DE2857734C2 - - Google Patents
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-
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-
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- G07F19/20—Automatic teller machines [ATMs]
- G07F19/205—Housing aspects of ATMs
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
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- E06B—FIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
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Description
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Schutz von elektronischen Geräten
wie Bank-Automaten, EDV-Peripherie, Kleincomputern oder dergleichen
gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Eine Einrichtung dieser Art wird in der DE-OS 25 54 224 beschrieben. Bei
dieser bekannten Einrichtung handelt es sich um einen Schrank zur Aufnahme
von Computereinrichtungen, der mit einem Temperaturfühler zur Erfassung
von Bränden und mit einer Brandschutzvorrichtung ausgestattet ist. Darüber
hinaus wird in dieser Druckschrift die Möglichkeit erwähnt, in dem
Schrank eine Paternosteraufhängung zur Aufbewahrung von Akten zu installieren.
Weiterhin ist es aus dem DE-GM 19 73 456 und aus der US-PS 31 47 403 bekannt,
Schaltschränke oder Einbauschränke für elektronische Geräte mit
Klimatisierungseinrichtungen zu versehen, damit sich eine für den Betrieb
der temperaturempfindlichen Geräte geeignete Umgebungstemperatur aufrechterhalten
läßt.
In jüngerer Zeit werden auch zur Abwicklung von geschäftlichen Transaktionen,
insbesondere von Bankgeschäften, in zunehmendem Maße elektronische
Geräte eingesetzt, die unmittelbar durch den Benutzer bedient werden
können, so daß Bedienungspersonal eingespart wird. Sofern es sich bei diesen
Einrichtungen um automatische Aus- und Einzahlmaschinen handelt, die
die Zustimmung des Federal Reserve Court der Vereinigten Staaten tragen
sollen, müssen sie strenge Konstruktionsanforderungen gemäß den einschlägigen
US-Vorschriften (Regel P, 12 CFR 216) erfüllen. Nach der Installation
können diese herkömmlichen Automaten nicht mehr entfernt oder umgesetzt
werden.
Um die notwendigen Betriebsbedingungen für die elektronischen Geräte aufrechterhalten
zu können, werden die Geräte bisher innerhalb von Gebäuden
in geeignet klimatisierten Räumen untergebracht. Die Unterbringung der Geräte
in Gebäuden verursacht jedoch hohe Kosten und ist aus der Sicht des
Benutzers häufig auch unpraktisch, da er relativ weite Wege zurücklegen
muß, um die Geräte zu erreichen.
Auch die eingangs erwähnten, mit Brandschutz- oder Klimatisierungseinrichtungen
ausgestatteten Schränke bieten im allgemeinen keinen Schutz vor
Witterungseinflüssen oder mutwilliger Beschädigung und sind für die Aufstellung
innerhalb von Gebäuden vorgesehen.
Demgegenüber wäre es wünschenswert, die für Banktransaktionen und dergleichen
benutzten elektronischen Geräte in ungeschützten, aber verkehrsgünstig
gelegenen Bereichen, im Bedarfsfall auch außerhalb von Gebäuden,
installieren zu können. In diesem Fall wird eine Schutzeinrichtung benötigt,
die die Betriebsbedingungen für die elektronischen Geräte aufrechterhält
und die empfindlichen Geräte darüber hinaus ausreichend gegen Fremdeinwirkungen
wie Feuer, Vandalismus und dergleichen schützt. Vielfach besteht
- insbesondere bei Ein- und Auszahlungsautomaten - auch das Erfordernis,
den Benutzer gegen kriminelle Handlungen zu schützen.
Diese Anforderungen lassen sich im Prinzip durch ein geeignet ausgerüstetes
Schutzgehäuse erfüllen. Das Schutzgehäuse sollte jedoch aus Platzersparnis-
und Kostengründen möglichst kleine Abmessungen haben, da beispielsweise
der Aufwand für die Klimatisierungseinrichtung mit zunehmendem Gehäusevolumen
rasch ansteigt. Andererseits ergibt sich jedoch bei relativ kleinen,
die elektronischen Geräte eng umschließenden Gehäusen das Problem, daß
der Zugang zu verschiedenen Seiten der elektronischen Geräte für den Benutzer
und insbesondere für das Wartungspersonal erschwert wird.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung zum
Schutz von elektronischen Geräten zu schaffen, die trotz einer einfachen und
kompakten Konstruktion eine einfache Wartung des Gerätes ermöglicht und
gleichmäßig auch bei Aufstellung im Freien und/oder an öffentlich zugänglichen
Plätzen einen störungsfreien und gegen Fremdeinwirkung geschützten
Betrieb des Gerätes gewährleistet.
Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe ist im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 angegeben.
Erfindungsgemäß wird der Zugang zu den elektronischen Geräten innerhalb
eines mit Sicherheitseinrichtungen und Einrichtungen zur Aufrechterhaltung
der Betriebsbedingungen versehenen, relativ kleinen Behälters dadurch verbessert,
daß zur Aufnahme der Geräte ein Drehtisch vorgesehen ist, der derart
drehbar in dem Behälter angeordnet ist, daß sein gesamter Umfang durch
die Öffnung des Behälters zugänglich ist.
Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung sind in den
Unteransprüchen angegeben.
Der mit dem Drehtisch versehene Behälter kann seinerseits in einer größeren
Schutzzelle installiert sein, der von den Benutzern nur einzeln und nach
einer Überprüfung der Benutzungsbefugnis betreten werden kann, wie es besonders
bei Bankautomaten zweckmäßig ist. Da der die Geräte und den Drehtisch
aufnehmende Behälter nur von einer Seite her zugänglich zu sein
braucht, läßt sich dieser Behälter raumsparend in Wandnähe der Zelle installieren.
Der das Gerät oder die Geräte aufnehmende Behälter erfüllt vorzugsweise die
Anforderungen nach Regel 12 CFR 216 des US Federal Reserve Systems und
gestattet es, das Gerät zu entfernen und umzusetzen. Die den Behälter umgebende
Zelle weist vorzugsweise nur einen einzigen Platz auf, der wahlweise
für die Wartung oder für einen Geschäftsvorgang eines Kunden zur Verfügung
steht.
Zum Verschließen der Öffnung des das Gerät aufnehmenden Behälters können
ein oder mehrere Türen vorgesehen sein, die um den Drehtisch drehbar
sind. Der Behälter und die Drehtische können so ausgeführt sein, daß die Atmosphäre
innerhalb des Behälters in bezug auf Temperatur und Luftfeuchtigkeit
für das Gerät aufrechterhalten werden kann. Weiterhin kann eine Feuerüberwachung
und eine Steuerung innerhalb der Behälter vorgesehen sein.
