DE4107741A1 - Fahrzeug fuer den katastrophenschutz - Google Patents

Fahrzeug fuer den katastrophenschutz

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DE4107741A1
DE4107741A1 DE19914107741 DE4107741A DE4107741A1 DE 4107741 A1 DE4107741 A1 DE 4107741A1 DE 19914107741 DE19914107741 DE 19914107741 DE 4107741 A DE4107741 A DE 4107741A DE 4107741 A1 DE4107741 A1 DE 4107741A1
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DE19914107741
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Karl-Heinz Dr Wiemer
Manfred Wamser
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OVERLACH, KNUD, DR., 76275 ETTLINGEN, DE
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PIETZSCH IBP GmbH
IBP Pietzsch GmbH
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62CFIRE-FIGHTING
    • A62C27/00Fire-fighting land vehicles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D33/00Superstructures for load-carrying vehicles
    • B62D33/06Drivers' cabs
    • B62D33/0617Drivers' cabs for tractors or off-the-road vehicles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D55/00Endless track vehicles
    • B62D55/06Endless track vehicles with tracks without ground wheels

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Business, Economics & Management (AREA)
  • Emergency Management (AREA)
  • Aiming, Guidance, Guns With A Light Source, Armor, Camouflage, And Targets (AREA)
  • Fire-Extinguishing By Fire Departments, And Fire-Extinguishing Equipment And Control Thereof (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Fahrzeug für den Katastrophenschutz mit einem geländegängigen Fahr­ werk, das mit der jeweiligen Katastrophenschutzmission entsprechendem Arbeitsgerät ausgerüstet ist und einen über eine Einstiegluke zugänglichen, nach außen abschließ­ baren Fahrerplatz besitzt. Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf ein Feuerlöschfahrzeug.
Aus der DE-OS 36 18 885 ist bereits ein für den Kata­ strophenschutz insbesondere in kerntechnischen Anlagen bestimmtes Fahrzeug bekannt. Dabei handelt es sich um ein für schwere Lasten ausgelegtes Chassis mit einem geländegängigen selbstfahrenden Fahrwerk und einer Ausnehmung, in der ein Container für Personal, Beobachtungs- und/oder Arbeitsgerät austauschbar aufgenommen ist. Bei einem in der vorgenannten Offen­ legungsschrift vorbeschriebenen Ausführungsbeispiel dient als Basisfahrzeug die Panzerwanne mit Fahrwerk eines Kampfpanzers, der anstelle eines Geschützturms mit dem erwähnten Container ausgerüstet ist.
Nach der Lehre der DE-OS 36 18 885 sind geeignete Basisfahrzeuge durch Austausch des jeweiligen Containers schnell und einfach auf aktuelle Katastrophenschutz­ missionen umrüstbar. Ein besonderer Vorteil besteht darin, daß im Gegensatz zu ferngelenkten Katastrophen­ schutzfahrzeugen der Einsatz unter Führung sachkundigen Personals erfolgt. Unbefriedigend erscheint jedoch, daß bei der Beseitigung von Störfällen entweder ein mit einem Personalcontainer ausgerüstetes Fahrzeug in Verbindung mit Fahrzeugen mit Arbeitsgerätecontainern oder aber solche Fahrzeuge eingesetzt werden müssen, deren Container sowohl zur Aufnahme von Personal geeignet als auch mit Arbeitsgeräten ausgerüstet sind. Im ersten Falle ist angesichts des Einsatzes von jeweils wenigstens zwei Fahrzeugen der Aufwand groß, während im zweiten Falle ein Fahrzeug nur be­ grenzt Arbeitsgeräte mitführen kann und mithin die Effektivität eines derartigen Einsatzes begrenzt ist.
Durch die Erfindung soll dieser Unzulänglichkeit abgeholfen und ein Fahrzeug der eingangs angegebenen Art und Zweckbestimmung geschaffen werden, das ohne die vorstehend aufgezeigten Mängel des Standes der Technik einen Katastropheneinsatz, etwa als Feuerlösch­ fahrzeug, unter Führung sachkundigen Personals ermöglicht.
Gelöst ist diese Aufgabe dadurch, daß bei dem Fahrzeug nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 der Fahrerplatz mit allen für die geplante Katastrophenschutzmission erforderlichen Sicht-, Bedien- und Anzeigeeinrichtungen ausgerüstet ist.
