DE1806595C - Wasserwerferfahrzeug - Google Patents

Wasserwerferfahrzeug

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Publication number
DE1806595C
DE1806595C DE19681806595 DE1806595A DE1806595C DE 1806595 C DE1806595 C DE 1806595C DE 19681806595 DE19681806595 DE 19681806595 DE 1806595 A DE1806595 A DE 1806595A DE 1806595 C DE1806595 C DE 1806595C
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DE
Germany
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water
vehicle
water cannon
jet pipes
windows
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Application number
DE19681806595
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English (en)
Other versions
DE1806595A1 (de
Inventor
Georg 8900 Augsburg Schaffler
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Keller and Knappich GmbH
Original Assignee
Keller and Knappich GmbH
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Publication date
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Priority to AT236769A priority patent/AT293233B/de
Priority to GB24378/69A priority patent/GB1208542A/en
Priority to ES367738A priority patent/ES367738A1/es
Priority to US829535A priority patent/US3586236A/en
Priority to FR6929264A priority patent/FR2022426A1/fr
Publication of DE1806595A1 publication Critical patent/DE1806595A1/de
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Description

gerecht angeordnet. In Nischen 12, die im Fahrzeugaufbau vorgesehen sind, befinden sich in ihrer Endruhelage seitliche Wasserstrahlrchre 13, die beim Einsatz um lotrechte Achsen 14 in einer Horizontalebene um etwa 180° geschwenkt werden können und in nicht allzu großer Höhe die toten Winkel der dachseitigen Wasserstrahlrohre 8 bestreichen lassen. Ihre Bedienung orfolgt mit Handhebeln IS.
Es können auch an den Fahrzeugecken Wasserstrahlrohre vorgesehen sein, die in einer Horizontalebene um etwa 270° schwenkbar sind
Vor der Frontscheibe 16 befindet sich in einem erheblichen Abstand ein netzartiges Schutzgitter 17. Es ist mittels eines Druckmittelzylinders 18 auf- und niederschwenkbar, wie in Fig.4 angedeutet. Düsen 19 für ein Lösungsmittel für Ölfarbe od. dgl. und Hochdruckwasserdüsen 20 gehören zur Scheibenwaschanlage mit ihren Scheibenwischern 21. Auch das Heckfenster 23 ist mit einem in erheblichen Abstand vor ihm angeordneten Schutzgitter 22 ausgerüstet. Ebenfalls mit größerem Abstand befinden sich Schutzgitter 24 vor den Seitenfenstern 25.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

