AT163310B - Stellhebel an Stellwerken - Google Patents

Stellhebel an Stellwerken

Info

Publication number
AT163310B
AT163310B AT163310DA AT163310B AT 163310 B AT163310 B AT 163310B AT 163310D A AT163310D A AT 163310DA AT 163310 B AT163310 B AT 163310B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
lever
chain
ring
control levers
signal boxes
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Rudolf Ing Griczka
Original Assignee
Rudolf Ing Griczka
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Rudolf Ing Griczka filed Critical Rudolf Ing Griczka
Application granted granted Critical
Publication of AT163310B publication Critical patent/AT163310B/de

Links

Landscapes

  • Transmission Devices (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Stellhebel an Stellwerken 
 EMI1.1 
 
Endstellungen versehen. Weiters wird der
Führungsring auf seiner ringförmigen Führung durch einen Rahmen gegen seitliches Abgleiten geschützt. 



   Ferner ist zur Ermöglichung eines gemein- samen Antriebes ein allen Einzelstellorganen (Ketten-und Kettenlagerorganen) gemeinsamer verstellbarer Antrieb vorgesehen, der aus einem motorisch oder händisch angetriebenen Zahn- kettentrieb in einer endlosen Kette besteht, welche mit einem Lager auf einer längsange- ordneten Achse verschiebbar, über alle Einzel- stellorgane einstellbar ist, wobei die Zahnketten- glieder in die Kettenglieder eingreifen und eine verzahnte Mitnahme der Kette bei Verringerung der üblichen Baubreite der Hebel ermöglichen. 



   Es ist weiters wie bei den bekannten Stell- werken die Abhängigkeit der Verstellung des
Handhebels von der Verriegelung im Verschluss- kasten des Stellwerkes gegeben, wobei der ver- längerte Winkelhebel mit einer Stange gelenkig verbunden ist, welche von den bisher bekannten Abhängigkeitsschiebern abhängig ist und die Verstellung nur dann zulässt, wenn die Verschlusselemente dies gestatten. 



   Die Zeichnung zeigt eine beispielsweise Aus-   Îtihrungsform   des Gegenstandes der Erfindung in der Fig. 1 im Aufriss und in der Fig. 2 in einer Seitenansicht. 



   Der Hebelbock besteht aus einem Rahmen   1,     2, 3,   4, 5 und 6. An diesem Bock, u. zw. an dem Rahmenteil   ? ist   ein Ring 7 fest montiert, der der Träger eines gerillten Ringes 8 für die Kette   9   der beiden Zugteile 10 und 11 für ein Signal, eine Weiche od. dgl. bildet. Exzentrisch zu diesem Ring ist bei 12 ein Winkelhebel 13 drehbar vorgesehen, der einen Endes bei 16 a mit einer Stange 14 zur Einrückung eines Schalters 15 ausgestattet und anderen Endes mit einem Handgriff 16 zu seiner Betätigung versehen ist. In einem mit dem Ring 8 verbundenen Rahmen (Kulisse) 17 ist nun eine Falle 18 unter dem Einnuss einer Feder 19 zwischen Einlagen 20 beweglich, welche durch einen Bolzen 21 mit dem Hebel 13 auf Mitnahme gekuppelt ist.

   Das dem Handgriff abgewendete Ende   16a des   Winkelhebels 13 ist, auf der Zeichnung links, mit einem Verschlussbalken B im Stellwerk ST verbunden, wobei dieser Verschlussbalken B durch zwei   bei G angelenkte Flachschienen C parallelogrammartig heb-und senkbar ist, falls die auf den   

 <Desc/Clms Page number 2> 

 bisherigen   Abh ngigkeitsschiebern   E an- gebrachten neuen Verschlusselemente F dies zulassen (s. auch Fig. 2). 