Ausgehend von solchen Fahrzeugen, die einen über eine Einstiegluke zugänglichen und nach außen, beispiels­ weise mittels eines zwischen einer Öffnungs- und Schließ­ lage betätigbaren Lukendeckels, abschließbaren Fahrer­ platz haben, ist durch die Erfindung die Einbeziehung des Fahrers dergestalt verwirklicht, daß der Fahrer­ platz zusätzlich zu den ohnehin vorhandenen Einrich­ tungen zum Führen des Fahrzeugs mit allen Einrichtungen für einen sinnvollen Einsatz der dem Katastrophenschutz dienenden Mittel ausgerüstet ist. Erfindungsgemäß ist somit der bei derartigen Fahrzeugen ohnehin not­ wendige Fahrer in die Systemkonzeption einbezogen und die gesamte übrige Fahrzeugkapazität steht für die Aufnahme von Arbeitsgeräten zur Verfügung, wobei im Sinne der vorliegenden Erfindung unter Arbeits­ gerät jedwede Mittel zur Hilfeleistung bei und/oder zur Bekämpfung von Störfällen in chemischen oder kerntechnischen Anlagen, bei Bränden oder sonstigen Störfällen zu verstehen sind.
Eine wichtige Weiterbildung der Erfindung sieht die rückrüstbare Ausstattung des Fahrerplatzes mit den für die jeweilige Katastrophenschutzmission erfor­ derlichen Sicht-, Bedien- und Anzeigeeinrichtungen vor. Diese Weiterbildung ermöglicht mithin eine Mehrfach­ verwendung der einzusetzenden Basisfahrzeuge bzw. deren wahlweise Ausrüstung für ganz verschiedene Verwendungszwecke.
Eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß ein mit den für die jeweilige Mission erforderlichen Sicht-, Bedien- und Anzeigeeinrichtungen ausgerüsteter Modul anstelle eines Lukendeckels fest, aber wieder entfernbar, auf die Einstiegluke des Fahrerplatzes aufgesetzt ist. Bei dieser sinnvollen Ausgestaltung handelt es sich einfach darum, daß der zum Abschließen des Fahrerplatzes bei in Betracht kommenden Fahrzeugen vorhandene Lukendeckel entfernt und durch den genannten Modul ersetzt wird, der mit allen für die beabsichtigte Katastrophenschutzmission notwendigen Einrichtungen ausgerüstet ist.
Diese Ausgestaltung ermöglicht somit ein besonders schnelles und einfaches Umrüsten eines Fahrzeugs auf die jeweilige Katastrophenschutzmission. Insbesondere gilt dies, wenn gemäß einer Weiterbildung dieser Ausgestaltung der austauschbar gegen den Lukendeckel auf die Einstiegluke aufsetzbare Modul mit mindestens einem Steckkontakt als Schnittstelle zum Verbinden wenigstens der Bedieneinrichtungen mit dem Arbeitsgerät versehen ist.
Eine andere Weiterbildung der vorgenannten Ausgestaltung sieht vor, daß es sich bei dem Modul um eine austausch­ bar gegen den Lukendeckel auf die Einstiegluke auf­ setzbare Haube mit mindestens einem sich quer zur Fahrtrichtung bei Vorwärtsfahrt erstreckenden Sicht­ fenster handelt. Zweckmäßigerweise besteht das Sicht­ fenster aus hitzebeständigem und/oder Schutz gegen Strahlung vermittelndem Material. Auch kann das Sicht­ fenster mit Lamellen zum Schutz gegen thermische Einwirkung und gegen Sonneneinstrahlung ausgerüstet sein.
Im Interesse einer möglichst langen Einsatzdauer am unmittelbaren Einsatzort, bei dem das Fahrzeug beispiels­ weiser intensiver thermischer Einwirkung oder auch gefährlichen Strahlungen ausgesetzt sein kann, ist mit Vorteil die Haube mit einem passiven und/oder aktiven Hitzeschutz ausgerüstet und/oder als Strahlen­ schutzhaube ausgebildet, so daß ein höchst möglichster Schutz des Fahrers gewährleistet ist. Dies gelingt in besonders einfacher Weise bei doppelwandiger Aus­ bildung der Haube mit einer Hitze- und/oder Strahlen­ schutz vermittelnden Schicht im Zwischenraum zwischen den beiden Wandungen. Darüber hinaus kann im Zwischen­ raum zwischen den Wandungen der Haube auch ein aktives Kühlsystem angeordnet sein.
Ebenfalls eine sinnvolle Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß beim Vorhandensein eines fahrzeugeigenen Hubdrehzylinders zur Betätigung des Lukendeckels anstelle von letzterem der Modul fest, aber austauschbar auf dem Hubdrehzylinder aufgenommen ist. Diese Weiter­ bildung zeichnet sich in vorteilhafter Weise dadurch aus, daß der mit den der jeweiligen Katastrophenschutz­ mission entsprechend mit Sicht-, Bedien- und Anzeige­ einrichtungen ausgestattete Modul in gleicher Weise wie ein herkömmlicher Lukendeckel zwischen einer die Einstiegluke freigebenden Öffnungslage und einer die Luke verschließenden Schließlage betätigbar ist.
