AT16216U1 - Warneinrichtung zur Sicherung eines geschlossenen Raumes - Google Patents
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Abstract
Warneinrichtung zur Sicherung eines geschlossenen Raumes (1) bei dem bei Eindringen ein Signal eines Sensors (6) an eine Schaltvorrichtung der Warneinrichtung übertragen wird, die Alarm durch Abgabe akustischer Signale und/oder Lichtzeichen und/oder drahtlose Signale an eine Überwachungsstelle auslöst, wobei die Warneinrichtung einen Baukörper (2) umfasst, dessen Flächenteil (3) dem Eingang (8) des Raumes (1) zugewandt den Sensor (6) für eine erste Alarmstufe und eine Lichtalarmvorrichtung (9) und an einem Flächenteil (5) dem Raum (1) zugewandt die Sensoren (7 und 7‘) für die zweite Alarmstufe trägt und wenigstens mit einer Abgabestelle (10) für einen chemischen Abwehrstoff versehen ist.
Description
Beschreibung [0001] Warneinrichtung zur Sicherung eines geschlossenen Raumes gegen Eindringen.
[0002] Die Erfindung betrifft eine Warneinrichtung zur Sicherung eines geschlossenen Raumes gegen Eindringen mit den Merkmalen des Oberbegriffes des Anspruches 1.
[0003] Zur Sicherung eines geschlossenen Raumes gegen Eindringen wird bei bestehenden Einrichtungen Ein- und Ausschalten einer in einem geschlossenen Raum angeordneten Warneinrichtung durch drahtlose Übermittlung eines Signals von einer zentralen Überwachungsstelle aus vorgenommen, vor Allem wenn deren Abstand zueinander wechselt oder schwierig zu überbrücken ist.
[0004] Dazu ist vorgesehen, dass nach dem Einschalten der Warneinrichtung bei Eindringen in den Raum, etwa durch eine Person, ein Sensor Signale an eine Schaltvorrichtung der Warneinrichtung selbst abgibt und von dieser drahtlose Signale an die Überwachungsstelle übermittelt werden und akustische Warnsignale und/oder Lichtzeichen ausgelöst werden, die den Alarm vor Ort verbreiten und vor Allem eine abschreckende Wirkung auf Eindringende haben sollen.
[0005] Ein unmittelbarer unpersönlicher und sicherer Schutz vor dem fortsetzen des Eindringens in den zu sichernden geschlossenen Raum, der mit zusätzlicher Schadauswirkung verbunden ist, kann dadurch nicht erreicht werden.
[0006] Aufgabe der Erfindung ist es danach eine Warneinrichtung zu schaffen, die einen sicheren Schutz eines geschlossenen Raumes vor fortgesetztem anhaltendem Eindringen ergibt.
[0007] Diese Aufgabe wird bei einer Einrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruches 1 mit den Merkmalen des kennzeichnenden Teiles des Anspruches 1 gelöst.
[0008] Die Unteransprüche betreffen besonders vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung und bilden ebenso wie Anspruch 1 gleichzeitig einen Teil der Beschreibung der Erfindung ab.
[0009] Die erfinderische Warneinrichtung wird danach in zwei Alarmstufen aktiviert, die in verkettetem Ablauf angewendet werden.
[0010] Dazu wird in einer ersten Alarmstufe des Vorganges möglichst eine Mehrzahl von Veränderungen in dem geschlossenen Raum erfasst, damit bei einem Eindringen mit großer Sicherheit ein Alarmzustand erkannt werden kann.
Es ist jedoch möglich auch nur eine Veränderung oder weniger Veränderungen als angegeben zu erfassen.
[0011] Dazu ist von großer Bedeutung, zur Erkennung der Veränderung geometrischer Abstände und/oder Bewegung und/oder das Auftreten von Fremd-Licht und/oder von Fremd-Wärme und/oder eines Beginns des Eindringens in den geschlossenen Raum mit Hilfe von wenigstens einem oder mehreren Sensoren zu erfassen, von dem/denen ein Signal an die Schaltvorrichtung der Warneinrichtung abgegeben wird, von der dann in einer ersten Alarmstufe Alarm ausgelöst wird.