   Zur Betätigung der Stellhebel, u. zw. für die ganze Reihe derselben, ist eine einzige und allen gemeinsame Verstellvorrichtung vor- gesehen, die aus einem durchlaufenden Antrieb mittels der Welle 22 von einem Elektromotor her besteht. Auf dieser Welle ist ein Triebling 23 verschiebbar, welcher sowohl zur Lagerung eines Kragarmes 24 als auch zum Antrieb der
Zahnkette 25 dient, die anderseits auf dem freien Ende des Armes 24 in einen analogen Triebling 26 eingreift, der mit einer Handkurbel 27 versehen ist, wobei die Übersetzung und somit die Kraft am Drahtzug gegen die bisherige Ausführung vergrössert wird, was bei langen Leitungen von grosser Wichtigkeit ist. 



   Soll eine Stellwerkseinheit verstellt werden, so wird je nach Stellung der Abhängigkeitsschieber E bzw. der daran angebrachten Verschlusselemente F der   Handhebel. M   mittels des Handgriffes 16 angehoben (aus der Stellung gemäss Fig. 1 in die Stellung gemäss strichlierter Darstellung in Fig. 1) oder gesenkt, wodurch vor allem die Falle 18 ausser Eingriff mit dem Ring 7 kommt und der Ring 8 dadurch zur Bewegung freigegeben wird. Vorher war jedoch schon die gezahnte Kette 25 durch Verschieben des Kragarmes 24 über die Kette 9 gebracht worden, so dass die Zähne der Zahnkette 26 in die Lücken der Kette 9 eingreifen können und eine formschlüssige Verbindung hergestellt wird, wie sie etwa zwischen Zahnstange und Zahnrad besteht. 



  Nun wird durch die Bewegung des genannten Winkelhebels 13 der Schalter 16 geschlossen, wodurch der Antriebsmotor an Strom gelegt 
 EMI2.1 
 Kette 9 und der Ring 8 bewegt wird. Es sei hier gleich erwähnt, dass der Weg der Kette je nach den Erfodernissen kleiner oder auch grösser (je nach Wahl des Ringdurchmessers) sein kann. 



   In der Nähe der Endstellung der Zugseile an der Kette 9 wird der Stromkreis für den Motor geöffnet und dieser stromlos. Die neue Stellung des Kettenteiles 9 und damit des Ringes 8 wird durch Einfallen der Welle 18 in der neuen Stellung 19 a gesichert. Diese Stellung verbleibt, bis wieder eine neue Verstellung gefordert wird. 



   Die genannte Verstellwelle 23 ist mit dem Motor über eine ausrückbare Kupplung verbunden. 



   Ein weiterer Vorteil des neuen Stellhebels besteht darin, dass alle beanspruchten Teile des neuen Hebels aus Stahl angefertigt sind. Der bisherige, gebräuchliche Hebelblock aus Gusseisen, der bei Stellwerksbränden springt, wird   mm   aus Flacheisen geschweisst und nicht nur mit den Befestigungsschrauben an den Lagerrisen, sondern auch durch Verbindung mit dem Schieberkasten und der Hebel untereinander versteift. Seine Konstruktion ist derart, dass   die Bearbeitung mehrerer Teile gleichzeitig mit grösserer Genauigkeit als bisher erfolgen kann.   Die jetzt gebräuchliche Gussrolle mit ihrer Achse wird durch einen einfachen, drehbaren Ring, wie oben   ausgeführt,   ersetzt, der vom Mittelpunkt her in seinen Endstellungen durch die vereinfachte Fixierungsfalle, wie oben ausgeführt, verriegelt wird.

   Die bisherige lange Falle sowie der besondere Hebelgriff an jedem Hebel mit Feder und Händel entfällt, so dass trotz der Erhöhung der Festigkeit der Hebel um mehr als 30% leichter wird. Ausserdem gereicht es dem Gegenstand der Erfindung zum grössten Vorteil, dass die Teilung von 100 mm, wie bisher, auf die Hälfte herabgesetzt werden kann. 



