DE1931804U - Sonderfahrzeug zur bekaempfung von schaeden in mit abc-stoffen verseuchten gebieten. - Google Patents
Sonderfahrzeug zur bekaempfung von schaeden in mit abc-stoffen verseuchten gebieten.Info
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Description
PA 602 651*17.1165
Daimler-Benz Aktiengesellschaft D a im 6-9 6 Oa/ 4
Stuttgart-Untertürkheim 10, Ιοτ. 1965
Gebrauchsmus teranine !dung
"Sonderfahrzeug zur Bekämpfung von Schaden in mit ABO-Stoffen verseuchten Gebieten51
Nach einem Einsatz von ABC-Kampfmitteln, insbesondere bei
Anwendung nuklearer Waffen, entstehen für die Einsatzmannschaften der verschiedenen Zivilschutzorganisationen erhebliche
Schwierigkeiten, die u.U. mit der Gefahr bleibender gesundheitlicher Schädigung oder sogar mit Lebensgefahr verbunden
sind.
Die strahlenden Teilchen, die sich z.B. bei einem radioaktiven liederschlag auf dem Gelände sowie auf Menschen, Gerät
und Material festsetzen, sind vor allem deshalb gefährlich, weil sie im Gegensatz zu chemischen und biologischen
Kampfmitteln nicht durch chemische Einwirkung verändert oder durch ähnliche Maßnahmen unschädlich gemacht werden können.
Nach einem radioaktiven Niederschlag muß entweder der natürliche Strahlenabfall- abgewartet, oder aber eine Yerstrahlung
von Einsatzkräften, Selbstschutzgeräten und Fahrzeugen bis zu einem gewissen Grad in Kauf genommen werden. Nach einem
erfolgten Einsatz unter diesen Bedingungen müssen Menschen und Material jedoch unverzüglich einer gründlichen Reinigung
und Dekontaminierung unterzogen werden»
Um diese Dekontamination möglichst direkt am Einsatzort vornehmen zu können, bedarf es eines beweglichen, speziellen
linsatztrupps, der mit entsprechenden Geräten, Dekontaminationsmitteln
usw., die am besten auf einem Fahrzeug untergebracht sind, ausgerüstet ist. Nach dem linsatz von chemischen
und biologischen Kampfmitteln sollte dieser Spezial—
- 2 -■ Daim 696OaA
10* Nov., 1965
trupp gleichfalls in der Lage sein., eine Entseuchung unmittelbar
am Einsatzort durchzuführen.
Die Einrichtungen des Spezialfahrzeugs müssen es ferner ermöglichen,
daß Einsatzkräfte nach der Dekontamination mit geeigneten Strahlenmeßgeräten überprüft und eine Auswertung
der Personendosis im einzelnen vorgenommen Y^erden kann. Der Umfang der festgestellten Yerstrahlung einer Einsatzkraft
entscheidet über ihre weitere Verwendung. Stark verstrahlte
Personen müssen sofort entstrahlt und mittels vorhandener Kleiderreserven neu eingekleidet werden können«.
Bemerkt werden mußs daß ein derartiges Fahrzeug keineswegs
eine stationäre Entstrahlungs- und Entseuchungsanlage, durch
die eine größere Zahl von Menschen geschleust werden kann, ersetzen soll und kann. Bs soll vielmehr die Aufgabe haben,
unmittelbar am Einsatzort eine Vorausdekontaminierung an
Personen und G-eräten durchzuführen«
Es wird daher überall dort zum Einsatz gelangen, wo ABC-Meß- und Spürtrupps, Rettungs- und Bergungsschnelltrupps,
Sanitäts- und Löschvoraustrupps trotz Strahlengefährdung und Kampfstoffverseuchung ihren Dienst zur Rettung von Menschenleben ausüben müssen.
Ein ABG-Sonderfahrzeug, das große Wasservorräte mitführen
und damit eine Personendekontaminierung auch unter schwierigsten Umständen gewährleisten kann, ist vor allem für die
Zivilschutzdienste der 6-emeinden und der Industrie erforderlich»
Insbesondere sollte ein derartiges Fahrzeug im Hinblick auf allgemeine Zivilverteidigungsmaßnahmen zur Standard-Ausrüstung
jeder modernen Feuerwehr gehören»
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Gemäß vorliegender feuerung wird deshalb ein Sonderfahrzeug
zur Bekämpfung von Schaden in mit ABG-Stoffen verseuchten Gebieten vorgeschlagen} das dadurch gekennzeichnet ist, daß
sein Aufbau sich aus folgenden Baugruppen zusammensetzte
a) Fahrerhaus mit eingebauten Hachrichtenübermittlungsgeräten
und Einrichtungen zur Messung der außerhalb des Fahrerhauses herrschenden radioaktiven Strahlung.
b) Mittlerer Kastenaufbau, der einen Kontrollraum mit Strahlungsmeßgeräten
und mindestens einen von diesem getrennten Raum zur Reinigung von Personen oder Gegenständen,
die durch radioaktives Material verstrahlt sind, aufweist, wobei die Türen dieser Räume auf einander gegenüberliegenden
Wagenseiten angeordnet sind«"
c) Hinterer, vom mittleren Kastenaufbau getrennter Aufbauteil, mit mindestens einem Wassertank, den dazugehörigen
Pumpenanlagen und Räumen für weitere Ausrüstungsgegenstände.
