CH720490A2 - Schleuse zur vereinzelung von personen und zum transport von material - Google Patents

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Schleuse (1) zur Vereinzelung von Personen und zum Transport von Material, jeweils aus einem ungesicherten (3) in einen gesicherten Bereich (2), umfassend eine am ungesicherten Bereich (3) angeordnete Schleusentür (5) mit Verriegelungsmechanismus und eine am gesicherten Bereich (2) angeordnete Schleusentür (4) mit Verriegelungsmechanismus sowie ein zwischen den Schleusentüren (4,5) angeordneter Schleuseninnenraum (6), in welche Personen durch eine der Schleusentüren (4,5) hindurch eintreten und/oder das zu schleusende Material eingebracht und/oder entnommen werden kann, wobei der Schleuseninnenraum (6) ein Sensorsystem aufweist, welches einen Radar- und/oder IR-Radar-Sensor (8,8') zur Detektion von Gegenständen sowie von Lebewesen und deren Anzahl innerhalb des Schleuseninnenraums (6) umfasst.

Description

[0001] Die Erfindung betrifft eine Schleuse zur Vereinzelung von Personen und zum Transport von Material, jeweils aus einem ungesicherten Bereich in einen gesicherten Bereich, umfassend eine erste Schleusentür mit Verriegelungsmechanismus, welche dem ungesicherten Bereich zugewandt ist, und eine zweite Schleusentür mit Verriegelungsmechanismus, welche dem gesicherten Bereich zugewandt ist, sowie ein zwischen der ersten und zweiten Schleusentür angeordneter Schleuseninnenraum, in welche Personen durch eine der Schleusentüren hindurch eintreten und/oder das zu schleusende Material eingebracht und/oder entnommen werden kann.

[0002] Aus der US 2007/0065259 A1 ist ein automatisiertes Selbstlagerhaus vorbekannt, welches über eine Art Materialschleuse verfügt, in welche Benutzer nicht gelangen können. Zur Erhöhung der Sicherheit wird mittels einer Vielzahl von Sensoren, insbesondere eines Bewegungssensors oder sonstigen biologischen Sensoren, festgestellt, ob sich eine Person innerhalb des Umschlageplatzes befindet.

[0003] Ferner offenbart die WO 2019/173811 A2 ein Verfahren und Geräte zur Überwachung und Verwaltung von Laderampen und Betriebsabläufen. Insbesondere ist eine Materialschleuse beschrieben, welche über einen Bewegungssensor das Vorhandensein von Material und Personen oder sonstigen Objekten feststellt. Ausgehend von diesem Stand der Technik ist es die Aufgabe der hier vorliegenden Schleuse zu gewährleisten, dass während dem Materialtransportes keine unberechtigte Person Zugang aus einem ungesicherten in einen gesicherten Bereich erlangt.

[0004] Diese Aufgabe wird mit einer Schleuse gemäß dem geltenden Anspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung können den abhängigen Ansprüchen entnommen werden.

[0005] Erfindungsgemäß handelt es sich dabei um eine Schleuse zur Vereinzelung von Personen und zum Transport von Material, jeweils aus einem ungesicherten Bereich in einen gesicherten Bereich. Die Schleuse umfasst hierbei eine erste Schleusentür mit Verriegelungsmechanismus, welche dem ungesicherten Bereich zugewandt ist, und eine zweite Schleusentür mit Verriegelungsmechanismus, welche dem gesicherten Bereich zugewandt ist. Als Schleusentüren kommen Schiebetüren, Flügeltüren oder ähnliches in Betracht. Zwischen den Schleusentüren angeordnet und durch die Schleusentüren abgeschlossen befindet sich ein Schleuseninnenraum. In den Schleuseninnenraum kann eine Person nur durch Hindurchtreten durch eine der beiden Schleusentüren gelangen. Ebenso kann Material nur durch Hindurchbringen durch eine der beiden Schleusentüren in den Schleuseninnenraum eingebracht werden.

[0006] Die Erfindung löst die ihr gestellte Aufgabe dadurch, dass der Schleuseninnenraum ein Sensorsystem aufweist, welches einen Radar- oder IR-Radar-Sensor umfasst, mit denen Gegenstände sowie Lebewesen und deren Anzahl innerhalb des Schleuseninnenraums detektiert werden können. IR steht hierbei für „Impulse Radio“. In einer ersten vorteilhaften Ausgestaltung umfasst das Sensorsystem ferner einen optoelektronischen 3D-Sensor. Dieser ist dabei bevorzugt zentriert oberhalb des Schleuseninnenraums angeordnet sowie die zwei Radar- oder IR-Radar-Sensoren jeweils gegenüberliegend auf einer orthogonal zum optoelektronischen 3D-Sensor gedachten Linie.

