AT21428B - Gegendruckregler für Abfüllvorrichtungen. - Google Patents

Gegendruckregler für Abfüllvorrichtungen.

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AT21428B
AT21428B AT21428DA AT21428B AT 21428 B AT21428 B AT 21428B AT 21428D A AT21428D A AT 21428DA AT 21428 B AT21428 B AT 21428B
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A & J Loeffler Fa
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 
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   Gegenstand vorliegender Erfindung ist ein Gegendruckregler für   Ahfüllvorrichtungen,   welcher das Abfüllen in der Weise beschleunigt, dass er einen stets gleichbleibenden Druckunterschied zwischen dem   Flüssigkeitsdrucke   und dem   Gegendrucke   an der Füllstelle präzis einstellt und damit eine gleichbleibende Füllgeschwindigkeit erzielt. 



   Die Wirkungsweise dieses Gegendruckreglers ist eine gegenüber der des Gegenstandes unseres österr. Patentes   Nr. 4424   wesentlich verbesserte, dadurch, dass wir auf die regulierende Membrane, wie dort, den Gegendruck und eine einstellbare   Feder-oder Ge-   wichtskraft wirken lassen, auf die andere Seite jedoch statt des Förderdruckes jetzt den Flüssigkeitsdruck an der Füllstelle, womit die Regulierung eine viel empfindlichere wird, da nach dem österr. Patente Nr. 4424 die   Flüssigkeitsrolirwidersti. inde   die Auslaufgeschwindigkeit an der Füllstelle, sowie die Regulierung verzögern. 
 EMI1.2 
 



   Der Gegendruckregler besteht ars einem auf dem Sockel a aufmontierten, zylindrischen, allseits geschlossenen Gefässe, welches durch die   Membrane b   in die Räume c (Windkessel) und d (Gegendruckraum) getrennt wird. 



   An der   Membrane b   ist die Regulierstange e befestigt und bei f lose geführt. Auf die   Regulierstange   wirkt die auf Zug oder   Druck einstellbare, nach aussen   abgedichtete Feder g, welche auch durch ein Gewicht ersetzt werden kann. 



   Die Regulierstange e trägt ferner die Anschläge   A und t, weiche bei   eintretender 
 EMI1.3 
 auf ihre Sitze gedrückten Ventilklappen oder Ventile m, n entsprechend einzeln eröffnen. 



   Der   Gegendruckregler   ist durch folgende Rohrleitungen mit den bekannten Teilen der Abfüllanlage in Verbindung gebracht :
Das Ventil m durch die Rohrleitung   1   mit dem   Förderdruckhehälter   2, welcher Luft oder Kohlensäure unter Druck enthält und aus dem durch die Leitung 3 der Förderdruck auch durch einen gewöhnlichen Stechhahn dem   Standgefäss   4 (Fass) zugeführt wird, in welchem sich die abzufüllende Flüssigkeit befindet.   Die Flüssigkeit   tritt darauf durch das Rohr 5 in den Raum c des Gegendruckreglers und wird aus diesem durch das Rohr 6 dem Hahne 7 des Füllstückes bezw. dem zu füllenden Gefässe 8 zugeführt.

   Der Lufthahn 9 des Füllstückes steht durch Rohr 10 in Verbindung mit dem Gegendruckraume d, welcher eventuell auch durch Anschluss eines Behälters 11 beliebig vergrössert werden könnte. Das Ventil n öffnet nach aussen ins Freie. 



   Die Wirkung des Gege. ndruckreglers ist folgende :
Bei geschlossenen   Füllhähnen   7,9 wird die Flüssigkeit durch den Förderdruck aus dem Standgefässe in den windkesselartigen Behälter C und bis zum Hahne 7 getrieben und die Luft dadurch in C komprimiert. 



   Die Membrane wird deshalb nach oben gepresst und eröffnet mit dem Anschlage h 
 EMI1.4 
 

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 Ventil m schliesst. 



   Wird mit dem Füllen in bekannter Weise begonnen, so wird die in das Gefäss 8 einströmende Flüssigkeit die in demselben enthalten gewesene Luft durch den Hahn 9 in den   Gegendruckraum   d pressen, wodurch sich der Gegendruck vergrössert, die Membrane b nach abwärts drückt und dabei das Ventil n eröffnet, durch das solange Gegendruck aus d   abbläst,   bis derselbe den anfänglichen Druck wieder erreicht hat und sich die Membrane in die Mittellage bewegt. 



   Auf diese Weise wird bei Veränderung des Gegen-oder Flüssigkeitsdruckes die Membrane sich nach der entsprechenden Seite ausbiegen, das zugehörige Ventil betätigen und damit einen stets gleichbleibenden, eingestellten Druckunterschied zwischen Flüssig-   keitsdrnck   und Gegendruck erhalten, welcher durch die Feder   9   beliebig einstellbar ist.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Ausführungsform des Gegendruckreglers nach Patent Nr. 4424, dadurch gekennzeichnet, dass die Membrane (b) einerseits nur mit dem Luftraume eines zwischen dem die abzufüllende Flüssigkeit enthaltenden Gefäss (4) und der Füllvorrichtung eingeschalteten Windkessels (c) in Verbindung steht, andererseits in bekannter Weise vom Gegendrucke beeinflusst wird, so dass einerseits der Flüssigkeitsdruck und andererseits der allenfalls durch Feder- oder Gewichtsbelastung vermehrte Gegendruck einwirkt, zum Zwecke, durch das Spiel der Membrane beim Abfüllen einen stets gleichbleibenden Druckunterschied und damit eine gleichbleibende Abfüllgeschwindigkeit zu erzielen.
AT21428D 1899-07-03 1904-07-28 Gegendruckregler für Abfüllvorrichtungen. AT21428B (de)

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