AT162516B - Fassung für Einbausicherungen - Google Patents

Description

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  Fassung für Einbausicherungen 
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 Innenflansch aufweist, wovon der Aussenflansch zusammen mit einem am Gehäuse befestigten metallischen Arretierungsring eine Drehverriegelung für die Kappe bildet und der Innenflansch als Wegbegrenzung für den federnden Kappenkontakt dient. 



   Bei der erfindungsgemässen Konstruktion wird im Vergleich zum normalen Bajonettverschluss eine wesentlich grössere mechanische Festigkeit erzielt, weil die Verriegelung einerseits durch die stabile Fläche eines Aussenflansche und anderseits durch einen Arretierungsring gebildet wird. 



  Anschläge sind dabei an sich nicht erforderlich, können aber gegebenenfalls zwischen Kappe und Gehäuseoberteil angebracht und dann mit entsprechender mechanischer Festigkeit ausgeführt werden. Durch die Flächenhafte Berührung von Aussenflansch und Arretierungsring wird bei platzsparender Bauweise eine gute Kontaktgabe gewährleistet. 



   Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in Fig.   l   im Schnitt dargestellt. Das z. B. aus Pressstoff bestehende zylindrische Gehäuse 1 ist im Oberteil zur Aufnahme der Kappe 2 schalenartig erweitert. Dieser erweiterte Teil ist mit einem Aussengewinde und einem Flansch versehen, so dass das Gehäuse mit Hilfe der Mutter 3 am Schaltbrett 4 befestigt werden kann. 



   Am unteren Ende des Gehäuses befindet sich der feste Kontakt 5, während der federnde Kontakt 6 in der Kappe 2 angebracht ist. In diese ebenfalls aus Pressstoff bestehende Kappe ist eine metallische Hülse 7 eingesetzt, die einen unrunden Aussenflansch 8 gemäss Fig. 2 trägt, welcher die Verriegelungsnasen für den Drehverschluss bildet. Im Inneren der Hülse 7 ist die Druckfeder 9 für den kappenförmigen Kontakt 6 angeordnet. Der Kontakt 6 wird beim Abheben der Kappe 2 vom Innenflansch 10 der Hülse 7 abgefangen. Das Sicherungselement wird dabei durch die Klemmwirkung des Kontaktes 6 in der Kappe festgehalten. Die Hülse 7 kann in einfacher Weise als Ziehkörper, der   Aussen-und Innenflansch   durch Umbördeln hergestellt werden. 



   Um das Einsetzen der Kappe zu erleichtern, ist zwischen der Kappe und dem Oberteil des Gehäuses eine Führung vorgesehen, die aus 

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 einem Längskeil 11 an der Kappe und einer sektorförmigen Nut am Gehäuseoberteil besteht und das Einführen der Kappe bzw. das Verdrehen derselben nach dem Einführen nur innerhalb eines Winkelsektors erlaubt, welcher einerseits durch die Öffnungslage und anderseits durch die Verriegelungslage des Drehverschlusses begrenzt ist. 



   Am ringförmigen Boden des schalenartig erweiterten Gehäuseoberteiles befindet sich der metallische Arretierungsring 12 für den Drehverschluss. Dieser ist gemäss Fig. 3 mit mehreren Fahnen 13 versehen, die durch entsprechende Schlitze am ringförmigen Boden des erweiterten Gehäuseoberteiles hindurchgeführt und zur Befestigung des Arretierungsringes am Gehäuse umgebördelt sind. Die Fahne 14 ist länger als die übrigen Fahnen ausgeführt und dient zum Leitungsanschluss. 



   Um auch verschieden lange Sicherungselemente verwenden zu können, braucht man nur den festen Kontakt am Gehäuseboden verschieden hoch auszuführen, z. B. in Form einer Brücke 15 gemäss Fig. 4. Da nach Verriegelung der Kappe die Feder 9 des Kontaktes stets eine genau vorbestimmte Lage einnimmt, ist bei gleicher Höhenlage der Oberkante des Sicherungselementes gleiche Federspannung und damit der gleiche Kontaktdruck gewährleistet. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Fassung für Einbausicherungen, die aus einem mit einer Kappe aus Isoliermaterial durch Drehverriegelung verschliessbaren zylindrischen Gehäuse aus Isoliermaterial zur Aufnahme des   Sicherungselementes besteht und einen festen Kontakt am Gehäuseboden sowie einen federnden   Kontakt in der Kappe hat, dadurch gekennzeichnet, dass in die Kappe eine metallische Hülse eingesetzt ist, deren Ende einen Aussen-und einen Innenflansch aufweist, wovon der Aussenflansch zusammen mit einem am Gehäuse befestigten metallischen Arretierungsring die Drehverriegelung für die Kappe bildet und der Innenflansch als Wegbegrenzung für den federnden Kappenkontakt dient.

Claims (1)

1. 2. Fassung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen Kappe und Gehäuseoberteil eine Führung vorgesehen ist, die das Einführen der Kappe bzw. das Verdrehen derselben nach dem Einführen nur innerhalb eines Winkelsektors erlaubt, der einerseits durch die Öffnungslage und anderseits durch die Verriegelungslage des Drehverschlusses begrenzt ist.

   3. Fassung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Arretierungsring mit mehreren Fahnen versehen ist, die durch entsprechende Schlitze im Gehäuse, vorzugsweise durch Schlitze im ringförmigen Boden des zur Aufnahme der Kappe schalenartig erweiterten Gehäuseoberteiles, hindurchgeführt und zur Befestigung des Arretierungsringes am Gehäuse umgebördelt sind.

   4. Fassung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass eine der Fahnen des Arretierungsringes länger als die übrigen ausgeführt ist und zum Leitungsanschluss dient.

   5. Fassung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der feste Kontakt am Gehäuseboden bei kürzeren Sicherungselementen derart erhöht, z. B. als Brücke, ausgebildet ist, dass wieder der gleiche Kontaktdruck gewährleistet ist wie bei den längeren Sicherungselementen.