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Vorrichtung zum Ausstellen insbesondere von Damen-Wäschestücken sowie von Badeanzügen
Vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum plastischen Ausstellen von Bekleidungsstücken, insbesondere Damen-Wäsche- stücken und Badeanzügen in plastischer Form.
Es sind bereits Ständer und Gestelle aller Art, zumeist von komplizierter Bauart, in Vorschlag gebracht worden, welche es ermöglichen sollen, in Schaufenstern u. dgl. Kleidungsstücke möglichst wirksam und formgetreu zur Schau zu stellen, ohne dass von Dekorationspuppen Gebrauch gemacht werden muss. Gemäss vorliegender Erfindung wird nun ein Gerät von einfachster Bauart geschaffen, welches eine wirkungsvolle Drapierung auszustellender Wäschestücke, wie Damenunterkleider und Damenhemden, ohne Beschädigung des Gewebes gestattet.
Im einzelnen besteht die Vorrichtung aus einem Holzteil A (siehe Fig. l, Aufriss ; Fig. 3 Grundriss und Fig. 2 Seitenansicht), an welchem die übrigen beiden Metallbestandteile befestigt sind, u. zw. :
1. Zwei Achselspangenträger B, welche die Achselspangen formschön zur Wirkung bringen und durch ihre Biegung räumlich verkürzen.
Sie erstrecken sich von der Rückwand des
Körpers A zu beiden Seiten schräg nach oben und aussen und sind dann in einem Bogen nach vorne und abwärts gebogen, wo sie mit für den
Beschauer nicht sichtbaren Bohrungen für das
Feststecken der Wäscheträger mittels zweier
Stecknadeln versehen sind. Sie besitzen ferner in den Mittelteilen Bohrlöcher, die es ermög- lichen, das ganze Gerät mit zwei weiteren Steck- nadeln an die Wand zu heften und somit das plastische Ausstellen von Wäsche in Vitrinen usw. in einfachster Weise zu bewirken.
2. Eine horizontal angeordnete Drahtform C, welche in an sich bekannter Weise die weibliche Baste nachahmend, dem darüber gespannten Wäschestück oder Badeanzug von jeder Richtung gesehen, plastische Form gibt.
Die diese bei den Metallteile tragende Holzform A besitzt am unteren Endteil zwei seitliche Kerben, welche mittels eines Metallringes, Gummibandes oder Seidenfadens u. dgl. die Raffung des Wäschestückes unterhalb der Büste ohne Stecknadeln ermöglichen. Durch diesen Teil A ist eine Schraube D gesteckt, auf die von rückwärts ein mit einem ringförmigen Ende ausgestatteter Rundstab E gesteckt und mittels der
Flügelmutter F festgeschraubt werden kann. Er kann in einen der üblichen Ständerfüsse gesteckt werden.
PATENTANSPRÜCHE :
1. Vorrichtung zum Ausstellen insbesondere von Wäschestücken und Badeanzügen in plastischer Form, gekennzeichnet durch einen mit seitlichen Kerben versehenen mittleren Holz- teil (A) als Träger zweier von seiner Rückwand schräg nach oben und aussen, sodann nach vorne abgebogener Achselspangenträger (B) mit
Bohrungen an den Enden für das Feststecken der Wäscheträger und Bohrlöcher im Mittelteil zum Anheften des Gerätes an die Wand.
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