AT164123B - Lauffläche für Fahrzeugreifen - Google Patents

Lauffläche für Fahrzeugreifen

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AT164123B
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Austria
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tread
tire
vehicle tires
section
cross
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Inventor
Rudolf Kutsmichell
Original Assignee
Semperit Ag
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  Lauffläche für Fahrzeugreifen 
Gegenstand der Erfindung ist eine Lauffläche für Fahrzeugreifen mit im allgemeinen parallel zur Laufrichtung sich erstreckenden, gegebenenfalls durch Querunterbrechungen unterteilten Längsrippen von zahnartigem Querschnitt mit nach aussen gerichteten Spitzen. 



   Dem Bekannten gegenüber unterscheidet sich die Erfindung dadurch, dass die von der Reifenmittelebene abgewendeten Seitenflächen der Rippen zur Erhöhung der Eigenelastizität mit Ausnehmungen versehen sind. 



   In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel als Reifenquerschnitt in Fig. 2 dargestellt ; die Fig. 3 zeigt die Verformung des Reifens mit dem   erfindungsgemässen Laufflächenquerschnitt   nach Fig. 1 beim Auftreten von Seitenkräften (Kurvenfahren auf mehrspurigen Fahrzeugen). In Fig. 1 sind die Verformungsverhältnisse bei einer bekannten Lauffläche von Motorradreifen (einspurige Fahrzeuge) veranschaulicht. 



   Zwecks Verbesserung der gegen seitliches Gleiten schützenden Greifwirkung sind die gegen die Reifenmittelebene   M-M   gerichteten Kanten 4 der Rippen 3 in bekannter Weise abgerundet, u. zw. vorzugsweise nach Kegelschnittlinien, wie Kreis, Ellipse, Parabel oder Hyperbel ; hiedurch wird die Wirksamkeit der scharf verbleibenden Kanten vergrössert. 



   Die   erfindungsgemäss   angestrebte Wirkung wird dadurch erzielt, dass die Eigenelastizität der im Bereich der Reifenmittelebene M-M liegenden Rippen durch entsprechende, an sich bekannte Ausnehmungen 5 erhöht wird. Zu diesem Zweck werden diese Ausnehmungen derart bemessen, dass die Tiefe 6 gleich oder grösser als zwei Drittel des grössten Durchmessers 7 ist. 



   Ein   erfindungsgemäss ausgestalteter   Laufflächenquerschnitt verhält sich beim Auftreten von Seitenkräften, wie sie etwa beim Kurven- und Hangfahren regelmässig auftreten, äusserst günstig. Zur Erläuterung dieses Verhaltens dient die Fig. 3, in welcher die Verhältnisse an einem Reifen für eine Linkskurve veranschaulicht sind, wenn der Reifen in einer Richtung in Bewegung gebracht ist, die vom Beschauer wegführt. 



   Zu dem durch den Pfeil Q dargestellten Gewichtsdruck des Fahrzeuges kommt die durch den Pfeil F dargestellte Fliehkraftwirkung. Diese beiden Kräfte setzen sich zu einer Resultierenden entsprechend Pfeil P zusammen. 



   Dieser muss durch eine Gegenkraft zwischen Reifen und Fahrbahn das Gleichgewicht gehalten werden ; dadurch tritt eine seitliche Verformung des Reifens, wie in Fig. 3 gezeichnet, ein.
Dies hat zur Folge, dass die kurvenaussenseitig liegende Hälfte des Reifenquerschnittes im stärkeren Masse zum Aufliegen auf der Strasse kommt als die kurveninnenseitige. Daher greifen die Rippen 3 des Reifenprofils im richtigen Sinn auf den Boden und durchdringen einen allenfalls dort befindliche schleimige Schmierschicht, oder dringen überhaupt in den weichen Boden ein. 



   In Fig. 1 sind die Eingriffsverhältnisse eines bekannten Laufflächenprofiles bei gleichen Beanspruchungen jedoch auf einem einspurigen Fahrzeug in Gegenüberstellung veranschaulicht. 

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Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Lauffläche für Reifen mit im allgemeinen parallel oder im spitzen Winkel zur Laufrichtung sich erstreckenden, gegebenenfalls durch Querunterbrechungen unterteilten Längsrippen von zahnartigem Querschnitt mit nach aussen gerichteten Spitzen, dadurch gekennzeichnet, dass die von der Reifenmittelebene abgewendeten Seitenflächen der Rippen zur Erhöhung der Eigenelastizität mit Ausnehmungen versehen sind. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT164123D 1946-12-12 1946-12-12 Lauffläche für Fahrzeugreifen AT164123B (de)

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