   PATENTANSPRÜCHE :
1. Stellhebel an Stellwerken, dadurch gekennzeichnet, dass der Griffhebel (16) von der unmittelbaren Betätigung der Hebelrolle getrennt ist und ein einzelner, wahlweise motorisch oder 
 EMI2.2 
 motor vom Griffhebel (16) selbst über einen Schalter   (15)   einschaltbar ist.

Claims (1)

  1. 2. Stellhebel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das unmittelbar neben dem Griffhebel (16) vorgesehene Zugorgan (9) als auf einem gerillten Führungsring (8) drehbar gelagerter Kettenring ausgebildet und mit einem Rahmen (17) (Kulisse) zur Aufnahme einer Falle (18) für die Fixierung der Endstellungen versehen ist.
    3. Stellhebel nach den Ansprüchen 1 und 2, EMI2.3 gleiten geschützt wird. EMI2.4
AT163310D 1947-10-31 1947-10-31 Stellhebel an Stellwerken AT163310B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT163310T 1947-10-31

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT163310B true AT163310B (de) 1949-06-25

Family

ID=3652257

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT163310D AT163310B (de) 1947-10-31 1947-10-31 Stellhebel an Stellwerken

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT163310B (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
CH644555A5 (en) Device for controlling the swivelling movement of a wheel set of a rail vehicle in a bend
AT163310B (de) Stellhebel an Stellwerken
DE2511610B2 (de) Kippbarer tiegel oder konverter
DE4300977C2 (de) Verriegelungsmechanik für Türen und Tore
DE831196C (de) An einer aus einem beweglichen und einem festen Bauteil bestehenden Baugruppe angebrachte Einrichtung, die es ermoeglicht, den beweglichen vom festen zu loesen, z. B. teilweise oeffenbares Kraftfahrzeug-Verdeck
DE2848385A1 (de) Industrieroboter mit einem steuersystem
DE2751657C2 (de)
DE2759372A1 (de) Fahrzeugschwingtuer
DE638703C (de) Vorrichtung zur Umstellung des UEbersetzungsverhaeltnisses bei Fahrzeugbremsen
DE830347C (de) Hebelantrieb fuer Bueromaschinen
DE647762C (de) Vorrichtung zum Ein- und Ausschwenken einer Stichlochstopfmaschine
DE551055C (de) Maschine zum Befestigen von roehrenfoermigen Nieten
DE1224637B (de) Hydraulisch betaetigte Antriebsvorrichtung fuer Torfluegel, insbesondere Schwenktorfluegel
DE4037242C2 (de)
DE406623C (de) Einstellvorrichtung fuer die Anschlagstaerke von Typenhebeln an Schreibmaschinen mitKraftantrieb
DE608871C (de) Vorrichtung zum selbsttaetigen Ausgleich des Spiels an Ventilstoesseln u. dgl.
DE535735C (de) Vorrichtung zum ploetzlichen OEffnen und Schliessen eines Ventils o. dgl.
AT223777B (de) Steuervorrichtung für eine Motorwinde
DE580252C (de) Verschluss fuer die Motorschutzhaube von Kraftfahrzeugen
DE630385C (de) Foerderwagenzieh- und -vorschubvorrichtung
DE824313C (de) Oberlichtoeffner mit einem von einer Zug- und Druckstange zu verschwenkenden Kurbelarm
DE613579C (de) Aufzugsanlage, bei welcher jede Schachttuer mit der Fahrkorbtuer fuer eine gemeinsame OEffnungs- und Schliessbewegung kuppelbar ist
DE601979C (de) Einrichtung zur Veraenderung der Antriebskraft bei Invalidenfahrzeugen waehrend der Fahrt
AT110040B (de) Vom Führerstand des Triebwagens aus zu betätigende Weiche.
DE453605C (de) Vorrichtung zum Umschalten des Geschwindigkeitswechselgetriebes, insbesondere bei Motorraedern