AT159166B - Kessel, insbesondere Kleinkessel für Ölfeuerung. - Google Patents

Kessel, insbesondere Kleinkessel für Ölfeuerung.

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  Kessel, insbesondere Kleinkessel für Ölfeuerung. 
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 winkel zur Oberfläche des am Rost 8 ruhenden Brennstoffes beliebig einstellbar. Ist die Fläche des Rostes   8,   wie die Fig. 2 zeigt, grösser als der Querschnitt des Feuerraumes 6, so kann (Fig. 2 rechte Seite) die   Führungsfläche   10 auch lotrecht angeordnet sein. Die Regelung der Kaminwirkung im Feuerraum 6, kann aber gemäss der Fig. 1 auch durch einen Schieber   11,   eine Klappe oder ein anderes Regelorgan erfolgen. 



   Der kaminartig wirkende Feuerraum beliebiger Querschnittsform endigt in dem Hohlraum   5   zwischen der Heizfläche 2 und der Strahlungsfläehe 4 und ist durch diese oder eine Wand 12 gegen den Brenner 3 zu derart abgeschlossen, dass dessen Verrussen durch die Abgase der Heizeinrichtung 7,   8,   also   auch während   des Anheizens, ausgeschlossen ist. 



   Der in den Zwischenraum 5 mündende Feuerraum 6, der auch vor dem Kessel oder seitlich von diesem angeordnet sein kann, kann nach aussen isoliert oder gekühlt sein. 



   Der Zwischenraum 5 kann zur Vorwärmung von Zusatzluft herangezogen werden, wie auch zur Überhitzung des dem Kessel 1 entnommenen und dem Brenner 3 zugeführten Zerstäubungsdampfes. 



  Hiezu ist das Dampfentnahmerohr 13 an der Austrittsseite der Heizflamme aus dem Kessel, ohne die Entwicklung der Flamme zu behindern, in einer Schleife geführt, durchsetzt den Zwischenraum 5 und endigt an der Brennerdüse. Die Luftzufuhr zum Brenner 5 kann durch eine mit Schlitzen versehene Drehsehieberanordnung   11'   (Fig. 1) geregelt werden. 



   Um einen geordneten Luftzutritt zur Brennerflamme und eine geordnete Luftführung im Bereiche der Flamme zu erhalten, ist gemäss der Erfindung der Strahlungsfläehe 4 ein vorzugsweise glockenförmig gestalteter Vorbau 14 mit Luftdurchtrittsöffnungen 15 vorgeschaltet, der die Austrittsstelle des Brenners 3   umschliesst.   



   Als Vorbild für die Ausgestaltung des   Vorbaus   14 kann jene hydrodynamische Strömung gelten, bei der die   Niveauflächen   Rotationsparaboloide darstellen, wogegen die Stromlinien sich der Brennerachse asymtotisch anschliessend, logarithmische Linien bilden, um einen geordneten Strömung-un   Mischungsverlauf   zwischen   Luft-und Ölteilchen   zu gewährleisten. Der Vorbau 14 entspricht im wesentlichen einem Paraboloid, wie insbesondere die Fig. 6 im grösseren   Massstabe   zeigt. Der Vorbau 14 kann auch aus mehreren, leicht lösbar miteinander verbundenen Teilstüeken bestehen, wobei die aneinander- 
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 Ausführungsformen nach den Fig. 4 und 5 vorgesehen sein. 



   Die Strahlungsfläche 4 kann, wie die Fig. 1 zeigt, sich über die ganze Länge des Flammrohres 2 erstrecken, oder kürzer gehalten sein, wie die Fig. 3 und 5, letztere strichliert, veranschaulichen. Die Fig. 4 zeigt eine   Strahlungsfläehe,   die über das Flammrohr 2 hinaus verlängert ist. Vorteilhaft ist die Länge der Strahlungsfläche 4 derart bemessen, dass sie, bezogen auf die Geschwindigkeit der hindurchtretenden   mitLuft durchmischten Brennstoffteilchen, genügt, durchStrahlungswirkung   die vollkommene Vergasung oder Verbrennung aller Brennstoffteilchen vorzubereiten. Die Strahlungsfläche 4 kann auch eine oder mehrere Durchbrechungen, Schlitze 16 (Fig. 4) od. dgl. aufweisen.

   An dem inneren Ende der   Strahlungsfläche   4 kann auch, wie die Fig. 4 in einem Ausführungsbeispiel zeigt, ein ringförmiger Körper   4'aus hochfeuerfestem   Stoffe vorgesehen sein, der als Zündring wirkt. 



   Wie die Fig. 5 zeigt, können zur Erhöhung der Strahlungswirkung bei vergrösserter Heizfläche auch weitere   Strahlungsflächen   17,   18,   ähnlich wie beim Stammpatent Nr. 156497, vorgesehen sein. In gleichzeitiger Anordnung mit der im Flammrohr 2 angeordneten   Strahlungsfläche   4 können die   Hilfsflächen     17, 18   an diesen, oder irgendwie durch Streben 19 am Kessel   1,   aber auch in anderer Weise befestigt sein. Durch die   Strahlungsflächen   17, 18 werden die Hohlräume   5',     5"oder 5"'gebildet.   Die Regelung des Luftzutrittes zur Brennerflamme geschieht gemäss Fig. 5 durch ein beliebiges Absperrorgan 11". 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Kessel, insbesondere Kleinkessel für   (Steuerungen   nach   Patent Nr.   156497 mit ganz oder teilweise radialsymmetrisch ausgebildeter   Heizfläche   und einer oder mehreren Strahlungsflächen, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Strahlungsfläche   (4,   17) und der Kesselwand   (2)   ein als Strahlungsraum wirkender Zwischenraum   (5)   vorgesehen ist.

Claims (1)

  1. 2. Kessel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in dem flammrohrartig ausgebildeten zu beheizenden Kesselraum eine radialsymmetrische, kürzer, länger oder gleichlang der Länge der Kesselwandung im Flammenentwicklungsraum gehaltene Strahlungsfläche (4) vorgesehen ist, wobei das Dampfentnahmerohr in dem Strahlungszwischenraum (5) zwischen der Kesselwand und der Strah- lungsfläehe geführt ist.
    3. Kessel nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der in den zu befeuernden Kesselraum eingebauten, ganz oder teilweise radialsymmetrisch ausgebildeten Strahlungsfläche (4) ein in bekannter Weise als im wesentlichen paraboloidischer Rotationskörper ausgebildeter und mit Luftdurchtrittsöffnungen (15) versehener Vorbau (14) vorgeschaltet ist, durch den ein geordneter Strömungsverlauf der Feuergase innerhalb der Strahlungsfläche (4) gewährleistet ist. <Desc/Clms Page number 3>
    4. Kessel nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der gegen den Brenner (3) abgeschirmte, vorzugsweise kaminartig wirkende Abzug (6) der in bekannter Weise vorgesehenen Hilfsheizeinrichtung in den Zwischenraum (5) zwischen der Kesselheizfläche (2) und der Strahlungsfläche (4) mündet. EMI3.1
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AT156497B (de) 1939-07-10

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