AT160858B - Verfahren zur Herstellung von Schwefelsäurereste enthaltenden Körpern - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von Schwefelsäurereste enthaltenden KörpernInfo
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Description
<Desc/Clms Page number 1> Verfahren zur Herstellung von Schwefelsäurereste enthaltenden Körpern Im Stammpatent 160231 ist ein Verfahren zur Herstellung von Schwefelsäurereste enthaltenden Produkten geschützt, welches darin besteht, dass man in höhermolekulare Imidazoline oder deren Derivate nach üblichen Methoden Sulfogruppen einführt. Es wurde nun gefunden, dass man in einfacher Weise Schwefelsäurereste enthaltende Produkte der genannten Art erhält, wenn man höhermolekulare Imidazoline mit Formaldehydbisulfitverbindungen umsetzt, oder wenn man zunächst höhermolekulare Imidazoline mit Formaldehyd kondensiert und auf die erhaltenen Methylolverbindungen Bisulfit einwirken lässt. Wenn man beispielsweise von 2-Undecyl-A2-imidazolin und Formaldehydnatriumbisulfit ausgeht, erhält man das Natriumsalz der Undecylimidazolinylmethansulfonsäure der Formel EMI1.1 EMI1.2 wird der Schmelzkuchen zerkleinert. Ausbeute 55 g. Das hellgelbe körnige Produkt ist unter Schäumen leicht in Wasser löslich. Beispiel 2 : Zu einer wässrigen Lösung von i Mol Formaldehydnatriumbisulfit in ungefähr der vierfachen Menge Wasser lässt man bei ungefähr 45 unter Rühren eine Lösung von 0, 9 Mol 2-Heptadecyl-L12-imidazolin in der doppelten Menge Alkohol langsam zufliessen. Nach EMI1.3 150 bis 1600 erhitzt. Nach ungefähr i Stunde ist die Reaktion beendet. Nach dem Erkalten wird der Schmelzkuchen zerkleinert. Das hellgelbe körnige Produkt ist unter Schäumen leicht in Wasser löslich. Beispiel 4 : In i Mol 2-Heptadecen-(9)-yl-#2-imidazolin werden bei IIO bis 1200 langsam 2 Mol Formaldehydnatriumbisulfit eingetragen. Die Schmelze wird bis zur Wasserlöslichkeit <Desc/Clms Page number 2> auf 150 bis 1600 erhitzt. Nach ungefähr i Stunde ist die Reaktion beendet. Nach dem Erkalten wird der Schmelzkuchen zerkleinert. Das hellgelbe körnige Produkt ist unter Schäumen leicht in Wasser löslich. Beispiel 5 : In i Mol eines höhermolekularen Imidazolins, das aus Äthylendiamin und dem aus Kokosöl gewonnenen Fettsäuregemisch erhältlich ist, werden bei 95 bis 1000 langsam 2 Mol Formaldehydnatriumbisulfit eingetragen. Die Schmelze wird bis zur Wasserlöslichkeit auf 120 bis 1300 erhitzt. Nach ungefähr i Stunde ist die Reaktion beendet. Nach dem Erkalten wird der Schmelzkuchen zerkleinert. Das hellgelbe körnige Produkt ist unter Schäumen leicht in Wasser löslich. EMI2.1 Formaldehydnatriumbisulfit eingetragen. Die Schmelze wird bis zur Wasserlöslichkeit auf 120 bis 1300 erhitzt. Nach ungefähr i Stunde ist die Reaktion beendet. Nach dem Erkalten wird der Schmelzkuchen zerkleinert. Das hellgelbe körnige Produkt ist unter Schäumen leicht in Wasser löslich.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH : Abänderung des Verfahrens gemäss Stammpatent 160 231, dadurch gekennzeichnet, dass man höhermolekulare Imidazoline mit Formal-dehydbisulfitverbindungen umsetzt oder auf die aus höhermolekularen Imidazolinen und Formaldehyd gewonnenen Kondensationsprodukte Bisulfit einwirken lässt.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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AT160858T |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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AT160858B true AT160858B (de) | 1942-09-01 |
Family
ID=29408555
Family Applications (2)
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AT160231D AT160231B (de) | 1934-08-10 | Verfahren zur Herstellung von Schwefelsäurereste enthaltenden Produkten. |
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0
- AT AT160858D patent/AT160858B/de active
-
1934
- 1934-08-10 AT AT160231D patent/AT160231B/de active
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
AT160231B (de) | 1941-03-10 |
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