AT165513B - Pfannenlager - Google Patents

Pfannenlager

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AT165513B
AT165513B AT165513DA AT165513B AT 165513 B AT165513 B AT 165513B AT 165513D A AT165513D A AT 165513DA AT 165513 B AT165513 B AT 165513B
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Austria
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pan
bearing
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bore
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Paul Dipl Ing Pellischek
Original Assignee
Paul Dipl Ing Pellischek
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Pfannenlager 
Bei Waagen wird die Gestaltung von Pfannenlagern angestrebt, welche sich in ihrer ganzen Länge von selbst der Lage der Achsen und Schneiden in deren Ruhestellung wie während deren Bewegung anpassen, d. h. es wird gewünscht, möglichst sich selbst einstellende Lager zu besitzen. Solche Lager setzen den Bewegungen der Wiegehebel einen geringen Widerstand entgegen, sie bieten   eme   höhere Genauigkeit der Waagen und geben auch die Gewähr für die Erhaltung der Genauigkeit. 



   Während die gegenseitigen Abstände der Lager gewahrt bleiben müssen, ist es wichtig, dass sie sich um eine um die Pfannenspur hindurchgehende senkrechte Achse drehen, wie auch um eine horizontale senkrecht zur Pfannenspur stehende Achse wippen können. Vielfach hat man sich bemüht, bei stark belasteten Lagern 
 EMI1.1 
 zu erreichen und die Beweglichkeit nach der anderen Richtung durch eine besonders sorg- fältige Anarbeitung herbeizuführen, welche aber teuer ist und in der Finierung die   H.   d des
Facharbeiters benötigt. 



   Bei kleineren Serienwaagen, welche wohlfeil hergestellt werden müssen, ist es möglich, beide   Beweglichkeiten mit einfachen Mitteln   herbei- zuführen. Ein Beispiel hiefür ist in der vor- liegenden Patentschrift gegeben, und sind durch die Fig. 1-8 verschiedene Ausführungen dieses
Pfannenlagers vorgelegt. 



   Fig.   l   und 2 geben einen   Auf-und Seitenriss   eines Pfannenlagers mit einer Pfanne aus einem genormten Trapezstahl, Fig. 3,4 und 5 zeigen eine Abart der Sicherung der Lage des Zapfen- bleches, Fig. 6-8 zeigen eine andere Art der
Sicherung des Zapfenbleches. 



   Nach Fig.   l   und 2 ist an der Unterseite der aus einem gezogenen, genormten Profilstahl hergestellten Pfanne 1 eine Blechplatte 2 ange- bracht, von der senkrecht nach unten ein flacher, breiter Lappen 3 absteht, mit dem sie in einer
Bohrung 4 eines Stützkörpers 5 mit geringem ! Spiele liegt, in ihm drehbar und auf ihm, der eine gewölbte Oberfläche besitzt, kippbar ist. 



   Die doppelte Beweglichkeit ist durch die flache
Ausführung des   Zapfens. ?   gegeben. Dadurch, dass der Lappen 3 eine Bohrung 6 besitzt, durch ) welche ein Splint 7 lose hindurchgeführt ist, der gleichzeitig durch den Stützkörper 5 hindurchgeht, ist die Pfanne gegen ein Herausfallen gesichert. Der   Stützkörper   ist seinerseits durch die Schraube 8 an dem Lagerfuss 9 befestigt und gleichzeitig durch den umgebogenen Blechlappen   10,   der sich in die Bohrung 11 des Lagerfusses einlegt, gegen Verdrehen gesichert. 



   In der Ausführung nach Fig. 3 ist der Splint   durch einen Blechdom 12   ersetzt, der aus dem Stossbleche 13 herausgestanzt ist, das in gleicher Weise wie das Stützblech am Lagerfusse befestigt wird. 