Als Einlaß zu der umgebenden Zelle oder auch zu dem Behälter selbst können
Türen vorgesehen sein, die beispielsweise zwei im waagerechten Schnitt
bogenförmig verlaufende und um eine gemeinsame Achse drehbare Türen
umfassen, wobei wenigstens eine der Türen den Zugang zum Eintrittsbereich
verschließt, bevor die Verbindung in das Innere geöffnet wird.
Im folgenden werden bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand
der Zeichnung näher erläutert.
Fig. 1 ist eine perspektivische Darstellung
einer Zelle mit einem in diese eingefügten
Behälter;
Fig. 2 ist eine perspektivische Darstellung
ähnlich Fig. 2;
Fig. 3 ist ein waagerechter Schnitt entlang
der Linie 11-11 in Fig. 1;
Fig. 4 ist ein senkrechter Schnitt entlang der
Linie 12-12 in Fig. 1;
Fig. 5 ist eine teilweise aufgebrochene
Seitenansicht eines Behälters, wie er
gemäß Fig. 1 bis 4 vorgesehen ist,
in einer anderen Ausführungsform;
Fig. 6 ist ein waagerechter Schnitt entlang
der Linie 14-14 in Fig. 1;
Fig. 7 ist eine teilweise aufgebrochene Seitenansicht
eines Behälters gemäß
Fig. 5 und 6;
Fig. 8 ist eine Seitenansicht einer abgewandelten
Ausführungsform des Behälters
gemäß Fig. 1 bis 7 zur Aufnahme von
Geräten verringerter Abmessungen;
Fig. 9 ist eine Vorderansicht des Behälters
nach Fig. 8;
Fig. 10 ist ein senkrechter Schnitt durch
einen Sicherheitseingang, der für
Zellen und Behälter gemäß der Erfindung verwendbar
ist;
Fig. 11 ist ein Schnitt entlang der Linie
19-19 in Fig. 10.
In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung schließt
eine Zelle 10 einen oder mehrere verschließbare
Behältnisse im Inneren ein, wie beispielsweise in Fig. 1
bis 4 gezeigt ist. In diesen Figuren sind einige Behälter
200 im Inneren der Zelle gezeigt. Diese Behälter dienen
zur Aufnahme elektronischer Datenverarbeitungseinrichtungen,
Kommunikations- und automatischer Abwicklungseinrichtungen
oder anderer Verarbeitunganlagen einschließlich Bank-Automaten,
der zugehörigen Tresorkammern und dgl., die Sicherung
gegen Beschädigung und alternativ oder zusätzlich die
Aufbewahrung in einer speziell und sorgfältig aufrechterhaltenen
und gesteuerten Atmosphäre erfordern. Eine dieser
Einrichtungen kann unverzüglich auf jede Abweichung von
dieser Regelung aus beliebigen Gründen ansprechen, wie etwa
Feuer ermitteln und bekämpfen. Gewünschtenfalls kann auch
eine kleine Notstromquelle vorgesehen sein.
Wie in Fig. 1 bis 4 gezeigt ist, ist an einem Türrahmen
23 sowie einer Deckplatte 16 und einer Bodenplatte 18 auf beiden
Seiten des Einlasses 20 in einem Winkel zu dem Umfang
der Zelle 10 in Richtung des Inneren der Zelle beidseitig
des Einlasses eine Eingangsplatte 204 befestigt, deren innere
senkrechte Ränder mit einer Tür 22 a in Berührung stehen
und zusammenpressen. Die Tür 22 a ist um eine senkrechte
Achse parallel zu der Achse der Zelle 10 zwischen einer
ersten und zweiten Position gleitend drehbar. Der Durchmesser
der Tür 22 a ist wesentlich kleiner als derjenige
der Zelle 10.
Die Tür 22 a ist im waagerechten Querschnitt bogenförmig
ausgebildet und bewegt sich zwischen einer ersten Position,
in der der Einlaß 20 gegenüber dem Eintretenden offen ist
(Fig. 1) und einer zweiten Position (Fig. 2), in der der
Einlaß verschlossen ist und der Behälter 200 zugänglich
ist. Zur Vermeidung eines Zuganges zu dem Behälter 200 ohne
vollständige Schließung des Einlasses 20, während sich die
Tür 22 a, wie in Fig. 1 bis 3 halbkreisförmig dargestellt
ist, aus ihrer ersten in ihre zweite Position bewegt,
ist es lediglich erforderlich, daß die Tür 22 a einen Winkel
über 180° und unter 270° im waagerechten Querschnitt
bildet. Vorzugsweise kann eine Anzahl von Türen 22 b und
22 c verwendet werden, wie anschließend in Verbindung mit
Fig. 10 und 11 erläutert werden soll. Es ist weiterhin
möglich, den Abstand zwischen dem Einlaß 20 und dem Zugang
zu dem Behälter 200 gegenüber 180° zu verringern und
damit den Abstand zwischen beiden zu verringern.
Wie in Fig. 1 und 2 gezeigt ist, treffen die seitlichen
Ränder 212 der Tür mit den inneren Rändern der Eingangsplatten
204 in der ersten Position bei geöffnetem Einlaß
und in der zweiten Position bei geschlossenem Einlaß
gemäß Fig. 14 zusammen. Wenn im Inneren der Zelle 10 mehr
Raum benötigt wird, können sich die Eingangsplatten 204
nach außen von dem Türrahmen 23 erstrecken, und die Tür kann
sich nach außen bewegen, wobei ein Ansatz gewünschtenfalls
im angrenzenden Bereich der Deckplatte 16 vorgesehen sein
kann, der an die Bogenform der Tür in der zweiten Position
angepaßt ist. Ein ähnlicher Ansatz kann an der Bodenplatte
18 vorgesehen sein, sofern diese nicht mit dem Boden um
die Zelle herum fluchtet.
Der erwähnte Ansatz ist im übrigen nicht notwendig, wenn
beispielsweise eine abgehängte Decke in einer Ebene mit
der Deckplatte 16 der Zelle 10 vorgesehen ist. Alternativ
können die Türen 22 b und 22 c gemäß Fig. 10 und 11 anstelle
der Tür 22 a vorgesehen sein, durch die der Querschnitt des
Raumes erheblich verringert wird, der andernfalls in dem
Einlaß 20 für eine wirksame Betätigung 22 a erforderlich ist.
Die Tür 22 a (oder 22 b und 22 c) besteht
vorzugsweise aus schlagfestem, insbesondere
kugelfestem Material und Aufbau.