[0007] In der Ausgangsposition kann die am ungesicherten Bereich angeordnete Schleusentür entweder geöffnet sein, wobei der geöffnete Zustand durch entsprechende Lichtsignale anzeigbar ist, welche bevorzugt seitlich an der Schleusentür angeordnet sind, oder die am ungesicherten Bereich angeordnete Schleusentür ist grundsätzlich geschlossen und muss aktiv entriegelt werden.

[0008] Damit die Schleusentüren automatisch öffenbar und schließbar sind, weist die Schleuse nach einer vorteilhaften Ausgestaltung eine Steuerungseinheit auf, mit welcher die Verriegelungsmechanismen der Schleusentüren zur Öffnung und/oder Schließung des jeweiligen Schleusentors ansteuerbar sind.

[0009] Bevorzugt erfolgt die aktive Entriegelung durch Betätigung des Verriegelungsmechanismus der Schleusentüren durch eine Zugangsberechtigungskontrolleinheit, beispielsweise einem Kartenleser und/oder einer biometrischen Erkennungseinrichtung. Hierdurch kann die Sicherheit bzw. die Kontrolle der einzuschleusenden Gegenstände bzw. Personen durch die Schleuse hindurch verbessert werden.

[0010] Ist die am ungesicherten Bereich angeordnete Schleusentür geöffnet, kann eine Person in den dahinterliegenden Schleuseninnenraum eintreten bzw. Material in den Schleuseninnenraum einbringen. Je nach gewünschter Funktion, das heißt ob nunmehr eine vereinzelte Einschleusung von Personen oder nur von Material gewünscht ist, schließt und öffnet die Schleuse die Schleusentüren, wenn die jeweiligen Bedingungen erfüllt sind.

[0011] Für den Fall, dass Personen vereinzelt aus dem ungesicherten in den gesicherten Bereich eingeschleust werden sollen, wird zunächst die Anzahl der einzuschleusenden Personen durch das Sensorsystem im Schleuseninnenraum bestimmt. Wird lediglich eine Person vom Sensorsystem detektiert, wird die am ungesicherten Bereich angeordnete Schleusentür geschlossen und die am gesicherten Bereich angeordnete Schleusentür geöffnet.

[0012] Für den Fall, dass Material vom ungesicherten in den gesicherten Bereich eingeschleust werden soll, wird zunächst durch die geöffnete am ungesicherten Bereich angeordnete Schleusentür Material in den Schleuseninnenraum eingebracht. Anschließend muss die Person, die das einzuschleusende Material in den Schleuseninnenraum eingebracht hat, diesen wieder verlassen. Sollte die Person den Schleuseninnenraum nicht verlassen haben, jedoch die zum ungesicherten Bereich angeordnete Schleusentür bereits geschlossen worden sein, wird diese bei Erkennung einer unberechtigterweise im Schleuseninnenraum vorhandenen Person durch das Sensorsystem der Schleuse erkannt und die zum ungesicherten Bereich angeordnete Tür wieder geöffnet. Nur wenn keine Person vom Sensorsystem nach Befüllung des Schleuseninnenraums mit Material und der Schließung der zum ungesicherten Bereich angeordneten Schleusentür erkannt wird, wird die zum gesicherten Bereich angeordnete Schleusentür geöffnet. Damit ist sichergestellt, dass keine unberechtigte Person Zutritt zum gesicherten Bereich erlangt.

[0013] Um dabei auch versteckte Personen, insbesondere im Material versteckte Personen bei der Einschleusung bestimmen zu können, weist das Sensorsystem der erfindungsgemäßen Schleuse in einer vorteilhaften Ausgestaltung einen Ultra-Breitband-Sensor auf. Mit dieser Technologie können auch Personen bzw. Lebewesen, die üblicherweise nicht von einem optischen Sensor durch beispielsweise Verpackungsmaterial hindurch detektiert werden können, erkannt und damit deren Einschleusung durch die Schleuse hindurch verhindert werden.

[0014] In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Schleuse umfasst das Sensorsystem einen Lichtgitter-Sensor. Dieser dient zur ergänzenden Erfassung einer Person beim Ein- und Austreten in den Schleuseninnenraum, wobei dessen Daten mit denen des Sensorsystems verglichen werden können.

[0015] Ferner weist die erfindungsgemäße Schleuse in einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung einen an einer Schleusentür angeordneten Bewegungssensor, bevorzugt einen Radar- und/oder IR-Radar-Sensor, zur Detektion einer Person auf. Mit Hilfe des an der Schleusentür angeordneten Bewegungssensors kann insbesondere die Anzahl an der Schleusentür befindlichen Personen bestimmt und mit der innerhalb des Schleuseninnenraum bestimmten Anzahl von Personen verglichen werden. Stimmt die Anzahl von Personen nicht überein, kann die zum ungesicherten Bereich zugewandte Schleusentür nicht geschlossen werden bzw. wird die zum ungesicherten Bereich zugewandte Schleusentür wieder geöffnet und die dem gesicherten Bereich zugewandte Schleusentür bleibt dabei immer geschlossen bzw. kann nicht geöffnet werden.