1 2 serwerferfahrzeug der eingangs beschriebenen Art Patentansprüche: SS& Kombination nachstehender Merkmale: a) das Wasserwerferfahrzeug ist mit zusätzlichen
1. Wasserwerferfahrzeug mit auf dem Fahr- ' seitüchen Wasserstrahlrohren gegen Nanangritre zeugdach angeordneten allseits beweglichen Was- 5 ausgerüstet,
serstrahlrohren und mit Schutzgittern vor den ^. <jie Schutzgitter vor der Frontscheibe sind netz-Fenstern, gekennzeichnet durch die ' &τύ ausgebildet und in einem erheblichen AbKombination nachstehender Merkmale: stan{1 vor dieser angeordnet und
a) das Wasserwerferfahrzeug ist mit zusätzli- „ c) die Frontscheibe ist ^ «j«Sg^Mganchen seiÜichen Wasserstrahlrohren (13) ge- " lage versehen, die ein Losungsmittel fur Oltarbt gen Nahangriffe ausgerüstet, od. dgl. aufweist.
b) die Schutzgitter (17) vor der Frontscheibe Durch die zusätzlichen seiÜichen Strahlrohre lassen (16) sind nerzartig ausgebildet und in einem sjch auch die im toten Winkel der Dachstrahlrohre lieerheblichen Abstand vor dieser angeordnet eenden Fahrzeugpartien bestreichen, so daß die An- und näherung an das Wasserwerferfahrzeug erschwert ist.
c) die Frontscheibe ist mit einer Scheiben- An den m einem erheblichen Abstand vor der Frontwaschanlage (Düsen 19) versehen, die ein scheibe angeordneten netzartigen Schutzgittern zei-Lösungsmittel für Ölfarben od. dgl. auf- schellen herangeschleuderte Farbgefäße od. dgl. m weist. ao solchem Abstand vor der Frontscheibe, daß diese rnr
2. Wasserwerferfahrzeug nach Anspruch 1, da- der zusätzlich mit Lösungsmitteln fur«farbe,od.dg,. durch gekennzeichnet, daß die Scheibenwaschan- arbeitenden Scheibenwaschanlage in jedem Fall gere.-Iage eine Hochdruckspülvorrichtung (Hochdruck- nigt werden können. .^1,,,,,, wasserdüsen 20) für Wasser aufweist. Ferner ist gemäß der Erfindung vorgehen, ■daß die
3. Wasserwerferfahrzeug nach den Ansprü- a5 Scheibenwaschanlage eine Ho*d™ckspulvornüv chen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß auch tung für Wasser aufweist Sie .^ sicher, daß auch vor den Seitenfenstern (25) und/oder dem Heck- brennende Flüssigkeiten abgeloscht^rdenkoi«»en fenster (23) netzartige Schutzgitter (24 bzw. 22) in Vorteilhaft sind auch vor den SeUenfen tem und erheblichem Abstand angeordnet sind. oder dem Heckfenster netzartige Schut.g.ttein er-
4. Wasserwerferfahrzeug nach den Ansprü-3» heblichem Abstand angeordnet so daß die Sehe.ben chen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die seit- während des Einsatzes an der Außenseite «mindest lieh angeordneten Wasserstrahl rohre (13) in einer teilweise gereinigt werden können, ohne aussteige!, horizontalen Ebene schwenkbar sind, wobei der oder die Gitter abnehmen zu müssen Schwenkweg bei einfachen Seitenstrahlrohren Die seitlich angeordneten Wasserstrahlrohre sind in etwa 180° und bei Eckenstrahlrohren etwa 270° 35 einer horizontalen Ebene schwenkbar wobei der beträgt Schwenkweg bei einfachen Seltenstrahlrohren etwa
5. Wasserwerferfahrzeug nach Anspruch 4, da- 180° und bei Eckenstrahlrohren etwa 270 betragt. In durch gekennzeichnet, daß im Fahrzeugaufbau ihrer Ruhelage befinden sich diese seitlichen Wasser-Nischen (12) zur Aufnahme der seitlichen Wasser- Strahlrohre in im Fahrzeugaufbau vorgesehenen Nistrahlrohre (13) in ihrer Ruhelage vorgesehen 4<> sehen, damit sie nicht bestiegen werden können.
sind 6 Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der
Zeichnung schematisch dargestellt. Es zeigt F i g. 1 eine Seitenansicht des Fahrzeugs,
F i g. 2 eine Draufsicht,
45 F i g. 3 eine Draufsicht in größerer Darstellung in der Schnittebene I-I der F i g. 1 und
Fig.4 einen lotrechten Längsschnitt durch das
Die Erfindung betrifft ein Wasserwerferfahrzeug Fahrerhaus in größerer Darstellung, mit auf dem Fahrzeugdach angeordneten allseits be- Bei dem Wasserwerferfahrzeug gemall dem aus-
weglichen Wasserstrahlrohren und mit Schutzgittern 5<> führungsbeispiel ist der frontseitig gelagerte franrvor den Fenstern. zeugmotor durch eine zusätzliche Panzerhaube 1 ge-
Solche Fahrzeuge werden gegen Randalierer einge- schützt, die zum Beseitigen von Hindernissen, die von setzt. Mit ihrem alleinigen Kampfmittel, den Wasser- Randalierern in den Weg gestellt werden, Keiltorrn strahlen, kann und soll es keine ernsthaften Verlet- hat. Der Vorderteil der Panzerhaube 1 ist mit zungen geben. Von besonders harten Randalierern 55 Schnellverschlüssen gehalten, die nur mit einem muß daher mit Nahangriffen gegen das Fahrzeug ge- Schlüssel geöffnet werden können, um eine dahinter rechnet werden, die seine Einsatzfähigkeit lähmen sol- angeordnete genormte Schneepfluganbauplatte J zulen. Die die Einsatzfähigkeit am empfindlichsten tref- gänglich zu machen, womit das Fahrzeug auch zum fende Störung ist die Behinderung der Sicht für die Schneeräumen genutzt werden kann. Heckseitig öe-Fahrzeuginsassen, z.B. durch Bewurf der Fenster mit 6o findet sich hinter einem Wasservorratsbenalter 4 ein Behältern, die Ölfarben oder brennbare Flüssigkeiten gepanzerter Raum 5 für eine Wasserpumpe 6 und deenthalten. Für den Nahangriff bieten sich die von den ren Motor 7. Über das Dach des Fahrerhauses 19 ragt Wasserstrahlen nicht bestreichbaren Partien der Fahr- vorn und hinten je ein Wasserstrahlrohr 8 heraus, das zeuge an den Längsseiten und den Ecken an. um eine waagerechte Achse auf- und niederscnwenk-
Aufgabe der Erfindung ist es daher, die Empfind- «3 bar sowie um eine lotrechte Achse drehbar ist. Dazu Hchkeit der bisher bekannten Wasserwerferfahrzeuge ist jeweils eine Lenksäule 9 von oben in das Fahrergegen Nahangriffe zu beheben. haus 1· geführt. Die Lenkräder 11 an den Lenksau-Gemäß der Erfindung gelingt dies bei einem Was- Ien9 sind für sitzende und stehende Bedienung gntf-
DE19681806595 1968-11-02 1968-11-02 Wasserwerferfahrzeug Expired DE1806595C (de)

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DE19681806595 DE1806595C (de) 1968-11-02 Wasserwerferfahrzeug
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GB24378/69A GB1208542A (en) 1968-11-02 1969-05-13 Water cannon vehicle
ES367738A ES367738A1 (es) 1968-11-02 1969-05-27 Perfeccionamientos en vehiculos para lanzar agua.
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