AT163899B - Personenkabine für Seilschwebebahnen - Google Patents

Description

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  Personenkabine für Seilschwebebahnen 
Die bisher bekannten Ausführungsformen derartiger Kabinen für eine grössere Anzahl von Stehplätzen mit Schiebe-oder Klapptüren haben u. a. den Nachteil, dass die Füllung und Entleerung verhältnismässig langsam vor sich geht. Bei kleineren Kabinen (Gondeln) für zwei oder vier Sitzplätze besteht der gleiche Nachteil, wobei noch hinzukommt, dass-will man die Kabinenhöhe nicht unverhältnismässig hoch machen-das Besteigen und Aussteigen in mehr oder weniger gebückter Haltung vor sich gehen muss. 



   Die vorliegende Erfindung vermeidet diese Nachteile, da bei ihrer Anwendung die Kabinen in ihrer ganzen Breite zum Ein-und Aussteigen freigegeben werden. Bei Kabinen mit einer grösseren Stehplatzanzahl kann nach dem Öffnen die ganze Masse der Fahrgäste auf einmal einoder aussteigen. Bei Kabinen mit beispielsweise vier Sitzplätzen können sich die Fahrgäste frei auf die Sitze setzen. Bei zweisitzigen Gondeln können sich beide Fahrgäste gleichzeitig setzen oder erheben. 



   Fig. 1 zeigt beispielsweise eine viersitzige Gondel für eine Zweiseilbahn. Das   Gehänge 1,   an dem das Laufwerk 2 und die Zugseilklemme 3 befestigt sind, trägt eine Achse 4, die mit dem Kabinenboden 5 und den Sitzen 6, 7 fest verbunden ist. Auf dieser Achse sind die beiden Kabinenmantelhälften   8,   9 drehbar gelagert. 



   Fig. 2 zeigt die geöffnete Kabine im Grundriss. 



  In dieser Lage der Mantelhälften rutscht der erste Fahrgast auf jeder Bank nach dem Setzen gegen die geschlossene Wand, dann setzt sich der andere. Ebensogut können die beiden Wände zuerst vor die eine Bank gedreht werden, so dass sich die Fahrgäste auf die nun offene Bank frei setzen können. Dann werden beide Wände vor diese Bank gedreht und die zwei anderen Fahrgäste setzen sich auf die nun frei gewordene. 



   Fig. 3 und 4 zeigen die zweisitzige Kabine einer Einseilbahn. Das Gehänge 1 ist wieder mit dem Kabinenboden 5 und der Sitz bank 6 und hier ausserdem noch mit der einen Mantelhälfte 9 fest verbunden. Die zweite Mantelhälfte 8 ist um den kurzen Drehzapfen 4 schwenkbar. 



   Fig. 5 zeigt den Grundriss einer beispielsweise für eine grössere Anzahl von Stehplätzen bemessenen Kabine mit zwei feststehenden Mantelteilen 9 und zwei schwenkbaren Teilen 8. 



   Fig. 6 zeigt im Grundriss eine Ausführungsform, bei welcher der Drehpunkt 4 für die schwenkbare Mantelhälfte 8 seitlich der Mittelachse (exzentrisch) liegt. Dadurch ist bei geschlossener Kabine ein dichter Abschluss, beim Öffnen aber die freie Beweglichkeit gewährleistet. 

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Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH : Personenkabine für Seilschwebebahnen mit kreisförmigem oder annähernd kreisförmigem Grundriss, dadurch gekennzeichnet, dass der Kabinenmantel der Länge nach in zwei oder mehrere Teile geteilt ist, von denen einer oder zwei um die Mittelachse oder eine dazu parallel liegende (exzentrische) Achse drehbar sind. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.