Als besonders geeignete Basisfahrzeuge haben sich Panzerfahrzeuge mit jeweils auf einem Kettenfahrwerk auf­ genommener Panzerwanne erwiesen. Bei diesen Panzerfahr­ zeugen kann es sich um die Basisfahrzeuge von Kampf­ panzern handeln, bei denen anstelle eines Geschütz­ turms in einer Ausnehmung der Panzerwanne als Arbeits­ gerät ein mit den entsprechenden Katastrophenschutz­ mitteln ausgerüsteter Container austauschbar aufgenommen ist.
Anhand der beigefügten Zeichnung soll nachstehend ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Fahr­ zeugs erläutert werden. In schematischen Ansichten zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines auf der Basis einer Panzerwanne mit Kettenfahrwerk aufgebauten Feuerlöschfahrzeugs, wobei anstelle eines Geschützturms in einer oberseitigen Ausnehmung der Panzerwanne ein Container mit Feuerlösch­ mittel aufgenommen und anstelle eines Luken­ deckels auf die Einstiegluke des Fahrerplatzes eine Haube austauschbar aufgesetzt ist,
Fig. 2 das Feuerlöschfahrzeug in einer Draufsicht zu Fig. 1 und
Fig. 3 die anstelle des Lukendeckels auf die Einstieg­ luke zum Fahrerplatz aufgesetzte Haube für sich allein in einer vergrößerten Schnittansicht gemäß der Schnittlinie III-III in Fig. 2.
Bei dem in den Fig. 1 und 2 veranschaulichten Feuer­ löschfahrzeug 10 dient als Basisfahrzeug das Chassis 11 eines Kampfpanzers mit einer auf einem Kettenfahrwerk 12 aufgenommenen Panzerwanne 13, die eine oberseitige Ausnehmung 14 aufweist, in der normalerweise ein Geschützturm in hier nicht weiter interessierender Weise aufgenommen ist. Bei dem Feuerlöschfahrzeug 10 ist anstelle des Geschützturms ein Container 16 mit Feuerlöschmittel austauschbar in die Ausnehmung 14 eingesetzt, der in hier nicht weiter interessierender Weise mit einer Feuerlöschkanone 18 in Verbindung steht, die vor dem Container 16 um eine Azimutachse drehbar außermittig auf der Panzerwanne 13 angeordnet ist.
Bei Panzerfahrzeugen derjenigen Art, deren Chassis 11 hier als Basisfahrzeug herangezogen ist, befindet sich der Fahrerplatz vor der Ausnehmung 14 für den Geschützturm und ist in aller Regel außermittig auf der rechten Fahrzeugseite angeordnet. Dieser Fahrer­ sitz ist durch eine oberseitige Einstiegluke 20 erreich­ bar, die bei derartigen Panzerfahrzeugen mittels eines Lukendeckels verschließbar ist. Bei dem für Feuerlöschzwecke umgerüsteten Panzerfahrzeug ist der Lukendeckel entfernt und durch eine auf einen in Fig. 3 nur angedeuteten Hub-Drehzylinder 21 aufge­ nommene Haube 22 ersetzt, deren unterseitiger Kontaktbe­ reich in gleicher Weise wie der herkömmliche Lukendeckel gestaltet und in der Schließlage in der aus Fig. 3 ersichtlichen Weise auf der Einstiegluke aufgenommen, jedoch mittels des Hub-Drehzylinders 21 wie ein Luken­ deckel in seine Öffnungslage betätigbar ist. Bei dieser Haube handelt es sich mithin um einen wahlweise gegen den Lukendeckel austauschbaren Modul.
Die Haube 22 ist mit einem großflächigen Sichtfenster 23 aus hitzebeständigem Glas ausgerüstet, das bei auf die Einstiegluke 20 aufgesetzter Haube sich quer zur Fahrtrichtung erstreckt und nach vorn weist. Außenseitig von dem Sichtfenster 13 sind als weiterer Hitze- und Sonnenschutz schräg abwärts gerichtete Lamellen 24 angeordnet. Das Sichtfenster erstreckt sich im wesent­ lichen über die gesamte Breite der Haube, so daß angesichts des dadurch bewirkten Sicht-Öffnungswinkels der Fahrer gute Sicht nach vorn und hinreichende Sicht zur Seite hin hat. Die Haube 22 ist doppelwandig ausgebildet und im Zwischenraum zwischen den beiden Wan­ dungen 25, 26 mit einer Schicht 27 aus gut wärmeisolieren­ dem Material versehen. Unterseitig wird die Haube abge­ schlossen von einem Ringflansch 28, der nach Form und Ausbildung dem Kontaktbereich des ausgetauschten Lukendeckels entspricht und anstelle des Lukendeckels fest mit dem in Fig. 3 angedeuteten Hub-Drehzylinder 21 als Mittel zur Betätigung der Haube zwischen einer die Einstiegluke 20 freigebenden Öffnungslage und ab­ schließenden Schließstellung betätigbar ist.