Die Behälter 200 innerhalb der Zelle sind vorzugsweise an
die Tür 22 a der Zelle 10 angepaßt.
Die Einheiten oder Behälter 200 innerhalb der Zelle 10
können in vorteilhafter Weise auch ohne die Zelle 10 verwendet
werden, wie in Fig. 5 bis 7 gezeigt ist und anschließend
erläutert werden soll.
Ein als Beispiel dienender Behälter 200, der insbesondere
innerhalb der Zelle 10 verwendet wird, umfaßt ein Gehäuse
220 mit einer im wesentlichen zylindrischen Form, jedoch
können auch andere Formen oder kombinierte Formen verwendet
werden. Das Gehäuse weist eine senkrechte feststehende
Rückwand 222 auf sowie einen oder mehrere Einlässe und eine
oder mehrere gleitend verschiebbare bogenförmige Türen
224 und 225, sofern eine weitere Tür vorgesehen ist. Die
seitlichen Ränder der Türen treffen in der verschlossenen
Stellung mit der Rückwand 222 zusammen. In der vollständig
geöffneten Position liegen die Türen 224 und 225 vorzugsweise
innerhalb und außerhalb der Rückwand 222, und sie
bewegen sich entlang einer Bahn um eine Achse, die im wesentlichen
mit der Achse der bogenförmigen Rückwand 222
zusammenfällt. Die feststehende Rückwand 222 und die Türen
224 und 225 bilden in einer bevorzugten Ausführungsform
jeweils Halbkreise von etwa 180° und somit einen Zylinder
in der geschlossenen Stellung.
Das Gehäuse 220 aus den erwähnten beweglichen und feststehenden
Bauteilen kann aus verschiedenen Materialien bestehen.
Sofern es eine Computeranordnung aufnimmt, ist eine
zweite Tür 224 wünschenswert, die aus durchsichtigem,
schlagfestem und normalerweise schußfestem Material besteht
und vorzugsweise mit einer Anzahl von konzentrischen Türen
225 kombiniert ist, die aus Metall bestehen, das sowohl
feuerfest als auch schlagfest ist.
Sofern zwei konzentrische Gehäuse verwendet werden, soll
die äußere Tür mit 224 und die innere Tür mit 225 bezeichnet
werden. Sofern die Türen in senkrechter Richtung unterteilt
sind, sollen sie entsprechend ihrer oberen oder
unteren Anordnung mit 224 a für das obere Türteil, 224 b für
das untere Türteil, 225 c für das innere obere Türteil und
225 d für das innter untere Türteil bezeichnet werden.
Gemäß Fig. 5 bis 7 ist eine äußere Tür aus durchsichtigem,
schlag- und kugelfestem Material zweckmäßigerweise
in einer Schiene 226 a gelagert, die auf dem Umfang einer
oberen Deckplatte 274 ausgebildet ist, und/oder in einer
Schiene 226 b auf dem Umfang einer Bodenplatte 284. Ein
Gerät im Inneren des Behälters 200 ist mit 230 bezeichnet.
Die zweite Tür 225 ist im Inneren der äußeren Tür 224 vorgesehen
und besteht aus Stahl oder einem anderen schützenden
Material. In der geschlossenen Stellung treffen die
seitlichen Bänder dieser Türen mit der feststehenden Rückwand
222 über Abschlußleisten 202 zusammen. Wenn die zweite
Tür 225 in üblicher Weise undurchsichtig ist, kann sie
in waagerechter Richtung unterteilt sein, so daß das obere
Türteil 225 c geöffnet werden kann und wenigstens teilweise
das Gerät und seine Arbeitsweise durch die äußere Tür 224
oder 224 a hindurch sichtbar macht. Die zuvor beschriebenen
Ausführungsformen können verwendet werden, wenn der Behälter
200 innerhalb der Zelle 10 oder außerhalb der Zelle
als freistehende Einheit verwendet wird, wie in Fig. 5 bis
7 gezeigt ist. Wenn der Behälter einen Bank-Automaten,
wie etwa Auszahlungs- oder Einzahlungsautomaten aufnimmt,
müssen die beweglichen und feststehenden Teile des Behälters
200 mit dem einbruchsicheren Material derartiger Automaten
übereinstimmen, einschließlich der Verwendung 10 mm starkem,
nichtrostenden Nickelstahl entsprechend ASTM 167-70 oder
ähnlichen Materialien, wie sie in Zukunft nach und nach
durch die Leitung des Federal Reserve System oder anderer
autorisierter Körperschaften freigegeben werden.
Wenn der Behälter einen Bankautomaten aufnimmt, so befindet
sich dessen Tresor üblicherweise unter der Bedienungsfläche
332 des Gerätes 230. In diesem Falle sind gemäß
Fig. 1, 2 und 4 die äußeren und inneren Türen 224, 225,
die andernfalls jeweils eine Einheit darstellen können,
in waagerechter Richtung unterteilt, so daß sich zwei getrennt
drehbare Teile ergeben, und zwar ein äußeres oberes
Türteil 224 a (Fig. 1 und 4), ein äußeres unteres Türteil
224 b, ein inneres oberes Türteil 225 c und ein inneres
unteres Türteil 225 d mit etwa gleichen senkrechten und
waagerechten Abmessungen. Die oberen Türteile 224 a und
225 c können beispielsweise während der Bankstunden offenbleiben
und zu anderen Zeiten geschlossen werden oder
sich öffnen, wenn die Tür 22 a der Zelle aus der ersten in
die zweite Position übergeht.