Bei einer darauf folgenden Beendigung des Eindringens in den geschlossenen Raum ist diese Alarmstufe ausreichend, auch weil es von Vorteil ist diesen nicht durch Auslösen der zweiten Alarmstufe für geraume Zeit unbetretbar zu machen und um bei unachtsamen aber erlaubtem Eindringen einer Person weitere physische Folgen zu vermeiden.
[0012] Bei weiterem fortgesetzten Eindringen in den geschlossenen Raum wird dann von wenigstens einem oder mehreren weiteren Sensoren dieses erfasst und ein Signal an die Schaltvorrichtung der Warneinrichtung abgegeben, von der die zweite Alarmstufe ausgelöst wird, bei der durch Schaltung einer Abgabevorrichtung ein chemischer Abwehrstoff in dem Raum so rasch verteilt wird, sodass durch eine Person keine beabsichtigte Handlung mehr ausgeführt werden kann.
[0013] Bei dieser ersten Alarmstufe ist bereits die geringe Veränderung eines geometrischen Abstandes, wie die Öffnung einer Türe, im Millimeter-Bereich liegend oder geringe kurzzeitige /8
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Fremdlichtmengen, wie sie von Schleif- oder Sägefunken oder von kurzzeitigen Lichtimpulsen aus Kleinlichtquellen herrühren oder das Auftreten geringer Fremd-Wärme, wie aus erwärmten Flächen oder abgelösten Teilen stammend, ausreichend ein Signal eines Sensors auszulösen, das an die Schaltvorrichtung der Warneinrichtung abgegeben den Alarm startet.
[0014] Die Beendigung des Vorganges der Alarmbereitschaft, erfolgt von der Überwachungsstelle oder von einem von dieser autorisierten Übertragungsgerät aus durch Abgabe eines drahtlosen Signals mit dem die Warneinrichtung ausgeschaltet wird und gleicherweise der Vorgang zur Alarmbereitschaft der Warneinrichtung wieder in Gang gesetzt wird.
[0015] Die Warneinrichtung umfasst einen Baukörper, der an der Oberfläche in mehrere Flächenteile gegliedert ist, von denen ein Flächenteil dem Eingang, etwa mit Türe des geschlossenen Raumes, zugewandt ist und wenigstens einen Sensor für die Auslösung der ersten Alarmstufe und eine Lichtalarmvorrichtung und davon beabstandet, oder in einem mittleren Flächenteil, eine akustische Alarmvorrichtung trägt, damit die Erkennung eines Eindringens in dieser Richtung und die Abwehr durch Alarm erfolgt.
[0016] Ein weiterer Flächenteil ist dem Nahbereich des geschlossenen Raumes zugewandt, an dem wenigstens ein Sensor und günstigerweise mehrere Sensoren für die Auslösung der zweiten Alarmstufe und dafür überdies wenigstens ein Sensor für die Erkennung im tieferen Bereich des geschlossenen Raumes und beabstandet davon wenigstens eine Abgabestelle der Abgabevorrichtung für einen chemischen Abwehrstoff trägt.
[0017] Dadurch sind Sensoren und Abgabestellen im Abstand zum unmittelbaren Eingangsbereich angeordnet, wodurch die Auslösung der zweiten Alarmstufe erst bei Fortsetzung des Eindringens vom Eingang her oder bei Eindringen an einer anderen Stelle in der Tiefe des geschlossenen Raumes erfolgt. Weil nach Abgabe eines chemischen Abwehrstoffes in dieser Alarmstufe die Unmöglichkeit des Zutritts für längere Zeit, wenigstens für etwa drei Stunden, ohne schwerem Atemschutz besteht, soll dies nur im Bedarfsfall herbeigeführt werden.
[0018] Im Baukörper sind die Vorratsbehälter für den chemischen Abwehrstoff in Halterungen angebracht.