Der Gegenstand der Neuerung soll im folgenden anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher
erläutert werden»
In der Zeichnung zeigt
Pig. 1 die Seitenansicht eines Sonderfahrzeugs, teilweise im Schnitts»
Pig ο 2 eine Draufsicht, gleichfalls teilweise im
Schnittj
Pig. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III der 3?ig.2:
und
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Jig, 4 einen Schnitt nach der Linie IY-IT der Fig. 2O
Der auf dem Fahrgestell 1 des Sonderfahrzeugs angeordnete Aufbau besteht aus dem Fahrerhaus 2S einem mittleren Kastenaufbau
3 und einem vom mittleren Kastenaufbau 3 getrennten hinteren Aufbauteil 4°
Im Fahrerhaus 2 befinden sich die für die Nachrichtenübermittlung erforderlichen G-eräte, und zwar ein Funksprechgerät
5 für Direkt-Sprechfunkverbindung zur Luftsehutzleitungj,
Mikrofon 6 und Außenlautsprecher 7 zur Durchsage von Anordnungen der Luftschutzleitung und ein. Radio-Gerät 8 zum Empfang
der amtlichen Meldungen bei langer dauerndem Einsatz des Fahrzeugs. Ein stationär und tragbar zu verwendendes
Dosisleistungs- und Strahlenmeßgerät - 9 mit zugehöriger Außenmeßsonde
10 und Dekontaminationsbrause 11 mißt während der Fahrt und im Stand die radioaktive Terstrahlung in der vorgeschriebenen
Meßhöhe. Blinkscheinwerfer 12 sowie Such- und Arbeitsplatzscheinwerfer 13 gehören außer den Fahrbahnscheinwerfern
zur Ausrüstung des Fahrzeugs. Als Sonderausrüstung befindet sich an der Frontseite des Fahrzeugs eine Wasserspülbrause
14, die ebenso zur Torausentgiftung wie zur Straßendekontamination
nach radioaktiven Niederschlägen dienen kann« tfber eine Rohrleitung 15 ist die Spülbrause mit einem
Wasserbehälter verbunden. Als weitere Sonderausstattung enthält das Fahrerhaus eine Schutzluftanlage 67 für ABC-Einsatz«
Der mittlere Kastenaufbau 3 des Fahrzeuges ist zur Dekontaminierung
von Personen? insbesondere von Selbstschutz-Einsatzkräften bestimmt. Er enthält einen aus mehreren, durch Torhänge
getrennten !eilen bestehenden Reinigungsraum R und
einen Aufsichts- und Kontrollraum K· Über einen Torraum R1
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betritt die kontaminierte Einsatzkraft einen Waschraum R2,
in dem sich ein Waschbecken 16 mit Heiß- und Kaltwasser, ein propangasbetriebener Durchlauferhitzer 17, ein Waschmittelbehälter
18, ein Handtuchspender 19 sowie je eine Auswurfklappe
20 und 21 für radioaktiv verstrahlte Kleidung bzw. für verstrahlte Abfälle angebracht ist. Unter der Auswurfklappe
21 für radioaktive Abfälle ist ein Klappsitz 22 angebracht.
Der Torraum 11 und der Kontrollraum K sind von außen durch
Türen D1,D2 erreichbar, die auf einander gegenüberliegenden Wagenseiten angeordnet sind.
