AT165876B - - Google Patents

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AT165876B
AT165876B AT165876DA AT165876B AT 165876 B AT165876 B AT 165876B AT 165876D A AT165876D A AT 165876DA AT 165876 B AT165876 B AT 165876B
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  • Purses, Travelling Bags, Baskets, Or Suitcases (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Tragsack, insbesondere alpiner Bergungssack 
Die vorliegende Erfindung stellt sich die Aufgabe, einen Tragsack, insbesondere einen alpinen Bergungssack zu schaffen, der im Gebrauch allen Anforderungen hinsichtlich seiner Trans-   portierbarkeit,   seiner Widerstandsfähigkeit gegen mechanische Beanspruchungen gewachsen und der auch entsprechend schnee-und kältedicht sein soll. 



   Es sind schon ähnliche derartige Geräte mit einem Bodenteil, an dessen Schmalseiten ein Kopf-und ein Fusssack und an dessen Breitseiten Deckteile, die sich im geschlossenen Zustande überlappen, angeordnet sind, vorgeschlagen worden. Diese bekannten Einrichtungen können jedoch entweder nur getragen oder nur geschleift werden und sind für einen längeren Transport, insbesondere bei der Bergung von Schwerverletzten, in jeder Weise ungeeignet. 



   Die oben genannte Aufgabe wird gemäss der
Erfindung durch die Kombination verschiedener
Merkmale auf die Weise gelöst, dass der Boden- teil für einen Trag-und Schleifvorgang mit
Handgriffen und Verstärkungen ausgestattet ist, wobei der Bodenteil stets eine im wesentlichen ebene Fläche bildet, und dass die Deckteile im geschlossenen Zustande des Sackes sich derart weitgehend überlappen, dass der zu trans- portierende Körper von oben doppelt zuge- deckt und gegen alle Unbilden der Witterung vollkommen geschützt erscheint. 



   In der Zeichnung ist der Gegenstand der
Erfindung in einer Ausführungsform beispiels- weise dargestellt. Fig. 1 zeigt den Bergungssack im geschlossenen Zustande von der Seite gesehen,
Fig. 2 ist eine Draufsicht und Fig. 3 eine Unter- sicht, nach Fig. 1. Fig. 4 stellt den Bergungs- sack in teilweisem Schnitt nach IV-IV der
Fig. 2 oder 3 dar. In Fig. 5 ist der Bergungssack 
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 Zustande des Sackes (Fig. 2). Hiedurch und zufolge der beiden Brustlappen 16 des Kopfsackes 2 ist z. B. ein Eindringen von Schnee in den geschlossenen Bergungssack verhindert. Die genannten Deckteile 4 werden miteinander verbunden. 



   Die Handgriffe 5 sind durch Aufnähen von nicht dargestellten Versteifungsmitteln, z. B. kurzen Gummischlauchstücken auf die Gurten 12, verstärkt. Diese Gurten wieder sind mit dem Bodenteil 1 fest verbunden. 



   Um diesen Bergungssack im Winter einfach transportieren zu können sind verschiedene Befestigungsmittel zum Anbringen an verschiedenen Typen entsprechender Bergungsschlitten vorgesehen ; so ist in Nähe des Kopfsackes eine Ösenleiste 6 mit rechteckigen Ösen und in Höhe des Fusssackes 3 an der Unter- seite des Bergungsgerätes, eine Ösenleiste 7 mit runden Ösen vorgesehen. Ferner werden durch Hohlnahte   bei 7. ? schlauchart ! w Sack-   teile gebildet, durch die holmähnliche Trag- mittel, z. B. auch Skier gesteckt werden können, wodurch ein Tragen des Bergungssackes oder
Aufsetzen auf entsprechende Bergungsschlitten erleichtert ist. Zur Verwendung von Skiern haben die schlauchartigen Sackteile bei 14 Aus- nehmungen für die Skibindung.