[0019] Die Sensoren für die erste und die zweite Alarmstufe, eingerichtet für die Erkennung von Abstandsänderungen und damit für Bewegung, für Fremdlicht und Fremdwärme, verfügen über einen großen räumlichen Erkennungsbereich, der auf die Fläche ihrer Anbringung bezogen, allseitig 90 Winkelgrade aufweist. Im mittleren Flächenteil des Baukörpers der Warneinrichtung, die zwischen den beiden vorgenannten Flächenteilen liegt, sind ein Betriebssignallicht mit zwei Farbenleuchten für Halt und Betrieb in Vorbereitung und ein Display für die Meldung des Betriebszustandes der Warneinrichtung angebracht.
[0020] Diese Vorrichtungen sind für eine Bedienungsperson im Bedarfsfall notwendig um Wartungstätigkeit auszuüben und das Einschalten der Warneinrichtung, mit Zeitintervall zum Verlassen des Raumes, zu überprüfen. Die akustische Alarmvorrichtung kann im Bereich oberhalb davon in diesem Flächenteil untergebracht sein.
[0021] Im Baukörper der Warneinrichtung sind die programmierbaren elektronischen Schaltvorrichtungen für die Fernübertragung von Signalen von und zur Überwachungsstelle oder zum autorisierten Übertragungsgerät, für die Verarbeitung der Signale von Sensor/Sensoren der ersten Alarmstufe und jene für die Abgabe der Schaltsignale an die Alarmvorrichtungen und an die Schaltvorrichtung zur Fernübertragung und für die Verarbeitung der Signale von Sensor/Sensoren der zweiten Alarmstufe und die Abgabe der Schaltsignale an die Abgabevorrichtung für den chemischen Abwehrstoff eingebaut.
[0022] Des Weiteren sind die Sensoren selbst und die Alarmeinrichtungen, die Abgabevorrichtung für den chemischen Abwehrstoff und die Vorratsbehälter für diesen und eine Spannungsversorgungsvorrichtung mit großer Kapazität eingebaut.
[0023] Der Baukörper der Warneinrichtung ist mit einer flachen Rückseite versehen, für die Anbringung an einer Wand des geschlossenen Raumes, die sich notwendigerweise im Nahbe
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Patentamt reich des Einganges befindet und der Baukörper ist abnehmbar gestaltet.
[0024] Die Vorderseite mit den drei Teilflächen und die Ober- und die Unterseite, die ebenfalls mit Flächen verschlossen sind, bilden den Raum für die Aufnahme der beschriebenen Bau-teile. Dieser ist bei engen geschlossenen Räumen, wie bei üblichen Containern, wegen Beladungsvorgängen und Zugänglichkeit mit geringer Tiefe zu bemessen; ebenso soll bei der Bauhöhe ein angemessenes Maß eingehalten werden.
Die ebene Rückseite ist bei Stahlwänden günstigerweise mit Magnethaltern versehen, die etwa bei Baucontainern trotz Abnahme bei deren Wechsel eine sichere Anbringung ermöglichen.
[0025] Die Warneinrichtung bedarf einer eigenen Spannungsversorgungsvorrichtung, die für wenigstes zwei Monate den Betrieb ermöglicht, damit der Betrieb ohne zu häufige Betreuung erfolgen kann.
In besonderen Fällen kann eine ergänzende Spannungsversorgung von außen vorgesehen sein.
[0026] Eine Ausführungsform der Erfindung ist nachstehend beschrieben. Es zeigt:
[0027] Fig. 1 [0028] Fig. 2 [0029] Fig. 3 einen geschlossenen Raum in Innenansicht in Draufsicht, mit dem Baukörper einer Warneinrichtung, schematisch;
der in Fig. 1 gezeigte Baukörper einer Warneinrichtung auf die Vorderfläche gesehen, die in Flächenteile abgeteilt ist;
der in Fig. 1 gezeigte Baukörper einer Warneinrichtung von oben gesehen, schematisch.
[0030] In Fig. 1 ist ein geschlossener Raumes 1 wiedergegeben, wie er etwa auch einem üblichen Container entspricht, mit einer leicht geöffneten Türe 8 als Eingang.
[0031] An der Seite des Eingangs 8 des Raumes 1 ist in dessen Nähe an der Wand der Baukörper 2 der Warneinrichtung angebracht.