[0016] Nachstehend wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert.

[0017] Es zeigt: Fig. 1 ein Ausführungsbeispiel der Schleuse in einer perspektivischen Seitenansicht, Fig. 2 eine Schleusentür gemäß Figur 1 in einer Detailansicht, Fig. 3 eine schematische Darstellung der Schleuse gemäß Figur 1 in einer Vogelperspektive bei der Funktion zur vereinzelten Einschleusung von Personen, sowie Fig. 4 eine schematische Darstellung der Schleuse gemäß Figur 1 in einer Vogelperspektive bei der Funktion zur Materialeinschleusung.

[0018] Figur 1 zeigt ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Schleuse 1 in einer perspektivischen Seitenansicht. Diese weist eine zum ungesicherten Bereich 3 zugewandte Schleusentür 5 und eine zum gesicherten Bereich 2 zugewandte Schleusentür 4 auf. Jeder der beiden Schleusentüren 4,5 umfasst einen Bewegungssensor 10,10' zur Detektion einer Person vor der jeweiligen Schleusentür 4,5. Zwischen den beiden Schleusentüren 4,5 befindet sich der Schleuseninnenraum 6. Der Schleuseninnenraum 6 ist hierbei lediglich durch eine der beiden geöffneten Schleusentüren 4,5 betretbar. Im Schleuseninnenraum 6 ist an dessen Decke zentriert ein optoelektronischer 3D-Sensor 7 angeordnet. Jeweils gegenüber vom optoelektronischen 3D-Sensor 7 befinden sich IR-Radar-Sensoren 8,8'. Hinter den Schleusentüren 4,5 sind darüber hinaus jeweils seitlich Lichtgitter-Sensoren 9,9`,9",9''' angeordnet. Darüber hinaus ist an den Schleusentüren 4,5 jeweils unterhalb der Statusanzeige 13 eine Zugangsberechtigungskontrolleinheit 12 in Form eines Kartenlesegeräts, insbesondere eines NFC-Chipkarten-Lesegeräts, angeordnet, mit der die Zugangsberechtigung einer Person verifiziert werden kann.

[0019] Ferner weisen die Schleusentüren 4,5 Statusanzeigen 13 auf. Diese sind hierbei seitlich in vertikaler Richtung an den Schleusentüren 4,5 angeordnet. Die Statusanzeigen 13 sind in dieser Ausführungsform als mehrfarbige LED-Abschnitte realisiert. Leuchten diese nicht, ist die Schleuse 1 nicht in Betrieb. Leichten diese in grüner Farbe ist die entsprechende Schleusentür 4,5 geöffnet und die Schleuse 1 für die Schleusung einsatzbereit. Bei roter Farbe kann die Schleuse 1 nicht passiert werden, wohingegen eine orangene Farbe anzeigt, dass sich im Schleuseninnenraum 6 eine Person befindet.

[0020] Nähert sich eine Person aus dem ungesicherten Bereich 3 der zum ungesicherten Bereich zugewandten Schleusentür 5 wird diese durch den Bewegungssensoren 10 erfasst. Bei der Funktion der Schleuse zur Vereinzelung von Personen, wie in Figur 3 schematisch aus der Vogelperspektive dargestellt, ist eine der beiden Schleusentüren 4,5 immer geöffnet. Betritt nun die vom Bewegungssensor 10' erfasste Person aus dem ungesicherten Bereich 5 durch die geöffnete Schleusentür 5 in den Schleuseninnenraum 6, so kann mittels der Lichtgitter-Sensoren 9",9''', dem optoelektronischen 3D-Sensor 7 und der IR-Radar-Sensoren 8,8' eine im Schleuseninnenraum 6 befindliche Person erkannt sowie die Anzahl von in der Schleuseninnenraum 6 befindlichen Personen bestimmt werden. Sind die Voraussetzungen für die Vereinzelung erfüllt, nämlich dass sich innerhalb des Schleuseninnenraums 6 nur eine Person befinden darf, so wird die gegenüberliegende Schleusentür 4,5, in diesem Fall die zum gesicherten Bereich 2 zugewandte Schleusentür 4, geöffnet und die im Schleuseninnenraum befindliche Person kann durch die Schleusentür 4 in den gesicherten Bereich 2 eintreten. Mit anderen Worten: Es kann zu jederzeit bei Eintritt in den Schleuseninnenraum 6, beim Aufenthalt im Schleuseninnenraum 6 sowie beim Heraustreten aus dem Schleuseninnenraum 6 eine Person als solche sowie die Anzahl von Personen mittels der vorhandenen Sensoren bestimmt werden.