Die als Modul ausgebildete Haube 22 ist mit allen für die im vorliegenden Falle beabsichtigte Feuerschutz­ mission erforderliche Sicht-, Bedien- und Anzeige­ einrichtungen ausgerüstet. In Fig. 3 sind als Anzeige­ einrichtungen ein Zeigerinstrument 30 und ein mit zwei optischen Signalgebern ausgerüstetes Instrument 31 sowie als Bedieneinrichtung ein Richt- und Bediengriff 32 vorgesehen. Von diesen Anzeige- und Bedieneinrichtungen erstreckt sich ein nur angedeutetes Kabel 34 fort, das in im einzelnen hier nicht interessierender Weise über einen die Schnittstelle zur Verbindung mit dem Gerätecontainer bzw. einer Feuerlöschkanone 35 bilden­ den Stecker 35 mit einem weiteren Kabel 36 verbunden ist.

Claims (13)

1. Fahrzeug für den Katastrophenschutz mit einem geländegängigen selbstfahrenden Fahrwerk, das mit der jeweiligen Katastrophenschutzmission entsprechendem Arbeitsgerät ausgerüstet ist und einen über eine Einstiegluke zugänglichen, nach außen abschließbaren Fahrerplatz besitzt, insbesondere Feuerlöschfahrzeug, dadurch gekennzeichnet, daß der Fahrerplatz mit allen für die geplante Kata­ strophenschutzmission erforderlichen Sicht-, Bedien- und Anzeigeeinrichtungen (30, 31, 32) ausgerüstet ist.
2. Fahrzeug nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die rückrüstbare Ausstattung des Fahrerplatzes mit den für die jeweilige Katastrophenschutzmission erforderlichen Sicht-, Bedien- und Anzeigeeinrichtungen (30, 31, 32).
3. Fahrzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß ein mit den für die jeweilige Mission erfor­ derlichen Sicht-, Bedien- und Anzeigeeinrichtungen (30, 31, 32) ausgerüsteter Modul (22) anstelle eines Lukendeckels fest, aber wieder entfernbar, auf die Einstiegluke (20) des Fahrerplatzes aufgesetzt ist.
4. Fahrzeug nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der austauschbar gegen den Lukendeckel auf die Einstiegluke (20) aufsetzbare Modul (22) mit mindestens einem Steckkontakt (35) als Schnittstelle zum Verbinden wenigstens der Bedieneinrichtungen mit dem Arbeitsge­ rät (16, 18) versehen ist.
5. Fahrzeug nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß es sich bei dem Modul um eine austauschbar gegen den Lukendeckel auf die Einstiegluke aufsetzbare Haube (22) mit mindestens einem sich quer zur Fahrtrich­ tung bei Vorwärtsfahrt erstreckenden Sichtfenster (23) handelt.
6. Fahrzeug nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Sichtfenster (23) aus hitzebeständigem und/oder Schutz gegen Strahlung vermittelndem Material besteht.
7. Fahrzeug nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Sichtfenster (23) mit Lamellen (24) zum Schutz gegen thermische Einwirkung und gegen Sonnen­ einstrahlung ausgerüstet ist.
8. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Haube (22) mit einem passiven und/oder aktiven Hitzeschutz (29) ausgerüstet und/oder als Strahlenschutzhaube ausgerüstet ist.
9. Fahrzeug nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Haube (22) doppelwandig ausgebildet und mit einer Hitze- und/oder Strahlenschutz vermittelnden Schicht (27) im Zwischenraum zwischen den beiden Wandungen (25, 26) versehen ist.
10. Fahrzeug nach Anspruch 8 oder 9, gekennzeichnet durch ein im Zwischenraum zwischen den Wandungen (25, 26) der Haube (22) angeordnetes Kühlsystem.
11. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 3 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß beim Vorhandensein eines fahrzeugeigenen Hubdrehzylinders (21) zur Betätigung des Lukendeckels anstelle von letzterem der Modul (22) fest, aber austauschbar auf dem Hubdrehzylinder aufgenommen ist.
12. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß es sich um ein Panzerfahr­ zeug mit einer auf dem Fahrwerk (12) aufgenommenen Panzerwanne (13) handelt.
13. Fahrzeug nach Anspruch 12, gekennzeichnet durch einen anstelle eines Geschützturms in einer Ausneh­ mung (14) der Panzerwanne (13) austauschbar aufge­ nommenen Container (16) als Arbeitsgerät.
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