[0032] Fig. 1 und 3 zeigen im Einzelnen an der in den dem Eingang 8 des Raumes 1 zugewandten Teilfläche 3 des Baukörpers 2 einen Sensor 6 für Abstandsänderung und damit Bewegung, Fremdlicht und Fremdwärme angeordnet, dessen Erkennungsbereich mit Strahlen bezeichnet ist.
[0033] In Fig. 2 ist, nach einer Teilfläche dazwischen, eine weitere Teilfläche 5 des Baukörpers 2 in das Innere des geschlossenen Raumes 1 gerichtet dargestellt, auf der zwei Sensoren 7 für den danach liegenden Raumteil und ein Sensor 7' für den weiter zurück liegenden Raumbereich angebracht sind, deren Erkennungsbereich ebenfalls mit Strahlen bezeichnet sind und die sich auch teilweise überschneiden.
Die Sensoren 7 und 7' sind ebenfalls mit den für Sensor 6 genannten Erkennungsarten versehen.
[0034] Die Sensoren haben einen Erkennungsbereich in alle Raumrichtungen von 90 Winkelgraden.
[0035] In Frontansicht des Baukörpers 2 der Warneinrichtung zeigt Fig. 2 die Vorderfläche, die die Flächenteile 3, 4, 5 und ein schmales Stück der oberen Deckfläche umfasst.
Dabei zeigt Fig. 2 die Teilfläche 3, die dem Eingang zugewandt gedacht werden muss, bei der in der Mitte die Lichtalarmvorrichtung 9 und darunter im Abstand der Sensor 6 angeordnet ist.
[0036] Die mittlere Teilfläche 4 ist mit einer akustischen Alarmvorrichtung 14 versehen, die eine Öffnung für den Schallaustritt besitzt.
[0037] Darunter liegen für die Bedienung die Betriebssignallichter 11 in rot und grün und ein Display 12 für den Betriebsstatus.
[0038] Die weitere Teilfläche 5, zum Inneren des Raumes 1 hin gerichtet, trägt oben und in der unteren Hälfte die beiden Sensoren 7 für den näheren Raumbereich und in der Mitte der Teilflä
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Patentamt ehe seitlich versetzt den in den entfernteren Raumbereich gerichteten Sensor 7', sowie unterhalb des Sensors 7 zwei Abgabestellen für den chemischen Abwehrstoff.
[0039] Fig. 3 zeigt an der Rückwand 13 des Baukörpers 2 Magnethalterungen 15 für die Anbringung an Stahlwänden.
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Patentamt
BEZUGSZEICHENLISTE geschlossener Raum 2
Baukörper der Warneinrichtung im geschlossenen Raum 1
Flächenteil des Baukörpers 2, dem Eingang 8 des geschlossenen Raumes 1 zugewandt mittlerer Flächenteil, des Baukörpers 2
Flächenteil des Baukörpers 2, dem Raum 1 zugewandt
Sensor auf dem Flächenteil 3
Sensor auf dem Flächenteil 5
7' Sensor auf dem Flächenteil 5 für Raumtiefe
Türe/Eingang in den geschlossenen Raum 1
Lichtalarmvorrichtung
Abgabestelle auf dem Flächenteil Flächenteil 5
Betriebssignallicht auf dem mittleren Flächenteil 4
Display für den Betriebszustand der Warneinrichtung auf dem mittleren Flächenteil 4 des Baukörpers 2 flache Rückseite des Baukörpers 2 der Warneinrichtung akustische Alarmvorrichtung
Magnethalterungen an der Rückseite 13
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Patentamt
Claims (8)
- Ansprüche1. Warneinrichtung zur Sicherung eines geschlossenen Raumes gegen Eindringen, die an einem einzigen Baukörper (2) mit einem Sensor (6) oder mehrere Sensoren für eine Alarmstufe einer Lichtalarmvorrichtung (9) versehen ist und von diesen am Baukörper (2) beabstandet, gegebenenfalls eine akustische Alarmvorrichtung (14), sowie zusätzlich Sensoren (7 und 7') für eine Alarmstufe für wenigstens eine Abgabestelle (10) einer Abgabevorrichtung für einen chemischen Abwehrstoff, von diesen am Baukörper (2) beabstandet angebracht trägt und mit einem Betriebssignallicht (11) mit zwei Farben für „Halt“ und „Betrieb in Vorbereitung“ und einen Display (12) für die Meldung des Betriebszustandes der Warneinrichtung (2) versehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Baukörper (2) mit einem Flächenteil (3) dem Eingang (8) des geschlossenen Raumes (1) zugewandt ist, der den Sensor (6) oder mehrere Sensoren für das Auslösen einer ersten Alarmstufe, die Lichtalarmvorrichtung (9) und von auf diesem oder am Baukörper (2) beabstandet, gegebenenfalls auf einem mittleren Flächenteil (4) die akustische Alarmvorrichtung (14) trägt und auf einem weiteren Flächenteil (5) des Baukörpers (2), der dem geschlossenen Raum (1) zugewandt ist, für das Auslösen einer zweiten Alarmstufe, die zusätzlichen Sensoren (7 und 7') und beabstandet von diesen auf diesem Flächenteil (5) wenigstens eine Abgabestelle (10) der Abgabevorrichtung für einen chemischen Abwehrstoff angeordnet ist, wobei die Sensoren (7) auf den an den Eingangsbereich anschließenden Bereich und der Sensor (7') auf den ferneren Bereich des geschlossenen Raumes (1) ausgerichtet sind und am mittleren Flächenteil (4) des Baukörpers (2), zwischen den Flächenteilen (3 und 5), das Betriebssignallicht (11) mit zwei Farben für „Halt“ und „Betrieb in Vorbereitung“ und ein Display (12) für die Meldung des Betriebszustandes der Warneinrichtung, sowie die akustische Alarmvorrichtung (14) angebracht sind.
- 2. Warneinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Teilfläche (5) des Baukörpers (2) die Sensoren (7) in deren oberen Bereich und am Beginn von deren unteren Bereich der Sensor (7') in der Mitte der Teilfläche (5), seitlich versetzt ausgerichtet angeordnet und zwei Abgabestellen (10) für den chemischen Abwehrstoff unterhalb des oberen Sensors (7) angebracht sind.
- 3. Warneinrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Sensoren (6 und 7, 7') für die Auslösung der ersten und der zweiten Alarmstufe für die Erkennung von Abstandsänderungen und damit für Bewegung, für Fremdlicht und Fremdwärme eingerichtet sind und einen großen Erkennungsbereich, auf die Fläche (3 und 5) ihrer Anbringung bezogen, von allseitig 90 Winkelgraden, aufweisen.
- 4. Warneinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass im Baukörper (2) programmierbare elektronische Schaltvorrichtungen für die Fernübertragung von Signalen von und zu einer Überwachungsstelle oder zu einem autorisierten Übertragungsgerät, für die Verarbeitung der Signale von Sensor (6) und/oder den Sensoren für die Auslösung der ersten Alarmstufe und die Abgabe der Schaltsignale an die Alarmvorrichtungen und an die Schaltvorrichtungen zur Fernübertragung und für die Verarbeitung der Signale von Sensor/Sensoren (7, 7') für die Auslösung der zweiten Alarmstufe und die Abgabe der Schaltsignale an die Abgabevorrichtung (10) für einen chemischen Abwehrstoff eingebaut sind.
- 5. Warneinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass im Baukörper (2) wenigstens ein Vorratsbehälter für den chemischen Abwehrstoff angebracht ist.
- 6. Warneinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Baukörper (2) der Warneinrichtung (2) eine flache Rückseite (13) aufweist zur abnehmbaren Anbringung an einer Wand des geschlossenen Raumes (1), die im Nahbereich des Einganges (8) liegt.
- 7. Warneinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückseite (13) des Baukörpers (2) mit mehreren Magnethalterungen (15) für Stahlwände versehen ist.6/8AT16216U1 2019-03-15 österreichischesPatentamt
- 8. Warneinrichtung nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Baukörper (2) der Warneinrichtung mit einer eigenen Vorrichtung zur Spannungsversorgung versehen ist, die für wenigstes zwei Monate den Betrieb ermöglicht, und in besonderen Fällen mit einer ergänzenden Spannungsversorgung von außen versehen ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen7/8AT16216U1 2019-03-15 österreichischesPatentamt8/8
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