AT164039B - Verfahren zur Herstellung von Imprägnierungsmitteln für die Holzimprägnierung - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von Imprägnierungsmitteln für die HolzimprägnierungInfo
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Description
<Desc/Clms Page number 1> Verfahren zur Herstellung von Imprägnierungsmitteln für die Holzimprägnierung Gegenstand vorliegender Erfindung ist ein Ver- fahren zur Herstellung von Imprägnierungsmitteln für die Holzimprägnierung aus zwei oder mehreren, an sich nicht mischbaren Imprägnierungsflüssigkeiten. Es ist bekannt, dass Gemische aus öligen und wässerigen Komponenten, z. B. aus Teeröl mit Wasser oder wässerigen Lösungen von Zinkchlorid, Natriumfluorid oder anderen Metallsalzen, haltbare für die Holzimprägnierung vorzüglich geeignete Emulsionen ergeben, wenn sie mit geringen, bis zu etwa 1%, bezogen auf die Gesamtmischung, betragenden Mengen von Gerbstoffen oder deren Derivaten dispergiert werden. Man hat zur Behandlung der Oberfläche von zu imprägnierenden Hölzern eine Imprägnierungsflüssigkeit vorgeschlagen, die aus einem Gemenge von Borax, Asbest und Wasserglas in süsser Milch besteht. Es wurde nun gefunden, dass hinsichtlich Stabilität der Imprägnierungslösung, Feinverteilung des dispergierten Öles sowie Flüssigkeit der Lösung dann ganz erheblich günstigere Ergebnisse erzielt werden, wenn die Lösung ausserdem noch Monooxycarbonsäure im Mengenverhältnis von 0-5 bis 5. 0 g pro mille der Gesamtmischung enthält. Als solche Säure eignet sich besonders Milchsäure. Doch sind auch die anderen einbasischen Oxysäuren z. B. Glykolsäure gut verwendbar. Zweckmässig erfolgt der Zusatz einer der genannten Säuren oder Gemenge solcher während der Herstellung der Imprägnierungslösung in solcher Weise, dass eine feine Verteilung und innige Mischung des Zusatzes gewährleistet ist. Man führt daher die Emulgierung der öligen und wässerigen Komponenten mit Hilfe des Dispergiermittels am besten bei mittleren Temperaturen von etwa 40 bis 50 C durch und führt die Monooxycarbonsäure, z. B. Milchsäure, im vorerwähnten Verhältnis in einem feinen oder in einem Zerstäubungsstrahl dauernd oder mindestens während längerer Zeit dem Rührwerk zu, welches die Emulgierung durchführt. EMI1.1 Dabei zeigt es sich, dass infolge des Zusatzes der erwähnten Säure das sonst beobachtete starke Schäumen des Emulsionsgutes ganz bedeutend herabgesetzt ist. Die fertiggestellte Emulsion weist eine Steigerung ihres Flüssigkeitsgrades und eine erhöhte Feinverteilung des Öles im Imprägnierungsgemisch auf. Dadurch ist aber auch eine verbesserte Eindringfähigkeit in das Holz erreicht. Der erfindungsgemässe Zusatz an Monooxy- carbonsäure, vorzugsweise Milchsäure, ist daher nicht nur für das Herstellungsverfahren von Imprägnierungsmitteln der angegebenen Art, sondern auch bei deren Verwendung bei der Holzimprägnierung, höchst vorteilhaft. Ausführungsbeispiel : 300 Teile Teeröl werden unter beständigem Rühren mit einer Chlorzinklauge von 3 0 Bé im Ver- hältnis von 1 : 1,1 : 2,1 : 3 usw. versetzt. Gleichzeitig setzt man dieser Mischung bei Beginn des Rührens 10 Teile einer 1% eigen Tanninlösung und 1 Teil einer 2% igen Milchsäure, am besten ständig in feinem Strahl, zu. Das Gemisch wird beim Rühren auf einer Temperatur von 40 bis 500 C gehalten. PATENTANSPRÜCHE : 1. Verfahren zur Herstellung von Imprägnierungsmitteln für die Holzimprägnierung, die aus einem homogenen Gemisch von öligen und wässerigen Komponenten und einem Dispergierungsmittel, insbesondere Tannin und gegebenenfalls Alkalien oder alkalischen Salzen bestehen, dadurch gekennzeichnet, dass dem Gemisch Monooxycarbonsäure in Mengen von 0-5 bis 5. 0 g pro mille zugesetzt wird. **WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.
Claims (1)
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Milchsäure zugesetzt wird.3. Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Emulgierung bei Temperaturen von etwa 40 bis 50 C erfolgt und die Säure in einem feinen oder zerstäubten Strahl dauernd dem Rührwerk zugeführt wird. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT164039T | 1945-09-03 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
AT164039B true AT164039B (de) | 1949-09-26 |
Family
ID=3652786
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
AT164039D AT164039B (de) | 1945-09-03 | 1945-09-03 | Verfahren zur Herstellung von Imprägnierungsmitteln für die Holzimprägnierung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT164039B (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
AT391761B (de) * | 1988-12-29 | 1990-11-26 | Haltmeier Georg | Verfahren zum pruefen des zustandes von holz und mittel zur verwendung bei diesem verfahren |
EP0451435A1 (de) * | 1990-04-09 | 1991-10-16 | Georg Dipl.-Ing. Haltmeier | Mittel zum Imprägnieren von Holz |
-
1945
- 1945-09-03 AT AT164039D patent/AT164039B/de active
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
AT391761B (de) * | 1988-12-29 | 1990-11-26 | Haltmeier Georg | Verfahren zum pruefen des zustandes von holz und mittel zur verwendung bei diesem verfahren |
EP0451435A1 (de) * | 1990-04-09 | 1991-10-16 | Georg Dipl.-Ing. Haltmeier | Mittel zum Imprägnieren von Holz |
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