AT163211B - Verfahren zur Herstellung von Wundsalben - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Wundsalben

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  Verfahren zur Herstellung von Wundsalben 
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Wundsalben, die mit besonderer   Heilwirkung   bei Brandwunden, Geschwüren, Hautausschlägen und Verletzungen (Kratzwunden) Anwendung finden können, auch wenn solche Verletzungen durch rostige Gegenstände hervorgerufen werden. Die Salben können auch mit Erfolg bei Abszessen (Furunkeln) nach Art der bekannten Zugsalben verwendet werden. 



  In allen Anwendungen bewirken die Salben ein rasches Schliessen und darauffolgendes Abheilen der Wunden, wobei etwaige Verunreinigungen aus der Wunde gezogen werden. 



   Es sind Terpentinsalben bekannt, die neben dem Balsam (Harz, Pech) von Koniferen, besonders Pinusarten, pflanzliche Öle und/oder tierische Fette, allenfalls auch Wachs und sonstige Zusätze enthalten. Beispielsweise besteht die unter der   Bezeichnung"Beinschäden-Indian"   bekannte Salbe nach   Herrn.   Bohnert aus 35 Teilen Terpentin, 15 Teilen Olivenöl, 15 Teilen gelbem Wachs, 10 Teilen Hammeltalg, 10 Teilen Schweinefett, 10 Teilen Kolophonium und 5 Teilen mit Drachenblut angeriebenem Karbolöl. 



   Das Verfahren gemäss der Erfindung geht zur Herstellung von Wundsalben gleichfalls von Harz (Pech), pflanzlichen und tierischen Fettstoffen aus. Es besteht im wesentlichen darin, dass bei Verwendung von Butter als animalische   Fettstoff-   komponente die wasserhaltige Mischung unter Rühren so lange gekocht wird, bis das Wasser mindestens zum grössten Teil verdampft ist und eine nach dem Erkalten streichbare Salbe erhalten wird. Zur Ausführung des Verfahrens gemäss der Erfindung wird beispielsweise wie folgt verfahren :
Von Bäumen (Sträuchern) gewonnenes Harz (Pech), wird in einem Gefäss soweit erwärmt, dass es dünnflüssig wird. Das dünnflüssige Harz läuft dann durch ein Filter (z. B. durch ein feines Tuchfilter) und wird dann mit Pflanzenöl (Samen- öl) und Butter vermengt.

   Vorzugsweise werden die Mengenverhältnisse der Bestandteile so gewählt, dass die Mischung zu je einem Drittel aus Harz, Pflanzenöl und Butter besteht. Das Gemenge wird unter dauerndem Rühren so lange, z. B. 15 Minuten, gekocht, bis durch die eintretenden molekularen Umlagerungen und durch Verdampfen des in der Masse enthaltenen Wassers eine nach dem Erkalten streichbare Salbegewonnen wird. Die Salbe wird in Tiegeln abgefüllt und hält sich jahrelang, ohne ranzig zu werden. 

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Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Verfahren zur Herstellung von Wundsalben aus Mischungen von Harz sowie pflanzlichen und tierischen Fettstoffen, dadurch gekennzeichnet, dass das Harz bis zu dünnflüssiger Konsistenz erwärmt, dann filtriert und mit dem Pflanzenöl und Butter, vorzugsweise im Verhältnis von 1 Gew.-Teil Harz, 1 Gew.-Teil Pflanzenöl und 1 Gew.-Teil Butter, vermengt und das Gemisch unter dauerndem Rühren so lange gekocht wird, bis das Wasser mindestens zum grössten Teil entfernt ist und eine nach dem Erkalten streichbare Salbe erhalten wird. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT163211D 1945-08-21 1945-08-21 Verfahren zur Herstellung von Wundsalben AT163211B (de)

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