Wenn andererseits ein Zugang zur Wartung des Automaten
oder der Tresorkammer unterhalb des automatischen Schalters
oder der Bedienungsfläche 232 erforderlich ist, werden
nur die unteren Türteile 224 b und 225 d oder diese in
Verbindung mit den oberen Türteilen 224 a und 225 c und vorzugsweise
in Verbindung mit der Tür der Zelle durch Drehung
der Tür 22 a in die zweite Position gedreht, so daß
der Wartungsbeauftragte oder eine andere autorisierte Person
zu der Tresorkammer von der geschützten Tür der Zelle
10 aus Zugang erlangt.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform, die insbesondere
in Fig. 1, 2 und 3 gezeigt ist, ist ein zweiter Behälter,
der ebenfalls mit 220 bezeichnet ist, zur Aufnahme eines
zusätzlichen elektronischen Datenverarbeitungs-Gerätes 240
für die Betätigung des Bankautomaten vorgesehen. Das Gehäuse
dieses Behälters, kann, soweit erforderlich, aus ähnlichem
Material wie das erste Gehäuse bestehen, ggf. auch aus
schlag- und feuerfestem Material. Das Gehäuse 220 des
letzteren Behälters ist ähnlich geformt und besteht aus
einer feststehenden Rückwand 222 sowie einem oder mehreren
Einlässen mit Türen. In diesem Falle ist jedoch die
zweite Tür 224 und 225, sofern diese innere Tür erforderlich
ist, zweckmäßigerweise nicht unterteilt, sondern als
ein Stück ausgebildet, da es im Normalfalle nicht erforderlich
ist, daß unterschiedliche Personengruppen Zugang erlangen,
wie es etwa bei dem Bankautomaten 230 in dem ersten
Behälter der Fall ist. Der zweite Behälter kann selbstverständlich
auch unterteilte Türen aufweisen, sofern dies
erforderlich ist. Weiterhin ist wenigstens eine bewegliche
Tür 224 vorgesehen, die vorzugsweise durchsichtig ist, damit
das Gerät 240 überwacht werden kann, ohne daß die
Umgebung des Gerätes gestört wird, wie aus Fig. 5 bis 7
hervorgeht. Eine zweite Tür 225 kann als Schutzschild innerhalb
der feststehenden Rückwand 220 vorgesehen sein und
aus schlag- unf feuerfestem Material, wie etwa Metall bestehen.
Dieses Schutzschild ist üblicherweise undurchsichtig
und häufig auch in dem erwähnten zweiten Behälter
vorgesehen.
In jedem Falle weist der Behälter 200, wie er zuvor als
erster oder zweiter Behälter beschrieben ist, einen Drehtisch
244 auf, der unabhängig drehbar innerhalb des Gehäuses
220 angeordnet ist und vorzugsweise bis zu dessen Umfangswänden
reicht. Der Drehtisch 244 ist vorzugsweise flach,
kann jedoch zusätzliche Drehtische 246 und 248 tragen, die
unabhängig drehbar über den Drehtisch 244 in dem Gehäuse
220 angeordnet sind, wie es am Beispiel der Fig. 5 veranschaulicht
ist. Diese zusätzlichen Drehtische können rund
oder kreisförmig in ihrer waagerechten Fläche sein. Die
Türen 225 und deren Türteile 225 c und 225 d (Fig. 7) enden
normalerweise unterhalb des Umfangs des Drehtisches 244,
wie in Fig. 5 am unteren Rand der Figur gezeigt ist. Der
Drehtisch wird nach außen begrenzt durch die Abmessungen
einer Drehplatte 280, an der die Tür 225 an ihrem oberen
Ende normalerweise befestigt ist. Wenn ein Bank-Automat,
wie etwa ein Auszahl- oder Einzahlautomat innerhalb des
Behälters liegt, erstreckt sich die Tür 225 vorzugsweise
von der oberen Deckplatte 274 über einen Flansch 289 bis
zu der Bodenplatte 284, so daß die Vorschriften des Federal
Reserve Bords, beispielsweise Vorschrift T, erfüllt werden.
Der Drehtisch ermöglicht einen einfachen Zugang zu der
Rückseite oder einer anderen Seite des Gerätes oder der
Datenverarbeitungsanlage in dem Behälter zu Wartungszwecken
oder dgl. an Ort und Stelle und durch ein- und denselben
Einlaß für alle Zwecke. Dadurch ergibt sich eine
erhebliche Raumeinsparung. Die Drehung des Drehtisches
kann wahlweise über eine nicht gezeigte Schalttafel
mit der Öffnung eines oder aller Segmente der Behälter
und der Tür 22 a koordiniert werden.
Alle bisher beschriebenen Funktionen und auch die Verriegelung
und Entriegelung der Zelle und der Behälter erfolgen
zweckmäßigerweise mit Hilfe einer herkömmlichen elekrischen
Schaltung.
Der Drehtisch ist in jedem Falle zweckmäßigerweise unabhängig
durch einen Antriebsmotor 250 und eine Antriebswelle
252 drehbar, die über ein übliches Zahnrad- oder Kegelradsystem
254 verbunden sind. Die Antriebswelle 252 ist an
der Unterseite des Drehtisches 244 in dessen Drehachse
befestigt (Fig. 5). Die Drehung des Drehtisches kann jedoch
auch durch verschiedene andere mechanische Antriebe
bewirkt werden und u. U. auch von Hand erfolgen. Die Position
des Drehtisches kann durch eine von außen betätigbare,
nicht gezeigte Bremse oder einen Verriegelungsmechanismus
auf der Antriebswelle 252 festgelegt werden.
Ein ähnlicher Antrieb 270 befindet sich auf der Deckplatte
274 innerhalb einer Haube 275 (Fig. 5). Er umfaßt eine
Antriebswelle 276, die sich durch die Deckplatte 274 erstreckt
und in dieser drehbar durch ein nicht gezeigtes
Lager gelagert ist. Die Antriebswelle endet in der Achse
der Drehplatte 280, mit der sie fest verbunden ist und
die durch die Antriebswelle gedreht wird. Die innere Tür
225 des Behälters 200 kann auf dem Drehtisch 244 liegen,
ist jedoch vorzugsweise mit dem Umfang der Drehplatte 280
verbunden und von Hand oder auch mechanisch drehbar. Wenn
die innere Tür 225 in waagerechter Richtung in zwei Türteile
225 c und 225 d unterteilt ist, kann die Halterung
und der Antrieb für das Türteil 225 c in gleicher Weise
wie der Antrieb für die Tür 225 insgesamt ausgebildet sein.
Die Abstützung und der Antrieb für das Türteil 225 d kann
eine bogenförmige Schiene auf der Bodenplatte 284 mit einem
nicht gezeigten inneren Antriebsring und einem Antriebsmotor
umfassen. Selbstverständlich können auch andere
Antriebsarten verwendet werden. Eine weitere Alternative
besteht in einer Handbetätigung in Verbindung mit
einer elektrischen Steuerung oder einem Freilaufsystem
zur Betätigung des Verschlusses bei einem Ausfallen des
Antriebsmechanismus. Die Form und der Antrieb einer äußeren
Tür 224 können in ähnlicher Weise ausgebildet sein
wie die Elemente der inneren Tür 225. Die seitlichen Ränder
der Tür 225 treffen mit der feststehenden Rückwand
222 in der offenen Stellung zusammen, und der untere Rand
grenzt an die Bodenplatte 284 an. Der obere Rand kann die
obere Deckplatte 274 über einen verlängerten Flansch 289
erreichen, wie bereits erwähnt wurde. Die feststehende
Rückwand 222 ist mit dem äußeren Rand mit der oberen Deckplatte
274 außerhalb des Umfanges der Drehplatte 280 verbunden
und erstreckt sich bis zu der Bodenplatte 284, auf
der die Einheit steht. Das obere Ende der drehbaren Tür
225 ist vorzugsweise gleitend und dicht mit Hilfe des Flansches
289 gegenüber der Deckplatte 274 abgedichtet, und
insbesondere bei der Aufnahme eines Bank-Automaten steht
das untere Ende in ähnlichem Eingriff mit der Bodenplatte
284, wei oben angegeben wurde. Die Türen 224 und 225 können
auch in senkrechter Richtung unterteilt sein, jedoch
ist dies in der Regel weniger zweckmäßig.
