AT162519B - Lastumschalter für Anzapftransformatoren - Google Patents

Lastumschalter für Anzapftransformatoren

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AT162519B
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Elin Ag Elek Ind Wien
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Lastumschalter für Anzapftransformatoren 
Lastumschalter für Anzapftransformatoren be- sitzen im allgemeinen zwei feste und zwei beweg- liche Hauptkontakte sowie zwei feste und zwei bewegliche Hilfskontakte. Jeder feste Haupt- kontakt ist mit dem zugehörigen festen Hilfs- kontakt über einen Ohmschen Widerstand ver- bunden. Es ist eine Ausführung eines solchen
Lastumschalters bekanntgeworden, bei der ein segmentförmiger Träger für die beweglichen   Haupt- und Hilfskontakte   vorgesehen ist, die sich bei der Umschaltbewegung auf den festen Haupt-und Hilfskontakten abwälzen. Die Abwälzbahn kann dabei eben oder kreisförmig sein, und es können drei solche Lastumschalter zu einem dreiphasigen Schalter vereinigt werden. 



   Die Erfindung beschäftigt sich mit solchen Lastumschaltern und hat zum Ziel, die Leistungsfähigkeit der Schalter zu erhöhen. Die Leistungsfähigkeit eines Lastumschalters ist gegeben durch die grösste Schaltleistung, die der Schalter ohne Gefahr eines Stufenkurzschlusses bewältigen kann. 



  Sie ist bestimmt durch die Grösse des Abschaltweges und der Schaltgeschwindigkeit in den einzelnen bei der Umschaltung durchlaufenen Stellungen. Bei den bekannten Lastumschaltern werden in dieser Hinsicht alle Kontakte gleich behandelt. Das zeigt sich daran, dass diese Ausführungen die Haupt-und Hilfskontakte auf den Trägern in den gleichen Abständen haben, so dass sich bei der Abwälzbewegung für alle Kontakte die gleichen Weg-und Geschwindigkeitsverhältnisse ergeben. 



   Eine solche Anordnung ist nun aber keineswegs die günstigste. Die Verhältnisse werden wesentlich verbessert, wenn man   erfindungsgemäss   den Abstand zwischen den Hilfskontakten grösser wählt als den Abstand eines jeden Hilfskontaktes von seinem zugehörigen Hauptkontakt. Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel eines Lastumschalters gemäss der Erfindung. Auf einem festen Träger, z. B. einem Hartpapierzylinder Z, sind die festen Hauptkontakte Ha und Hb und die festen Hilfskontakte   ha und hb   angeordnet. Die festen Hauptkontakte sind über die Leitungen La und Lb mit den zugehörigen Stufenwählern und über die Widerstände Ra und Rb mit den zugehörigen Hilfskontakten verbunden.

   S ist der segmentförmige Träger der beweglichen Kontakte H'a,   A's, h'b   und   H.  
Er wird von einem Exzenter E betätigt. Der
Träger S ist in der Stellung gezeichnet, in der er sich um den Hilfskontakt hb auf seinem Weg von   Ha nach Hb   abwälzt. Es lässt sich zeigen, dass diese Stellung für einen Stufenkurzschluss die gefährlichste ist. Sie liegt unmittelbar vor dem Schliessen des zweiten Hauptkontaktes Hb und zur Verhinderung eines Stufenkurzschlusses muss daher in der dargestellten Stellung der entstandene Lichtbogen zwischen den Kontakten Ha und H'a mit Sicherheit gelöscht sein. Der Öffnungsweg des Kontaktes   H'a ist   um so grösser, je mehr sich unter sonst gleichen Verhältnissen hb dem Kontakt Hb nähert.

   Mit der Vergrösserung des Abstandes Ha-hb steigt auch die Schaltgeschwindigkeit des beweglichen Kontaktes   H",   wodurch die Sicherheit für das Erlöschen des Lichtbogens an   Ha weiter vergrössert   wird. Es hat sich als zweckmässig erwiesen, den Abstand   ha-ho   ungefähr doppelt so gross zu wählen, wie den Abstand   Ha-ha bzw. Hb-hb.   



   Ein weiterer, wichtiger Vorteil des Gegenstandes der Erfindung besteht darin, dass nunmehr zwischen den Kontakten   ha und hb Platz   geschaffen ist, um dort die Ableitung des Stromes von dem Segment S, z. B. mit Hilfe eines biegsamen Kabels B, durchzuführen. Im Gegensatz zu den bekannten Ausführungen ist dann der Drehpunkt zwischen E und S vom Strom entlastet, und es entfällt die Notwendigkeit, die Ableitung von E in einer anderen Ebene durchzuführen. Schiesslich können die die Kontaktrollen tragenden Schlitze durch leitende Bänder unschwer mit der Ableitungsstelle k verbunden werden, so dass das Segment S selbst keinen Strom mehr führt. Dies bringt noch den zusätzlichen Vorteil, dass das Segment aus weniger gut leitendem Werkstoff, z. B.

   Eisen, hergestellt werden kann, wodurch die sonst für dieses Stück notwendige Bronze eingespart wird. 

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Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Lastumschalter für Anzapftransformatoren mit zwei festen Hauptkontakten, zwei festen Hilfskontakten, zwei beweglichen Hauptkontakten <Desc/Clms Page number 2> und zwei beweglichen Hilfskontakten, bei dem jeder feste Hauptkontakt über einen Ohmschen Widerstand mit dem zugehörigen festen Hilfskontakt verbunden ist und ein segmentförmiger Kontaktträger für die beweglichen Haupt-und Hilfskontakte vorgesehen ist, die sich bei der Umschaltbewegung von einem festen Hauptkontakt zu dem anderen auf den festen Hauptund Hilfskontakten abwälzen, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand zwischen den Hilfs- kontakten grösser ist als der Abstand eines jeden Hilfskontaktes von seinem zugehörigen Hauptkontakt.
    2. Lastumschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand zwischen den Hilfskontakten annähernd doppelt so gross ist wie der Abstand zwischen einem Hauptkontakt und dem zugehörigen Hilfskontakt.
    3. Lastumschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Stromableitung von dem segmentförmigen Kontaktträger in der Ebene dieses Kontaktträgers liegt und zwischen den beweglichen und festen Hilfskontakten hindurchgeht.
    4. Lastumschalter mit am segmentförmigen Kontaktträger befestigter Stromableitung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die beweglichen Kontakte auf dem segmentförmigen Kontaktträger durch besondere Leitungen mit der Stromableitung (B) verbunden sind.
AT162519D 1946-11-19 1946-11-19 Lastumschalter für Anzapftransformatoren AT162519B (de)

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