AT158514B - Regelventil für Behälter für unter Druck verflüssigte Kohlenwasserstoffe. - Google Patents

Regelventil für Behälter für unter Druck verflüssigte Kohlenwasserstoffe.

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AT158514B
AT158514B AT158514DA AT158514B AT 158514 B AT158514 B AT 158514B AT 158514D A AT158514D A AT 158514DA AT 158514 B AT158514 B AT 158514B
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AT
Austria
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pressure
control valve
valve
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under pressure
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Flaschengas Geraete G M B H
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    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05DSYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
    • G05D16/00Control of fluid pressure
    • G05D16/04Control of fluid pressure without auxiliary power
    • G05D16/06Control of fluid pressure without auxiliary power the sensing element being a flexible membrane, yielding to pressure, e.g. diaphragm, bellows, capsule
    • G05D16/063Control of fluid pressure without auxiliary power the sensing element being a flexible membrane, yielding to pressure, e.g. diaphragm, bellows, capsule the sensing element being a membrane
    • G05D16/0675Control of fluid pressure without auxiliary power the sensing element being a flexible membrane, yielding to pressure, e.g. diaphragm, bellows, capsule the sensing element being a membrane the membrane acting on the obturator through a lever
    • G05D16/0683Control of fluid pressure without auxiliary power the sensing element being a flexible membrane, yielding to pressure, e.g. diaphragm, bellows, capsule the sensing element being a membrane the membrane acting on the obturator through a lever using a spring-loaded membrane
    • G05D16/0686Control of fluid pressure without auxiliary power the sensing element being a flexible membrane, yielding to pressure, e.g. diaphragm, bellows, capsule the sensing element being a membrane the membrane acting on the obturator through a lever using a spring-loaded membrane characterised by the form of the lever

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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Regelventil fiir Behälter für unter Druck verflüssigte Kohlenwasserstoffe. 



   Unter Druck verflüssigte Kohlenwasserstoffe, wie z. B. Propan, Butan oder deren Gemische sind geeignete Brennstoffe für   Gasverbrauchsgeräte   beliebiger Art im Haushalt, Gewerbe und in der Industrie. 



   Propan steht in flüssigem Zustand unter einem Druck von 6 bis 8 atü, es kann daher in leichte   Stahlflaschen   oder Behälter gefüllt und an den Verbrauchsstellen aufgestellt werden. 



   Für die Erfindung ist wesentlich die Ausbildung eines Regelventils für diese Behälter, derart, dass sowohl bei einem den   Verbrauchsdruck   etwas übersteigenden als auch bei einem wesentlich niedrigeren Druck als der Verbrauchsdruck in der Verbrauchsleitung oder in der Gaskammer der Gasauslass aus dem Behälter gesperrt wird. 



   Der Zweck der Erfindung liegt darin, dem an dem Behälter angeschlossenen   Verbrauchsgerät,     unabhängig   vom Innendruck im Behälter, das entspannte Gas unter stets gleichem Druck von z. B. 



  500 mm WS zuzuführen. Anderseits liegt der Vorteil der Erfindung darin, dass bei plötzlicher Entleerung in der Druckreglerkammer, wie z. B. bei Abnahme der   Anschlussvorrichtung   von dem Druckregler des Behälters, gegebenenfalls auch bei Rohrbruch sowie bei vollständiger Entleerung der Flasche das Regelventil vollständig   schliesst.   



   Auf dem Behälter e und fest mit ihm verbunden ist der Druckminderer mit dem Regelventil   h   angeordnet zum Zwecke, das hochgespannte Gas des Behälters e auf den   gewünschten   Verbrauchsdruck zu reduzieren und dann durch das Ausgangsrohr i dem   Verbrauchsgerät   zuzuführen. Das Ventil h kann auch dazu benutzt werden, im Falle, dass die Flasche mit neuem Propangas gefüllt wird, den entstehenden Überdruck in der Flasche nach dem Freien zu ausströmen zu lassen. Das Ventil h wird durch die auf die Membran k einwirkende Feder   I   über den Stift m, den im Scheitelpunkt des Winkels fest gelagerten Winkelhebel   m,   und über die Kurvenbahn   ol, o,   des Zwischenhebels o gesteuert. 



   Entspricht der Druck in der Verbrauchsleitung dem   gewünschten,   so wird durch die Membran k die Membranfederl so weit zurückgedrückt, dass der   Winkelhebel   eine solche Lage einnimmt, dass das Ventil geöffnet bleibt. Dieser Fall des Regelventils ist in der Zeichnung dargestellt. 



   Steigt der Druck in der Regelkammer des Ventils an, so wird die Membranfeder   I   weiter zusammengedrückt. Hiedurch wird der Winkelhebel      mitgenommen und durch die Feder n auf der Kurvenbahn nach   02   bewegt. Durch diese Bewegung wird der   Zwischenhebel o herabgedrückt   und damit die Zwischenfeder p   zusammengedrückt,   die ihrerseits wiederum das Ventil selbst auf den Sitz zu drücken versucht. Fällt nun der Druck wieder, z. B.   durch grösseren Verbrauch,   so bewegt sich der   Winkelhebel   in der entgegengesetzten Richtung, wodurch die Feder n wieder zusammengedrückt wird. Die grösste Öffnungsstellung des Ventils wird dann erreicht, wenn der   Winkelhebel   die in der Zeichnung dargestellte Lage einnimmt.