Eine Drehführung aus Stützen 285 dient zur Abstützung des
Drehtisches 244. Die Stützen können teleskopisch ausfahrbar
sein, so daß sie den Drehtisch 244 in jeder beliebigen
Höhe oberhalb der Bodenplatte 284 abstützen können. Gleichzeitig
dient der Flansch 289 in gleicher Weise zur Einstellung
der Höhe der Drehplatte 280 der Tür 225.
Das erfindungsgemäße System kann auch auf eine Alarm- oder
Überholregelung ansprechen,
so daß bei einem seismischen Stoß oder einem nicht autorisierten
oder programmierten Versuch, Zugang zu erlangen,
wie es beispielsweise bei einem Bank-Automaten als Ergebnis
eines versuchten Einbruchs oder einer anderweitigen
Fehlbehandlung der Fall sein kann, die innere Tür 225 oder
ihre Türteile 225 c und 225 d geschlossen werden, während
die Tür 22 a in ihrer Position arretiert wird, so daß der
Täter innerhalb der Zelle 10 festgehalten wird.
Bei dem Behälter 220 und insbesondere dessen freistehende
Ausführungsform gemäß Fig. 5 bis 7 ist eine obere Haube
275 vorgesehen, die von einer abgehängten Decke 286 ausgeht
oder mit dieser verbunden ist, die gemäß Fig. 5 und
7 herkömmliche Heiz-, Belüftungs- und Klimatisierungssysteme
sowie elektrische Verbindungsleitungen enthält, an
die der Behälter angeschlossen werden kann, so daß beispielsweise
bei einer elektronischen Datenverarbeitungsanlage
in dem Behälter die für dessen Betrieb notwendigen
Umgebungsbedingungen geschaffen werden können. Eine Steigleitung
290 dient als Anschluß für die genannten Leitungen
an das Innere des Behälters 200 gemäß Fig. 5. Stützen
14 können auch
für die feststehende Rückwand des zweiten Behälters verwendet
werden, und die äußere Zelle kann mit der Steigleitung
290 integriert sein und einen Gasstrom durch den Behälter
übertragen. Im Interesse dieser Übertragung ist
die Deckplatte 274 in nicht gezeigter Weise perforiert.
Der Drehtisch 244 kann ebenfalls ebenso wie die obere Drehplatte
280 perforiert sein, so daß sich eine gleichmäßige
Verteilung der erwähnten Ströme ergibt. Auf der anderen
Seite kann eine ähnliche Leitung im Boden zur Heizung,
Belüftung und Klimatisierung durch die Bodenplatte 284
hindurch vorgesehen sein, wie in Fig. 7 schematisch angedeutet
ist. Es können auch einzelne Einheiten zur Klimatisierungsregelung
innerhalb der Haube 275 zur Beschickung
des Inneren der Behälter mit den Geräten 230 vorgesehen
sein. Feuer-Detektoren 294, Feuerlöscher 295 und Motorregelungen
297 sowie ein Notstromaggregat 299 für diese Systeme
befinden sich in der Haube, wie in Fig. 5 gezeigt ist,
ohne die Montage, Demontage oder Beweglichkeit der Behälter
200 der Gehäuse 220 wesentlich zu beeinträchtigen. Diese
Einrichtungen werden ebenfalls für die oben in Fig. 1
bis 4 beschriebenen Zellen verwendet. Alternativ können
diese Elemente auf der Bodenplatte 284 des Behälters 200
oder unter der Bodenplatte 18 der Zelle 10 und unter dem
Drehtisch des Behälters 200 oder unterhalb eines angehobenen
Bodensystems der Zelle vorgesehen sein.
Eine Anzahl von freistehenden, d. h. nicht innerhalb einer
Zelle 10 angeordneten Behälter, die zur Veranschaulichung
mit einer abgehängten Decke verbunden sind oder einer Decke
angeordnet sind, ist in Fig. 7 gezeigt. Die Behälter umfassen
jeweils eine obere Haube 275, ein feststehendes Gehäuse
220, einen Einlaß und eine Tür 224 aus durchsichtigem
Material, so daß der Benutzer des Gerätes 230 innerhalb
der Behälter 200 die Arbeit der Geräte beobachten kann, ohne
die Tür 224 in jedem Falle zu öffnen, während er sich
an einem Kontrollpult 292 befindet. Es kann jedoch eine zweite
innere oder äußere, verstärkende und schützende Tür
225 vorgesehen sein, die beispielsweise aus feuerfestem und
schlagfestem Material, wie etwa Stahl bestehen kann und
somit normalerweise undurchsichtig ist. Eine derartige
Tür dient zur zusätzlichen Sicherung des Einlasses und
ist normalerweise in das Gehäuse zurückgeschoben, wie für
den Behälter 200 c in Fig. 15 gezeigt ist. Die üblicherweise
lichtdurchlässige, äußere, konzentrisch angeordnete
Tür 224 dient in erster Linie zum Schutz des Innenraums
des Behälters 200, gestattet jedoch eine Beobachtung
des Gerätes in dem Behälter. Die normalerweise schwerere,
undurchsichtige Tür 225 kann geschlossen werden, wenn das
Daten-Gerät nicht in Betrieb ist, oder sie kann automatisch
im Falle von Feuer, Wassereinbruch oder versuchter Beschädigung
oder Mißbrauch des Gerätes schließen.
Wie anhand des Behälters 200 a in Fig. 7 veranschaulicht
ist, ist die durchsichtige Tür 224 verschlossen, so daß
eine kontrollierte Atmosphäre in dem Behälter aufrechterhalten
wird. In dem Behälter 200 b der Fig. 7 ist die
äußere durchsichtige Tür 224 ebenso wie die innere Schutz-
Tür 225 geöffnet und auf die Rückseite des Gerätes 240
geschoben, so daß das Gerät frei zugänglich ist und auf
dem Drehtisch 244 für Wartungsarbeiten gedreht werden kann.
