AT16233B - Heubearbeitungsmaschine. - Google Patents

Heubearbeitungsmaschine.

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AT16233B
AT16233B AT16233DA AT16233B AT 16233 B AT16233 B AT 16233B AT 16233D A AT16233D A AT 16233DA AT 16233 B AT16233 B AT 16233B
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Austria
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hay
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rake
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Ketel Peter Ketelsen
Bernhard Sutor
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Ketel Peter Ketelsen
Bernhard Sutor
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  • Outside Dividers And Delivering Mechanisms For Harvesters (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Österreichische PATENTSCHRIFT Nr 16233. 



     KETEL PETER   KETELSEN IN WANGE BEI EMMELSBÜLL   (PREUSZEN)   UND BERNHARD SUTOR IN   NIEBÜLL   (PREUSZEN). 



   Heubearbeitungsmaschine. 



   Die vorliegende Maschine soll sowohl zum Heuwenden wie zum Heuharken benutzt werden, wozu bisher zwei besondere Maschinen erforderlich waren. Es wird dies dadurch erreicht, dass der Rechen aus mehreren kleinen Heurechen zusammengesetzt ist, welche an einem Querbalken drehbar befestigt sind, so dass sie zum Zwecke des Heuwendens in einem Winkel von   450 zum   Querbalken, welcher hiebei quer zur Fahrtrichtung steht, eingestellt werden, während beim Heuharken der Querbalken in einem Winkel von   450 zur   Fahrtrichtung eingestellt wird und die einzelnen Heurechen mit dem Querbalken gleichlaufend stehen, wobei sie einen gemeinschaftlichen Rechen bilden. 



   In der Zeichnung zeigt Fig. 1 die Maschine zum Heuwenden, Fig. 2 die Maschine   zum   lIeuharken und Fig. 3 den Querschnitt nach Linie A-B der Fig. 2. 



   Die Maschine ist so eingerichtet, dass der Querbalken a an dem Drehschemel m der Deichselgabel g sich   schräg   feststellen lässt. An dem Querbalken a sind ferner einzelne Ringe   it   befestigt, an denen sich die einzelnen   Rechcnbalken b, aus welchen   die ganze Rechenbreite zusammengesetzt werden kann, in jedem beliebigen Winkel feststellen lassen. Die an dem Querbalken a sitzenden Zapfen o für die   Laufräder   können seitlich nach hinten bezw. vorn gedreht werden, so dass bei einer   Schrägstellung   des Querbalkens a die Zapfen o seitlich herausgedreht werden können.

   Die in den einzelnen   Rechenbalken     befestigten Zinken s   sind in schräger Richtung durchgeführt und bilden unter sich in ihrer Weiterverfolgung eine schräg stehende Schraubenlinie, so dass das Ende jeder   Zinke z bezw.   jeder teilweisen Schraubenlinie nach der benachbarten Zinke zeigt. 



   Beim Arbeiten mit der Maschine zum Heuwenden (Fig. 1) steht der Querbalken a im rechten Winkel zur Deichselgabel   9, d. aher quer   zur Fahrtrichtung ; die einzelnen   Rechenbalken   b sind in einem Winkel von 450 zum Querbalken a an ihren Ringen n festgestellt. Die Zinken z stehen etwas schräg zur Fahrtrichtung und ihre Enden zeigen seitwärts nach den benachbarten Zinken. Das Heu wird durch die Schrägstellung jedes einzelnen Rechens nach rechts befördert, dabei aber auch wegen der seitlich nach links zeigenden Enden der einzelnen Zinken, welche pflugartig wirken, gewendet, so dass die unten liegende   Heuseite   nach oben zu liegen kommt. Jeder einzelne Rechen lässt einen gewendeten Heustreifen rechts liegen.

   Beim Heuharken (Fig. 2) wird der Querbalken a an dem Drehschemel   m   um   45"zur Deichselgabel g festgestellt ;   er steht also schräg zur
Fahrtrichtung. Die Zapfen o der Laufräder d werden seitlich   nac.     hinten bezw.   vorn gedreht, so dass die Laufräder gleichlaufend mit der Fahrtrichtung stehen. Die einzelnen
Rechenbalken b werden gleichlaufend mit dem Querbalken a gestellt, wobei die Enden der benachbarten   Harkenbalken übereinander fassen   und die einzelnen Harken einen gemeinschaftlichen Rechen bilden. Die Zinken z haben dieselbe Stellung zur Fahrtrichtung wie beim Heuwenden.

   Das vor die Rechen   kommende Heu,   sei es in einzelnen Reihen oder auf der ganzen Breite verteilt, wird durch den schräg zur Fahrtrichtung stehenden Rechen und wegen der schräg stehenden, pflugartigen Zinken an dem Rechen entlang befördert und rechts ans ihm entfernt. Eine   Übcrfilllung   des Rechens kann bei der fortwährenden und   gleichmässigen   Bewegung des Heues nicht stattfinden ; auch ist wegen der   vorgedrehten     Stellung   des Laufrades genügend Platz zum Heraustreten des Heues vorhanden. 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



   Der Vorteil der vorliegenden Maschine ist nicht allein, dass man mit ihr das   Heu   sowohl wenden wie harken kann, sondern   dio. Bearbeitung dos Heues   ist eine sorgfältigere, indem das Heu nicht wie bei den   gewöhnlichen   Hourechen auf dem Erdboden entlang geschleift, sondern wie bei einem Pfluge in drehende Bewegung versetzt und ohne gewaltsames Reissen seitlich bewegt wird ; auch bleibt hiebei der so wertvolle Samen dem Heu erhalten. Die Umstellung der Maschine zum Wenden oder zum Harken ist einfach und   schnell auszuführen.  

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Heubearbeitungsmaschine, dadurch gekennzeichnet, dass an einem schräg zur Fahrt- EMI2.1 festgestellt werden können und die Zinken (z), welche in ihrer Weiterverfolgung eine gemeinschaftliche Schraubenlinie bilden, etwas schräg in dem Rechenbalken (b) befestigt sind, während die Zapfen (o) der Laufräder (d) nach vorn bezw. hinten aus dem Quer- balken gedreht und festgestellt werden können, zu dem Zwecke, beim Heuwenden (Fig. 1) die einzelnen Rechen um 450 zu dem quer zur Fahrtrichtung stehenden Querbalken und beim Heuharken (Fig.
    2) den Querbalken um 450 zur Fahrtrichtung und die einzelnen Rechen als gemeinschaftlichen Rechen gleichlaufend mit dem Querbalken einzustellen, wobei die Zinken wegen ihrer etwas schrägen Stellung und ihrer nach einer Schraubenlinie gewundenen Biegung pflugartig wirken und das Heu wenden und seitlich befördern. EMI2.2
AT16233D 1903-07-02 1903-07-02 Heubearbeitungsmaschine. AT16233B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT16233T 1903-07-02

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AT16233B true AT16233B (de) 1904-05-10

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ID=3517408

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