[0021] Figur 4 zeigt die Funktionsweise der Schleuse 1 als Materialschleuse in einer schematischen Darstellung aus der Vogelperspektive. In dieser Funktionsweise der Schleuse 1 als Materialschleuse wird auch hier eine Person aus dem ungesicherten Bereich 3 vom Bewegungssensor 10 der zum ungesicherten Bereich 3 zugewandten Schleusentür 5 erkannt. Entweder ist die Schleusentür 5 geöffnet oder diese muss noch aktiv geöffnet werden, wobei dies beispielsweise durch Erkennung an einer eine Zugangsberechtigungskontrolleinheit geschieht. Durch die geöffnete Schleusentür 5 kann die Person nunmehr das zu schleusende Material in den Schleuseninnenraum 6 ablegen. Das Sensorsystem erfasst durch seine optoelektronischen Sensoren 7 und IR-Radar-Sensoren 8,8' ob sich im Schleuseninnenraum 6 eine Person bzw. Lebewesen befindet. Ist dies nicht der Fall, wird die Schleusentür 5 geschlossen und die gegenüberliegende Schleusentür 4 zum gesicherten Bereich 2 geöffnet, sodass von einer anderen Person das zu schleusende Material entgegengenommen werden kann. Sollte sich im Schleuseninnenraum 6 eine Person bzw. ein Lebewesen befinden, so wird diese vom Sensorsystem erfasst und die Schleusentür 5 wird zum ungesicherten Bereich 3 hin wieder geöffnet und die Schleusentür 4 zum gesicherten Bereich bleibt verschlossen. Erst wenn sich keine Person bzw. Lebewesen mehr im Schleuseninnenraum 6 nach Schließung der Schleusentür 5 befindet, wird die gegenüberliegende Schleusentür 4 zum gesicherten Bereich 2 hin geöffnet. Damit ist sichergestellt, dass keine unberechtigten Personen bzw. Lebewesen vom ungesicherten 3 in den gesicherten Bereich 2 gelangen.

[0022] Somit ist vorstehend eine Schleuse beschrieben, mit der gewährleistet werden kann, dass während der Vereinzelung von Personen sowie beim Materialtransport keine unberechtigte Person Zugang aus einem ungesicherten in einen gesicherten Bereich erlangt.

BEZUGSZEICHENLISTE

[0023] 1 Schleuse 2 Gesicherter Bereich 3 Ungesicherter Bereich 4 Schleusentür zum gesicherten Bereich 5 Schleusentür zum ungesicherten Bereich 6 Schleuseninnenraum 7 Optoelektronischer 3D-Sensor 8,8' IR-Radar-Sensor 9,9',9'',9''' Lichtgitter-Sensor 10,10' Bewegungssensor 11 Steuerungseinheit 12 Zugangsberechtigungskontrolleinheit 13 Statusanzeige

Claims (7)

1. Schleuse (1) zur Vereinzelung von Personen und zum Transport von Material, jeweils aus einem ungesicherten (3) in einen gesicherten Bereich (2), umfassend eine am ungesicherten Bereich (3) angeordnete Schleusentür (5) mit Verriegelungsmechanismus und eine am gesicherten Bereich (2) angeordnete Schleusentür (4) mit Verriegelungsmechanismus sowie ein zwischen den Schleusentüren (4,5) angeordneter Schleuseninnenraum (6), in welche Personen durch eine der Schleusentüren (4,5) hindurch eintreten und/oder das zu schleusende Material eingebracht und/oder entnommen werden kann, dadurch gekennzeichnet,dassder Schleuseninnenraum (6) ein Sensorsystem aufweist, welches einen Radar- und/oder IR-Radar-Sensor (8,8') zur Detektion von Gegenständen sowie von Lebewesen und deren Anzahl innerhalb des Schleuseninnenraums (6) umfasst.

2. Schleuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Sensorsystem einen optoelektronischen 3D-Sensor (7) umfasst.

3. Schleuse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass diese eine Steuerungseinheit (11) aufweist, mit welcher die Verriegelungsmechanismen der Schleusentüren (4,5) zur Öffnung und/oder Schließung des jeweiligen Schleusentors (4,5) ansteuerbar sind.

4. Schleuse nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass diese eine Zugangsberechtigungskontrolleinheit (12) zur Betätigung des Verriegelungsmechanismus an einem Schleusentor (4,5) aufweist.

5. Schleuse nach einem der vorhergehenden Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der 3D-Sensor einen Ultra-Breitband-Sensor aufweist.

6. Schleuse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Sensorsystem einen Lichtgitter-Sensor (9,9',9",9''') umfasst.

7. Schleuse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Bewegungssensor (10,10'), bevorzugt ein Radar- und/oder IR-Radar-Sensor, an einer Schleusentür (4,5) zur Detektion einer Person angeordnet ist.