Der Behälter 200 c in Fig. 7 stimmt insoweit mit dem Behälter
200 a überein. Bei dem Behälter 200 d ist sowohl die
innere als auch die äußere Tür geschlossen, die in diesem
Falle aus den Türteilen 224 a, 224 b, 225 c und 225 d bestehen.
Ein besonderer Vorteil der Ausführungsform der Fig. 7
liegt darin, daß die Atmosphäre in dem Raum, in dem die
Behälter stehen, nicht einer strengen Regelung unterworfen
werden muß, die innerhalb der Behälter erforderlich ist,
in denen die elektronischen Datenverarbeitungsanlagen untergebracht
sind. Der Eintritt in den und Austritt aus
dem Computer-Raum ist jederzeit möglich, und trotzdem ist
jeder Behälter gegen Beschädigung geschützt, wobei jede
Tür 224 ebenso wie die zuvor erläuterten Zellen 10 verriegelt
ist. Zugleich kann jedes einzelne elektronische Datenverarbeitungsgerät
aus seiner Position mit dem Behälter
entfernt und jederzeit wiederum in anderer Position an
existierende Heiz-, Belüftungs- und Klimatisierungsleitungen
angekuppelt werden.
Eine ausfahrbare Rampe kann zur Installation und zum Abbau
der Datengeräte aus einem Behälter oder einer Zelle verwendet
werden, sofern die Geräte auf einem Drehtisch stehen,
der oberhalb der Ebene des Bodens liegt.
Fig. 8 und 9 zeigen einen Behälter 300 für kleinere Geräte.
Als Beispiel kommt etwa ein Computer-Tisch-Terminal
oder ein Mikro-Computer 304 in Betracht, der schematisch
in Fig. 8 und 9 angedeutet ist. Der Behälter besteht aus
einem feststehenden Gehäuse 305, einer Tür 306, die in Fig.
8 geschlossen und in Fig. 9 offen gezeigt ist und vorzugsweise
ein undurchsichtiges metallisches Schutzschild
darstellt, das um eine senkrechte Achse drehbar ist, die
zugleich die senkrechte Achse des Gehäuses 305 darstellt.
Die drehbare Tür 306 ist um diese Achse gleitend verschiebbar
und in ähnlicher Weise aufgehängt wie die Tür 225 des
oben erläuterten Behälters 200. Der Mikro-Computer oder
das Gerät 304 ist auf einem Drehtisch 310 angeordnet. Im
übrigen können eine Belüftungseinrichtung, wie etwa ein
Gebläse, ein Feuer-Detektor, ein Feuerlöscher und weitere
nicht gezeigte Einrichtungen zur Abtastung eines Beschädigungsversuches
oder Mißbrauches des Gerätes in dem Behälter
300 untergebracht sein, wie es in bezug auf Fig. 5 bis 7
erläutert worden ist, obgleich das Gehäuse zu diesem Zweck
auch mit Leitungen verbunden sein kann.
Die Tür 306 kann um eine waagerechte oder schräge Achse drehbar
sein. Die Form des Behälters ist in der bevorzugten
Ausführungsform von Fig. 8 und 9 als kugelförmig dargestellt.
Es können jedoch auch andere Formen verwendet werden,
so daß die Form des Gehäuses 305, beispielsweise die
Kugelform, und die Form der Tür 306, beispielsweise die Halbkugelform,
in erheblichem Maße von der Form des aufgenommenen
Gerätes 304 abhängen können. Der Antrieb für die
Tür 306 kann eine Rutschkupplung enthalten, die die bogenförmige
Bewegung der Tür 306 beendet, wenn die Bahn der
Tür ein Hindernis aufweist. Es können auch Abtastelemente
entlang den Rändern der Tür 306 vorgesehen sein, so daß
Gegenstände in der Bewegungsbahn der Tür zu einer vorübergehenden
Unterbrechung der Bewegung der Tür führen, bis sie
entfernt worden sind. Der Behälter 300 ist vorzugsweise auf
einem Schalter oder auf einer Stützfläche anderer Art mit
einstellbarer Höhe angebracht.
Fig. 10 und 11 veranschaulichen die Arbeitsweise der Türen
22 b, und 22 c, die als Alternative für die Zelle 10 allein
oder in Verbindung mit dem Behälter 200 oder anderen Ausführungsformen
des Behälters verwendet werden können. Die
Tür nach Fig. 10 und 11 kann als Personen-Einlaß 340 für
einen gesteuerten Eintritt in Bereiche verwendet werden,
die beispielsweise eine Sicherheitskontrolle oder Reinigung
erfordern, wobei zugleich der gesicherte Bereich nicht der
äußeren Umgebung ausgesetzt wird.
Gemäß Fig. 10 und 11 sind zwei bogenförmige Türen 22 b und
22 c vorgesehen, die unabhängig voneinander, jedoch relativ
zueinander in einer kreisförmigen um eine gemeinsame Achse
beweglich sind. Der seitliche Rand einer der Türen trifft
mit dem seitlichen Rand der konzentrischen anderen Tür
zusammen, wenn die Türen komplementäre Bereiche ihrer zylindrischen
Bewegungsbahn einnehmen. Beide Türen können in
einem waagerechten Schnitt halbkreisförmig sein, sollten
sich jedoch vorzugsweise in ihrem Zylinder-Umfangswinkel
unterscheiden. Beispielsweise nimmt die innere Tür 22 c
einen Kreisbogen von etwa oder genau 180° ein, während die
andere Tür einen Winkel von über 90-180° bildet. Die
kleineren Werte des letzteren Bereiches sind im allgemeinen
vorzuziehen, da die Tür 22 b dieser Abmessungen einerseits
die notwendigen Voraussetzungen erfüllt, wie etwa
Sicherung und Schutz des geschützten Bereiches, jedoch
einen wesentlich geringeren Querschnitt bedingt, als es
etwa bei einer einzigen Tür von 270° der Fall wäre.
Die innere Tür 22 c ist an ihrer oberen Seite fest mit der
Drehplatte 280 verbunden. Die Drehplatte 280 ist mit
der senkrechten Antriebswelle 276 verbunden, die ihrerseits
mit einem Antriebsmotor 350 in Verbindung steht. Die Antriebswelle
276 ist in einer oberen Trägerplatte 252 mit
Hilfe eines nicht gezeigten, herkömmlichen Lagers gelagert.
Die äußere Tür 22 b, die einen Bogenwinkel von 90-180°
aufweist, ist unabhängig von der Tür 22 c beweglich und
gleitend verschiebbar am Umfang der Drehplatte 280 aufgehängt.