   Für etwaige
Schleifvorgänge ist der Bergungssack an seiner
Unterfläche durch einen weiteren Bodenteil 15 verstärkt. 



   Nach den obigen Ausführungen erübrigt es 
 EMI1.2 
 gegebenenfalls in diesem Tragsack nicht dargestellte   Spannleinen eiueflochten   sind, zum Aufschnüren des Bergungssackes auf Skischlitten. 



  Ferner sei noch   erwähnt,   dass dieser Tragsack nicht nur zum Tragen von Menschen, sondern auch zum Tragen aller möglichen Lasten für alpine und auch sonstige Zwecke Verwendung finden kann. Die beiden Säcke an den Schmalseiten sind dann dem Verwendungszweck entsprechend ausgebildet. 

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Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Tragsack, insbesondere alpiner Bergungssack, mit einem Bodenteil, an dessen Schmal- <Desc/Clms Page number 2> seiten ein Kupf-und ein Fusssack und an dessen Breitseiten Deckteile, die sich im geschlossenen Zustande überlappen, angeordnet sind, dadurch gekennzeichnèt,'aass der Bodenteil für einen Trag- und Schleifvorgang mit Handgriffen (5) und Verstärkungen (15) ausgestattet ist, wobei der Bodenteil stets eine im wesentlichen ebene Fläche bildet, und dass die Deckteile im geschlossenen Zustande des Sackes sich derart weitgehend überlappen, dass der zu transportierende Körper von oben doppelt zugedeckt und gegen alle Unbilden der Witterung vollkommen geschützt erscheint, 2.
    Tragsack nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an den Breitseiten paarweise gegenüberliegende Handgriffe (5) und an den Schmalseiten des Bodenteiles Befestigungsmittel (6, 7) zum Befestigen an Rettungsschlitten verschiedener Typen entsprechend vorgesehen sind.
    3. Tragsack nach den Ansprüchen l und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Kopfsack (2) kastenförmige Gestalt aufweist und einen z. B. mittels einer Schnur einstellbaren Gesichtsausschnitt (8) trägt.
    4. Tragsack nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Fusssack (3) im wesentlichen Dreieckform besitzt und an dem rechteckigen Bodenteil (1) und den beiden Deckteilen (4) angeordnet ist.
    5. Tragsack nach den Ansprüchen l bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Deckteile (4) trapezförmige Gestalt aufweisen und im überlappten geschlossenem Zustand des Sackes, z. B. mittels Haken dz Ösen (10) und einer Ver- schnürleine (11) miteinander verbunden sind.
    6. Tragsack nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Handgriffe durch Aufnähen von Versteifungsmitteln auf Gurten (12) gebildet sind, die mit dem Bodenteil fest verbunden sind.
    7. Tragsack nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsmittel (6, 7) zum Anbringen des Tragsackes an verschiedene Schlittentypen in Nähe des Kopfsackes bzw. an der Unterseite in Nähe des Fusssackes in Form von Ösenleisten mit rechteckigen bzw. runden Ösen ausgebildet sind.
    8. Tragsack nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass an der Unterseite des Bodenteiles schlauchartige Hohlnähte (13) vorgesehen sind, in denen holmartige Tragmittel, z. B. Skier, eingeschoben werden können, so dass der Tragsack dann mittels dieser holmartigen Tragmittel auf einem entsprechend ausgebildeten Schlitten aufsetzbar ist.
    9. Tragsack nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass in den schlauchartigen Hohlnähten Ausnehmungen (14) für die Skibindung vorgesehen sind.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1012429B (de) * 1952-03-12 1957-07-18 Pauli Assar Antero Merikallio Schutzhuelle fuer Kranke
DE1029123B (de) * 1956-07-10 1958-04-30 Martin Achner Bergungssack

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1012429B (de) * 1952-03-12 1957-07-18 Pauli Assar Antero Merikallio Schutzhuelle fuer Kranke
DE1029123B (de) * 1956-07-10 1958-04-30 Martin Achner Bergungssack

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