   Gemäss der Fig. 4 und 5 ist das Stützblech 14 aus einem Stücke mit dem Stossbleche 15 gefertigt und die Sicherung des Pfannenlagers durch einen in die Einkerbungen 16 des Zapfen- bleches einfallenden Ring 17 gegeben. 



   In den Fig. 6,7 und 8 ist in einem Auf-,   Grund-und Seitenrisse   eine Lagerpfanne dar- gestellt, die aus einem dachartig gebogenen
Bleche 18 besteht, das seitliche Einschnitte 19 aufweist, in welche Fortsätze 20 eines schmalen, senkrecht zur Spur stehenden Bleches 21 hin- einragen, das mit den Schultern 22 auf dem   Stützblech 23   kippbar ruht.

   Die Fortsätze werden fest zueinander gebogen, so dass die   Dachpfanne 18 mit   dem Bleche 21 ein Stück bildet.   D   jeweilig zwei dieser Pfannenlager 18 mit ihren fest verbundenen Blechen 21 die   Stützlager für   eine auf ihnen liegende Achse abgeben, können sie einzeln trotz der schmalen
Auflagefläche 22 des Bleches 21 nicht kippen.
Dieses Blech 21 weitet sich in einen Zapfen 24 aus, der an der Wurzel mit Einschnitten 25 versehen ist, mit welchen er in die Bohrung 26 des Stützbleches mit knappem Spiele drehbar liegt. Um ihn in einer verdrehten Lage in die
Bohrung einführen zu können, ist dieselbe wenigstens an einer Stelle, z. B. bei 30, örtlich erweitert.

   Um eine Verdrehung aus der Arbeits- stellung in diese Stellung zu verhindern, ist der Lagerfuss 27, auf den das Stützblech mit dem gerade   ausgeführteh   Schenkel 28 satt auf- liegt, mit einem Schlitze 29 versehen, welcher schmäler ist als die Zapfenbreite. 

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Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : l. Pfannenlager, dadurch gekennzeichnet, d :'ö auf der Unterseite der Pfanne (1) ein flacher <Desc/Clms Page number 2> und breiter, senkrecht zur Spur stehender Lappen (3) angebracht ist, der in einer Bohrung (4) der gekrümmten Anliegefläche des Stützkörpers (5) ein Wippen und Drehen des Pfannenlagers zur Stützfläche zulässt.
    2. Pfannenlager nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Lappen (3) mit dem EMI2.1
    3. Pfannenlager nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Stift durch einen Blechdorn (12) ersetzt wird, der aus dem Stossblech (13) herausgeholt ist.
    4. Pfannenlager nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Sicherung des Lappens (3) durch einen aufgeschobenen Ring (17) geschieht, der in seitliche Einkerbungen (16) des Lappens einfällt. EMI2.2 Einschnürungen (25), welche sich an seiner Wurzel befinden, im Stützkörper (23) geführt ist und in gewendeter Stellung in eine Bohrung (26) eingeführt wird, welche zu diesem Zwecke eine örtliche Erweiterung (30) besitzt.
    6. Pfannenlager nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Lappen (24) in einen Schlitz (29) des Lagerfusses (27) hineinreicht, der schmäler ist als die Lagerbreite.
    7. Pfannenlager nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der an einer Stelle mit dem Lagerfusse (9) verbundene Stützkörper (5) an einer zweiten Stelle einen eingebogenen Lappen (10) besitzt, der sich in eine Bohrung (11) des Lagerfusses einlegt und dadurch den Stützkörper vor einer Verdrehung schützt.
    8. Pfannenlager nach den Ansprüchen 1, 2 und 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Stossblech (15) mit dem Stützkörper (14) aus einem Stücke besteht.
AT165513D 1947-07-03 1947-07-03 Pfannenlager AT165513B (de)

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AT165513T 1947-07-03

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AT165513B true AT165513B (de) 1950-03-10

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ID=34199915

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AT165513D AT165513B (de) 1947-07-03 1947-07-03 Pfannenlager

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