   Fällt dann der Druck noch weiter, u. zw. über ein ungewöhnliches Mass herab, wie dies z. B. dann geschehen kann, wenn der nach der Verbrauchsstelle führende Schlauch abreisst, so wird die Membran k durch die Feder l noch weiter heruntergedrückt und es tritt dann wieder eine   Schliessbewegung ein,   da der Winkelhebel auf der Kurvenbahn nach o1 bewegt wird, wodurch der Hebel o   herabgedrückt   wird. Diese   Schliessbewegung   wird noch dadurch unterstützt, dass der Stift m unmittelbar auf den Zwischenhebel o zur Einwirkung kommen kann. 



  Hiedurch wird die   Zwisohenfeder   p so stark zusammengedrückt, dass ein vollkommener Abschluss der Flasche erfolgt. 



   Es ist also   möglich,   durch die Kurvenbahn   01'02   und mit Unterstützung des Stiftes m den Verbrauchsdruck einzuregeln und gleichzeitig Vorsorge dafür zu treffen, dass bei zu stark abfallendem 

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 Druck das Regelventil geschlossen wir, d. Ist letzteres eingetreten, so kann der Regler nicht mehr in   Tätigkeit   treten, da das Druckgas nicht mehr unter die Membran k gelangen kann. Um nun den Regler wieder in Tätigkeit zu setzen, muss der Heb ? l r, der über ein Zugglied mit dem Membranfederteller verbunden ist, von Hand aus für eine geringe Zeitspanne in Pfeilriehtung geschwenkt werden, wodurch die Membran gehoben wird und somit das im   Behälter   e befindliche Gas Gelegenheit hat, die Druckkammer wieder unter Druck zu setzen. Alsdann arbeitet der Regler wieder normal.

   Gleichzeitig ist 
 EMI2.1 
 und p den Ventilschluss bewirken. 



   Die   zwischengesehaltete   Feder p erfüllt gleichzeitig noch eine weitere Funktion. Wird   nämlich,   wie es bei Propan und Butan vorkommen kann, durch irgendwelche Verhältnisse, z. B. unzulässige Erwärmung, der Druck in der Flasche ungewöhnlich hoch, so muss dafür Vorsorge getroffen werden, dass das Gas nach aussen hin abblasen kann. Ist das Ventil h nun geschlossen und wird der Druck tatsächlich unzulässig hoch, so öffnet sich das Ventil einfach gegen den Druck der Feder p und das Gas kann abblasen. Ist nun beispielsweise der Hahn am   Verbrauchsgerät   gleichfalls geschlossen, so tritt das Gas mit sehr hohem Druck in den zum Verbrauchsgerät führenden Schlauch i und reisst diesen ab. Dadurch tritt gleichzeitig eine Warnung ein, dass in der Flasche ein unzulässig hoher Druck herrseht. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Regelventil für   Behälter   für unter Druck verflüssigte Kohlenwasserstoffe, wie z. B. Propan, Butan oder deren Gemische, mit einer Vorrichtung, durch die das Ventil nicht nur bei zu hohem, sondern auch bei zu niederem Druck geschlossen wird, dadurch gekennzeichnet, dass diese Vorrichtung aus einem Winkelhebel   (1I1j)   besteht, von dem der eine Schenkel mit einem mit der Regelmembran starr verbundenen Stift   (lib)   zusammenwirkt und dessen anderer, von einer der Membranfeder entgegengesetzt wirkenden Feder    :   belasteter Schenkel mit seinem Ende in einer beiderseits auf- 
 EMI2.2 
 des Ventils bewegt wird.

Claims (1)

  1. 2. Regelventil nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Kupplungsfeder (p) zwischen dem Ventil (h) und dem weiteren Steuerungsgestänge, die bei einem unzulässig hohem Überdruck im Behälter unter gleichzeitiger Öffnung des Regelventils zusammengedrückt wird.
    3. Regelventil nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, dass der Gegendruck der Membranfeder (l) von aussen her vollkommen aufgehoben und das Ventil (h) durch die Zwischenfedern (p und n), die auf das Gestänge zwischen Membran und Ventil zur Einwirkung kommen, geschlossen gehalten werden kann.
AT158514D 1936-10-01 1936-10-01 Regelventil für Behälter für unter Druck verflüssigte Kohlenwasserstoffe. AT158514B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1260257B (de) * 1965-03-08 1968-02-01 Rudolf Majert & Co K G Druckregler fuer gasfoermige oder fluessige Medien

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1260257B (de) * 1965-03-08 1968-02-01 Rudolf Majert & Co K G Druckregler fuer gasfoermige oder fluessige Medien

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