninstrument in einer anderen Ansicht.
[0023] Fig. 5 zeigt eine Detailansicht eines erfindungsgemäßen Saiteninstrumentes mit einem Riemenantrieb in alternativer Ausgestaltung.
[0024] Die Fig. 1 bis 3 zeigen ein Saiteninstrument 1 in Form einer Drehleier 27 gemäß einer ersten Ausführungsform mit einem Korpus 2 und einem an einer Vorderseite 3 des Korpus 2 angeordneten Antrieb 30 in Form eines Riemenantriebs 4. Der Riemenantrieb 4 verfügt über einen in sich geschlossenen Riemen 5, der zwischen zwei endseitigen Umlaufrädern 6a, 6b verläuft und in Rotation gebracht werden kann. Die Umlaufräder 6a, 6b sind in der gezeigten Darstellungsform jeweils an einem Schlitten 7a, 7b drehbar gelagert, wobei die Schlitten 7a, 7b an zwei parallelen Schienen 8 angeordnet sind. Die Schienen 8 sind an ihren Endbereichen 9a, 9b mit gegenüberliegenden Seitenflächen 11a, 11b des Korpus 2 verbunden. Die Seitenflächen 11a, 11b sind Teil der sogenannten Zarge 28 des Korpus 2. Quer zum Riemen 5 verlaufen oberseitig zu diesem Saiten 12, welche über einen Steg 13 geführt und dahinter oder an diesem befestigt sind. Die Saiten 12 sind mit dem Riemen 5 in Kontakt, sodass diese in Schwingung versetzt werden, wenn sich der Riemen 5 bewegt, d.h. dieser rotiert.
[0025] Um den Riemen 5 in Rotation zu versetzen, ist an einer Stirnfläche 14 des Korpus 2 eine Handkurbel 15 mit einem Handstück in Form eines Knaufes 16 und einem Kurbelarm 18 vorgesehen. Die Stirnseite 14 befindet sich zwischen den gegenüberliegenden Seitenflächen 11a, 11b. Die Handkurbel 15 ist an einer Lagerplatte 19, welche vorzugsweise aus Metall oder Holz besteht, drehbar gelagert. Die Lagerplatte 19 ist an der Stirnfläche 14 befestigt und steht ähnlich wie die Verbindungselemente 10a, 10b an der Vorderseite 3 des Korpus 2 ab.
[0026] Die Handkurbel 15 ist über eine Welle 20 mit dem Umlaufrad 6a drehfest verbunden. Das Umlaufrad 6a treibt somit den Riemen 5 an. Es kann natürlich auch ein Getriebe mit einer Übersetzung zwischengeschaltet sein (nicht gezeigt). Das Getriebe könnte beispielsweise durch Zahnräder gebildet werden.
[0027] Um ein Durchsacken des Riemens 5 zu verhindern und den Kontakt zu den Saiten 12 zu gewährleisten, kann der Riemen 5 im Bereich der Saiten 12 durch ein Stützelement 24 gestützt sein.
[0028] In Fig. 4 sind des Weiteren noch Tasten 26 zur Verkürzung der effektiven Länge der Saiten 12 erkennbar, mit denen die Tonhöhe der angetriebenen Saiten 12 verändert werden kann.
[0029] Fig. 5 zeigt eine alternative Ausführungsform des erfindungsgemäßen Saiteninstrumentes 1. Die grundsätzliche Funktionsweise dieser Ausführungsform ist im Wesentlichen zur vorangehenden Ausführungsform ident. Es wird deshalb lediglich auf die Unterschiede eingegangen.
[0030] Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 5 werden keine Verbindungselemente 10a, 10b verwendet, da die Schienen 8 an ihren Endbereichen 9a, 9b mit den Seitenflächen 11a, 11b verbunden sind, welche hochgezogen sind und von der Vorderseite 3 des Korpus 2 abstehen.
[0031] Durch den erfindungsgemäßen Riemenantrieb 4 kann der Durchbruch der Vorderseite 3 für das typischerweise bei Drehleiern 27 verwendete Drehrad unterbleiben. Dadurch ergibt sich ein resonanzfreundliches Instrument mit einem vollen und mitunter völlig neuen Klangbild. Darüber hinaus können die Saiten 12 aufgrund des Riemenantriebs 4 planar angeordnet werden, was die Anwendung von Zupftechniken erleichtert.