In einem durch einen Vorhang gegen den Waschraum E2 abgeteil
ten Duschraum R3 kann eine Dusche genommen werden. Bine Deckenbrause 2-3 und eine Handbrause 24 sowie im Raum befindliche
Dekontaminationsmittel 25 und Reinigungsgeräte 26 ermöglichen eine gründliche Waschung. Zur Vervollständigung
der linriehtung befinden sieh ein Handtuchspender 27 sowie ein auswechselbarer Abfallbehälter 28 im Duschraum R3· Das
aus dem Waschbecken 16 und den Brausen 23 und 24 ausfließende Wasser wird über ein gemeinsames Ablaufrohr bis zu einem
Rohranschluß 29 nach außen geführt. Von dort werden die Abwässer entweder in Siekergruben oder fließende Gewässer
abgeleitet, bzw. gegebenenfalls in einen von dem Fahrzeug mitgeführten Spezialbehälter 30 abgefüllt und abtransportiert»
Durch dicht verschließbare Schiebetüren 31 ,69 von den übrigen
Räumen der Dekontaminationsanlage getrennt ist der Aufsichts- und Kontrollraum K als Dienstraum für eine speziell
ausgebildete, aufsichtsführende Fachkraft vorgesehen. Der
Kontrollraum K steht mit dem Vorraum R1 in Siehtverbindung
durch ein in die Schiebetür 31 eingebautes Kontrollfenster 70. Ferner ist in der Schiebetür 31 eine leßöffnung 32 angebracht,
die durch einen an der Vorraumseite angebrachten
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Schlauch 33 aus durchsichtiger Kunststoff-Folie das Durchstecken
von Meßgeräten vom Kontrollraum aus gestattet, ohne mit der verstrahlten Person" in Berührung zu kommen. Die
gleiche Einrichtung, ein Beobachtungsfenster 34- sowie eine
Meßöffnung 35 mit Schlauch 36, befindet sich in der Trennwand
zwischen dem Kontrollraum K und dem Duschraum B. 3« Das
Resultat der Dekontamination kann auf diese Weise exakt kontrolliert werden? wobei das Bedienungspersonal durch die im
Kontrollraum K geschaffene Sicherheitszone weitgehend geschützt ist.
Zur Durchführung der Strahlenmessung befindet sich im Kontrollraum
K ein Strahlendosis-Ieistungsmesser 37 mit Signalanlage,
ein GlascLosimeter-Auswertegerät 38 zur Feststellung
der erhaltenen Personendosis, ein laschendosimeter-Aufladegerät
39 sowie ein Kontrollbuch 40, in das alle Vorkommnisse und Meßdaten einzutragen sind. Ein Klappsitz 41* vor einem
angebauten Tisch 42 montiert, ermöglicht der Aufsichtsperson erforderliche Schreibarbeiten.
In zwei Schubladen des Tisches 42 befindet sich Sanitäts— material 43 zur ersten Hilfeleistung. In verschließbaren
Fächern 44 sind ABC-Medikamente sowie Spezial-Dekontaminnationsmittel
untergebrachte In dem in Fahrtrichtung hinten liegenden Teil des Kontrollraumes K und des Torraumes R1 sine
mehrere verschließbare Fächer 45' und 46 zur Aufbewahrung von Reinigungsmitteln und Reservekleidung .eingebaut«
Im hinteren Aufbauteil 4 des Fahrzeugs sind, wie die Fig. 1 und 2 zeigen, verschiedene G-eräte, Werkzeuge und Ausrüstungsgegenstände für den Einsatztrupp untergebracht, so z.B. Sauerstoffgeräte
47 tHwl zum Schutz gegen Einatmung von radioak-
- 7 -■■ Daim 696Oa/4
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tivem Staub j ein G-erät 48 zur Aufbereitung von Trinkwasser,,
Spür- und Entgiftungsmittel in Streudosen 495 Kunststoff-"beutel
und Kleidersäcke 50« Der Tankraum T enthält einen Futzwassertank 51 mit Einstiegöffnung 52, Unterdruckventil
53? Überdruckventil 54? hüllrohr mit überdruckventil 55?
Einschraubheizkörper 56s Thermostat 575 Wasserstandsanzeiger
58 sowie die erforderliche Pumpenanlage 59 zur zentralen Wasserversorgung für die Dekontaminationsanlage, die Spülbrause
s Hochdruckhaspel und Spritzschlaucho
Ferner ist im Tankraum T eine Druckluft-Tragespritze 71 zur
Dekontamination der G-eräte des Fahrzeugs? insbesondere auch
zur Reinigung des Fahrzeug-Unterbaus und des Biotorraums untergebracht.
Zur Aufbereitung des im Tank 51 befindlichen Nutzwassers
sind im Tankraum T auswechselbare Wasseraufbereitungs-Filter 68 installiert.
Im Bedarfsfall? z.B. zur ?/assernotversorgung im Katastrophenfall,
kann der gesamte Inhalt des Hutzwassertanks 51 durch die Filter 68 gepumpt, filtriert und als Trinkwasser verwendet
werden.
Im G-erätefach G- sind ein Hochdruckschlauch 60 zur. Straßen-
und Flächendekontaniinierung nach radioaktiven Niederschlägen
so?/ie zur Durchführung von Schnell-Löschangriffen und vier
G-Yerlängerungsschläuche 61 untergebrachte
Das für die G-eräte- und Fahrzeugdekontamination benötigte
Tfasser wird einem Spritzschlauch 62 entnommen? der auf ..einer
gesonderten Haspel ebenfalls im G-erätefach G- untergebracht
ist.