Sie wird durch einen nicht gezeigten Antriebsring
bzw. Zahnring mit Hilfe eines Antriebsmotors 254 angetrieben,
der ein Elektromotor sein kann. Es kommen jedoch
auch mechanische, pneumatische, anderweitige elektrische
oder sonstige Antriebe in Betracht. Der Antriebsmotor 354
ist in einer exzentrischen Position auf der Drehplatte
280 befestigt, die mit der Antriebswelle 276 verbunden ist.
Der zweite Antriebsmotor 354 wird durch einen Abtastmechanismus
356 gesteuert, der an einem von zwei Stützträgern
358 der Anordnung angebracht ist, un der Antriebsmotor
354 sowie der Abtastmechanismus 356 sind mit Hilfe herkömmlicher
elektrischer Regeleinrichtungen verbunden. Die
Stützträger 358 gewährleisten die Stabilität der Anordnung
durch Erfassen des seitlichen Randes der Trägerplatte 352,
die zugleich mit den Stützträgern über Streben 360 verbunden
ist, die sich von jedem der Stützträger 358 zu dem
gegenüberliegenden Rändern der Trägerplatte 352 erstrecken.
Die Türen 22 b und 22 c bewegen sich zwischen drei wesentlichen
Positionen und kehren nach Durchführung eines Zyklus in die
erste Position zurück. Wenn daher eine Person in eine Zelle
oder einen Computerraum gemäß Fig. 7 oder einen anderen
mit einem Einlaß 340 versehenen Raum eintreten möchte, so
tritt sie zunächst in einen Kreis ein, der durch die Bewegungsbahn
der Türen 22 b und 22 c bestimmt wird. In diesem
Bereich erfolgt beispielsweise zunächst eine Identifizierung
durch Verwendung einer persönlichen Identifizierungskarte
oder durch Auftreten auf eine Abtastmatte 400,
die normalerweise nur auf eine bestimmte Person anspricht,
oder durch andere Sicherheitsmaßnahmen. Die Person, die
sich innerhalb des genannten Kreises befindet, steht der
inneren Tür 22 c von 180° Bogenwinkel gegenüber, die einen
Hohlraum für die Person bildet. Konzentrisch hinter dieser
Tür liegt die vorzugsweise kleinere äußere Tür 22 b.
Dies ist die erste obenerwähnte Position der Türen. Sobald
eine Aktivierung des Einlasses 340, beispielsweise
durch den Abtastmechanismus 356 erfolgt ist, dreht sich
die innere Tür 22 c in eine Richtung entgegengesetzt zu der
äußeren Tür 22 b. Die relativen Drehrichtungen sind in Fig.
19 gezeigt. Die innere Tür 22 c dreht sich in Gegenuhrzeigerrichtung
und die äußere Tür 22 d in Uhrzeigerrichtung.
Diese Richtungen können selbstverständlich umgekehrt liegen,
und die innere und äußere Anordnung der Türen kann
ebenfalls ausgetauscht werden, obwohl die Anordnung nach
Fig. 11 als bevorzugt angesehen werden kann.
Bei der Einnahme der zweiten, obenerwähnten Position
wird die äußere Tür 22 b mit Hilfe ihres Antriebs entlang
der Drehplatte 280 in Uhrzeigerrichtung gedreht, obgleich
sie absolut stehen bleibt, währen sich die innere
Tür 22 c in Gegenuhrzeigerrichtung zusammen mit der Drehplatte
280 bewegt, bis der Punkt erreicht ist, in dem
ein seitlicher Rand der beiden Türen mit dem jeweils anderen
Rand zusammentrifft und der von den Türen eingenommene
Bogen der Summe der Bogenwinkel der Türen entspricht.
In dieser Position verbleibt der Eintritt in das Innere
der Zelle 10 oder des in Fig. 7 gezeigten Raumes oder
eines anderen Raumes oder Behälters 200 verschlossen,
während der Austritt in den Bereich außerhalb des erwähnten
Kreises erheblich beschränkt oder ausgeschlossen ist,
je nach dem Bogenwinkel der äußeren Tür 22 b. Die Türen
bewegen sich dann weiter in Uhrzeigerrichtung und Gegenuhrzeigerrichtung
in ihre dritte und letzte Position, in
der sie wiederum konzentrisch liegen, jedoch in dem Bereich
des Kreises, von dem aus die Person ursprünglich
eingetreten ist. Die Tür 22 c verschließt diese Seite des
Kreises vollständig, während die äußere Tür 22 b hinter
der inneren Tür liegt. Die gegenüberliegende Seite des
Kreises ist in der dritten Position unbehindert offen, so
daß die Person von dem Kreis in die Zelle eintreten kann.
Wenn dies geschehen ist, bewirkt der Abtastmechanismus
356 eine Umkehrung der Bewegungsrichtung der Türen und
eine Rückkehr in die erste Position. Der Durchgang durch
drei erwähnte Positionen erfolgt kontinuierlich und legt
in der Praxis die Verwendung einer äußeren Tür verringerten
Bogenwinkels nahe. Obwohl es unwahrscheinlich ist, daß
ein Einbrecher oder Eindringling Zugang zu dem durch die
Türen 22 b und 22 c in ihrer auseinandergehenden Stellung
begrenzten Raum erlangt, welche Stellung sich durch die
bogenförmige Bewegung in entgegengesetzte Richtungen einschließlich
der Bewegungen der inneren Tür 22 c als solcher
ergibt, ist es beispielsweise für eine Person möglich,
eine Feuerwaffe, eine Bombe oder einen Sprengsatz in den
Behälter zu werfen, in dem sich eine andere Person befindet,
wenn die äußere oder Sicherheits-Tür nicht einen Bogen
über 90° einnimmt. Damit eine Verletzung eines autorisierten
Benutzers einer Zelle oder Behälters verhindert
wird, welcher Benutzer durch die Türen 22 b und 22 c geschützt
ist, können die Antriebsmotoren mit Rutschkupplungen
versehen sein, die die Bewegung der Türen zeitweilig
unterbrechen, wenn die Bahn der Türen blockiert ist.
In diesem Falle ist es zweckmäßig, wenn die Regeleinrichtung
die Türen in ihre vorangegangene erste Position zurückführt.
Ebenso können gleitende Abtastelemente an den
Rändern der Türen 22 b und 22 c auf Schienen vorgesehen sein,
die sich auf den gleitenden Türen befinden, und eine elektrische
Verbindung mit dem Abtastmechanismus 356 herstellen,
so daß bei Ablenkung der Abtastelemente aus ihrer
Bahn durch einen Gegenstand die Bewegung der Türen zeitweilig
unterbrochen oder vorzugsweise umgekehrt wird,
bis das Hindernis beseitig ist.