Claims (12)

Ansprüche
1. Saiteninstrument (1), insbesondere Drehleier (27), mit einem Korpus (2), zumindest einer Saite (12), zumindest einer Taste (26) zur Verkürzung der Saite (12) und einem Antrieb (30), mit welchem die zumindest eine Saite (12) in Schwingung versetzbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Antrieb (30) durch einen Riemenantrieb (4) mit einem umlaufenden Riemen (5) gebildet ist.
2, Sailteninstrument (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Riemenantrieb (4) an insbesondere gegenüberliegenden Seitenflächen (11a, 11b) des Korpus (2) befestigt ist, welche Seitenflächen (11a, 11b) bevorzugt über eine Vorderseite (3) des Korpus (2) überstehen.
3. Salteninstrument (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Riemenantrieb (4) zumindest zwei drehbar gelagerte Umlaufräder (6a, 6b) aufweist, zwischen denen der Riemen (5) verläuft.
4. Saiteninstrument (1) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Riemenantrieb (4) zumindest eine Schiene (8) aufweist und zumindest eines der zumindest zwei Umlaufräder (6a, 6b) an einem Schlitten (7a, 7b) befestigt ist, der entlang der zumindest einen Schiene (8) verschiebbar ist.
5. Sailteninstrument (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Riemenantrieb (4) eine Handkurbel (15) aufweist, mit welcher der Riemen (5) antreibbar ist.
6. Saiteninstrument nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Handkurbel (15) angeordnet an einer Stirnfläche (14) des Korpus (2) gelagert ist.
7. Saiteninstrument (1) nach Anspruch 3 oder 4 und Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Handkurbel (15) und eines der zumindest zwei Umlaufräder (6a, 6b) über ein Getriebe miteinander verbunden sind.
8. Sailteninstrument (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine Saite (12) im Wesentlichen rechtwinkelig zum Riemen (5) angeordnet ist.
9. Saiteninstrument (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass ein Stützelement (24) vorgesehen ist, das den Riemen (5) im Bereich der zumindest einen Saite (12) stützt.
10. Saiteninstrument (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Riemenantrieb (4) zumindest teilweise von einem Gehäuse umgeben ist.
11. Saiteninstrument (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Riemenantrieb an dem Korpus (2), insbesondere an einer Vorderseite (3) des Korpus (2), angeordnet ist.
12. Saiteninstrument (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Riemen (5) in sich geschlossen und insbesondere nahtlos ist und vorzugsweise aus Kunststoff oder Leder besteht.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen
ATGM50097/2019U 2019-06-12 2019-06-12 Saiteninstrument AT16857U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
ATGM50097/2019U AT16857U1 (de) 2019-06-12 2019-06-12 Saiteninstrument

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
ATGM50097/2019U AT16857U1 (de) 2019-06-12 2019-06-12 Saiteninstrument

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT16857U1 true AT16857U1 (de) 2020-11-15

Family

ID=73149546

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
ATGM50097/2019U AT16857U1 (de) 2019-06-12 2019-06-12 Saiteninstrument

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT16857U1 (de)

Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE25996C (de) * K. beddies, Schullehrer in Lebenstedt, Braunschweig Streichharmonium
DE222773C (de) *
US3628414A (en) * 1968-09-09 1971-12-21 Louis Elteto Violin piano
FR2486698A1 (fr) * 1980-07-08 1982-01-15 Simon Vielle a clavier perfectionne
ES1130681U (es) * 2014-09-29 2014-10-28 Pedro RAMOS TENA Zanfona de rueda libre

Patent Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE25996C (de) * K. beddies, Schullehrer in Lebenstedt, Braunschweig Streichharmonium
DE222773C (de) *
US3628414A (en) * 1968-09-09 1971-12-21 Louis Elteto Violin piano
FR2486698A1 (fr) * 1980-07-08 1982-01-15 Simon Vielle a clavier perfectionne
ES1130681U (es) * 2014-09-29 2014-10-28 Pedro RAMOS TENA Zanfona de rueda libre

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE4314325C2 (de) Vorrichtung für die Höhenverstellung und/oder Wölbungsverstellung eines biegeelastischen Stützelementes einer Rückenlehne eines Sitzes
DE102005059028A1 (de) Fadenführer
AT16857U1 (de) Saiteninstrument
DE1040434B (de) Musikkreisel
DE2523321A1 (de) Webeschaftstab
DE1258248B (de) Vorrichtung zur Bildung unterschiedlicher Akkorde auf Saiteninstrumenten
DE3448448C2 (de) Stimmschlüssel zum Stimmen eines Saiteninstruments
EP2450875A1 (de) Doppelrohrblatt für Blasinstrumente
DE3238411C1 (de) Handharmonika
DE101353C (de)
DE3218840C2 (de) Akkordeon
DE2924760A1 (de) Saitenmusikinstrument
DE2926812A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum antrieb fuer kardendeckel
DE451205C (de) Xylophon-Tasteninstrument
DE202007001518U1 (de) Wirbel-Feinstimmer
DE201929C (de)
DE102005002019A1 (de) Saiteninstrument, insbesondere Konzertflügel
DE557928C (de) Mechanik fuer Blasinstrumente mit Klappenventilen
DE4313851A1 (de) Musikinstrument mit einem Resonanzkörper
DE10158231B4 (de) Gitarre
DE136739C (de)
DE187994C (de)
DE2204963C3 (de) Klavierresonanzboden mit Klangausgleichselement
DE420366C (de) Resonanzboden fuer Fluegel o. dgl.
DE348929C (de) Streichklavier

Legal Events

Date Code Title Description
MM01 Lapse because of not paying annual fees

Effective date: 20220630