.- 8 - Palm 6960a/4
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Das Gerätefaeh G- enthält weiter ein IBÖ-Kennzeichnungsgerät
63s welches beim Einsatz des Fahrzeugs als Meß- und Spürfahrzeug
zur Kennzeichnung- radioaktiver Stellen sowie nach Personen-Dekontaminierung zur Kennzeichnung abgelegter verstrahlter
Kleidung und radioaktiv verseuchter Sickerstellen dient=
Da bei allen Einsätzen in einem Katastrophengebiet ein großer Bedarf an Nutz- und Trinkwasser besteht;, ist außer dein
vorhandenen Futzwassertank 51 im Gerätefach G- ein Trinkwassertank
64 untergebracht» Aus Pig. 2 ist die Trinkwasserentnahmestelle
65 zu ersehen.
Im Bedarfsfall, vor allem zur Dekontaminierung größerer
Straßenflächen und dergleichen kann z.B. ein Tankwagenanhänger an die Kupplung 66 angekuppelt werden»
Ein derart aufgebautes und ausgestattes Fahrzeug kann auch
als vollwertiges Löschfahrzeug zur Bekämpfung eines Entstehungsbrandes
eingesetzt werden.
Als Trink- und lutzwasserzubringer, sowie als Mannschaftsund
G-erätetransportmittel kann das Fahrzeug in Katastrophenfällen
jederzeit wichtige Aufgaben übernehmen..
Entscheidend ist jedoch die Verwendung des Sonderfahrzeugs als vollwertige ÄBC-Personendekontaminations-Anlages die
auch im Winter ohne Einschränkung in Betrieb genommen werden kann und die, wenn erforderlich, zeitweise auch als stationäre
Anlage verwendbar ist.
Claims (8)
- 9 - Bairn 6960a/410. Uov. 1965Schutzansprüche* Sonderfahrzeug zur Bekämpfung von Schäden in mit ABO-Stoffen verseuchten. Gebieten, dadurch gekennzeichnet, daß sein Aufbau sieh aus folgenden Baugruppen zusammen«' setzt;a) Fahrerhaus mit eingebauten lachrichtenübermittlungsgeräten und Einrichtungen zur Messung der außerhalb des Fahrerhauses herrsehenden radioaktiven Strahlung.b) Mittlerer Kastenaufbau, der einen Kontrollraum mit Strahlungsmeßgeräten und mindestens einen von diesem getrennten Raum zur Reinigung von Personen oder Gegenständen, die verstrahlt oder verseucht sind, aufweist, wobei die Üüren dieser Räume auf einander gegenüberliegenden Wagenseiten angeordnet sind.c) Hinterer, vom mittleren Kastenaufbau getrennter Aufbauteil, mit mindestens einem Wassertank, den dazugehörigen Pumpenanlagen und Räumen für weitere Ausrüstungsgegenstände»
- 2. Sonderfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Fahrerhaus (2) mit einer an sich bekannten ABC-Sehutzluftanlage (67) ausgestattet ist.
- 3. Sonderfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Reinigungsraum R, z.B. durch Vorhänge, in einen Vorraum R1, einen Waschraum R2 und einen Buschraum R3 aufgeteilt ist.
- 4· Sonderfahrzeug nach den Ansprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet,- daß der Duschraum R3 durch eine Tür 69 mit dem Kontrollraum (K) verbunden ist.10-- Bairn 696Qa/4■10. Ιου. 1965
- 5· Sonderfahrzeug naoh Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Reinigungsraum (E) und Kontrollraum (K) Öffnungen (32,35) zum Durchstecken von Strahlungsmeß- - geräten vorgesehen sind.
- 6., Sonderfahrzeug nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß auf der Seite des Reinigungsräumes (E) Schläuche (33,36) an den Öffnungen (32,35) befestigt sind, durch die Meßsonden der Strahlungsmeßgeräte in den Eeinigungs*- raum (E) eingeführt werden können»
- 7· Sonderfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in einer Außenwand des Reinigungsraumes (R) Auswurfklappen (20,21) für radioaktiv verstrahlte G-egenstände vorgesehen sind, und daß außen am Fahrzeug unterhalb der Klappen (20,21) auswechselbare Behälter für die Aufnahme der verstrahlten G-egenstände angebracht sind.
- 8. Sonderfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es einen !Drinkwassertank (64) und einen Sutzwassertank (51) aufweist.9» Sonderfahrzeug nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, . daß der Hutzwassertank (51) mit Filtern (68) zur Wasseraufbereitung versehen ist."
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