Claims (27)
1. Einrichtung zum Schutz von elektronischen Geräten wie Bank-Automaten,
EDV-Peripherie, Kleincomputern oder dergleichen, in Form eines geschlossenen
Behälters (200, 300) mit
- - wenigstens ein Zugang zu dem Gerät bzw. den Geräten (230, 240, 304) gestattenden Öffnung in der Wand des Behälters,
- - wenigstens einer verschiebbar geführten Tür (224, 225; 22 b, 22c) zum Verschließen der Öffnung und
- - einer Sicherheitseinrichtung zum Schutz der Geräte gegen Gefährdungen wie Brände innerhalb oder außerhalb des Behälters, Wassereinbrüche oder unbefugten Zugang, mit Fühleinrichtungen zum Erfassen der Gefährdungen und einer auf die Fühleinrichtungen ansprechenden Steuereinrichtung zum selbsttätigen Schließen der Tür,
gekennzeichnet durch
- - eine Einrichtung zur Aufrechterhaltung der für die Geräte erforderlichen Betriebsbedingungen, insbesondere Klima-Bedingungen innerhalb des Behälters und
- - einen Drehtisch (244; 310), auf dem die Geräte (230, 240, 304) installierbar sind und der derart drehbar in dem Behälter angeordnet ist, daß sein gesamter Umfang durch die Öffnung des Behälters zugänglich ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter
(300) für die Aufnahme von Tischgeräten (304) eingerichtet ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter
(200) und der Drehtisch (244) für die Aufnahme von Standgeräten (230, 240)
eingerichtet sind.
4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenabmessungen
des Behälters (200) und dessen Öffnungen derart bemessen sind,
daß der Behälter von einer Person betretbar ist.
5. Einrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der
Behälter (200) im wesentlichen zylindrisch ausgebildet ist und daß eine Tür
(225) zum Verschließen der Öffnung des Behälters entsprechend der Form
des Zylinders bogenförmig ausgebildet und gleitend entlang der Wand des Zylinders
verschiebbar ist.
6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß konzentrische
Türen (224, 225) vorgesehen sind, die entlang der inneren bzw. äußeren
Oberfläche einer bogenförmigen Rückwand (222) des Zylinders gleitend verschiebbar
sind.
7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Türen
(224, 225) aus durchsichtigem Material und die andere aus metallischem
Material besteht.
8. Einrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Rückwand (222) und die Türen (224, 225) jeweils Bogenwinkel von
im wesentlichen 180° einnehmen.
9. Einrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Türen zum Verschließen der Öffnung des Behälters (200) in wenigstens
zwei senkrecht übereinanderliegende Türteile (224 a, 224b, 225c, 225d)
unterteilt sind.
10. Einrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die oberen
Türteile (224 a, 225c) Zugang zu einer Bedienungsfläche (232 des Gerätes
(230) ermöglichen, während die unteren Türteile (224 b, 225d) Zugang zu
dem Gerät (230) zu Wartungszwecken ermöglichen.
11. Einrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der Drehtisch (244) mit Hilfe eines Antriebsmotors (250)
drehbar ist.
12. Einrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der Drehtisch (244) weitere Drehtische (246, 248) trägt.
13. Einrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Einrichtung zur Aufrechterhaltung der Betriebsbedingungen
Belüftungs-, Klimatisierungs- und Anschlußaggregate umfaßt, die in einer
oberen Haube (275) und/oder einem unteren Bodensystem (284) des Behälters
(200, 300) untergebracht sind.
14. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß ein oder mehrere Behälter (200, 300) in einer gemeinsamen Zelle (10)
untergebracht sind, die von einer Person durch eine verschließbare Tür betretbar
ist.
15. Einrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung
und Schließung der Zelle (10) und der darin untergebrachten Behälter
(200, 300) über einen Steuermechanismus alternativ gekoppelt sind.
16. Einrichtung nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß
die Einrichtung zur Aufrechterhaltung der Betriebsbedingungen Belüftungs-,
Klimatisierungs- und Anschlußaggregate umfaßt, die in einer oberen Haube
(275) und/oder einem unteren Bodensystem (284) der Zelle (10) untergebracht
sind.
17. Einrichtung nach Anspruch 4 oder einem der Ansprüche 14 bis 16, dadurch
gekennzeichnet, daß die Tür zum Verschließen der Öffnung des Behälters
(200) oder die Tür (22 a) der Zelle (10) im waagerechten Querschnitt bogenförmig
entsprechend dem Umfang eines in der Wand des Behälters oder
der Zelle ausgesparten kreisförmigen Einlaßbereiches (20) ausgebildet und
um die senkrechte Mittelachse des Einlaßbereiches (20) drehbar ist.
18. Einrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Tür
(22 a) einen Bogenwinkel von 180° bis 270° einnimmt.
19. Einrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß zwei konzentrische,
relativ zueinander drehbare Türen (22 b, 22c) vorgesehen sind.
20. Einrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere
Tür (22 b) einen Bogenwinkel von 90° bis 180° und die innere Tür (22 c)
einen Bogenwinkel von 180° bildet und daß die Türen zwischen einer ersten,
geschlossenen Position, in der sie einander vollständig überlappen und in der
der Einlaßbereich (20) von außen betretbar ist, über eine zweite Position, in
der die Türen zusammen einen Bogenwinkel bilden, der der Summe der Bogenwinkel
der einzelnen Türen entspricht, in eine dritte, geschlossene Position
überführbar sind, in der der Zugang vom Einlaßbereich (20) in das Innere
des Behälters oder der Zelle besteht.
21. Einrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere
Tür (22 b) einen Bogenwinkel von etwa 90° bis 135° bildet.
22. Einrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der Behälter (200, 300) und/oder die Zelle (10) aus schlag- und
kugelfestem, von außen und/oder innen durchsichtigem Material besteht.
23. Einrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der Drehtisch (244) höhenverstellbar und im wesentlichen
kreisförmig ist.
24. Einrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, gekennzeichnet
durch eine Notstromquelle für das Gerät (230, 240, 304).
25. Einrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, gekennzeichnet
durch Fühleinrichtungen zur Abtastung von Bränden innerhalb oder außerhalb
des Gehäuses (200, 300) und durch Löscheinrichtungen zum Löschen eines
Brandes innerhalb des Behälters.
26. Einrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, gekennzeichnet
durch eine Einbruchssicherungseinrichtung zur Auslösung eines Alarms im
Fall eines versuchten unbefugten Zugangs zu dem Gerät.
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