<Desc/Clms Page number 1>
Trockenvorrichtung für Rasierklingen.
Es sind Trockenvorriehtungen für feuchte Rasierklingen bekannt, bei welchen die Rasierklingen nach dem Gebrauch abwechselnd mit saugfähigen Zwischenlagen auf zwei im Abstand der Klingenlöcher angeordnete Führungszapfen aufgereiht werden, sowie auch solche Vorrichtungen, bei welchen eine einzelne Klinge zwischen zwei Pakete von Blättern aus saugfähigem Stoff eingelegt wird. Bei derartigen Vorrichtungen bleibt aber die Klinge dauernd in Berührung mit dem von ihr angefeuchteten Stoff und ist daher nicht vor Verrostung geschützt.
Um diesen Nachteil vorzubeugen, hat man auch bereits die zu trocknende Klinge zwischen zwei durch Scharnier verbundene, ebene, gelochte und auf ihrer Innenseite mit einem Überzug von saugfähigem Stoff versehene Platten eingelegt. Ein Nachteil dieser letzteren Vorrichtung besteht aber darin, dass der saugfähige, auf der ebenen Plattenfläche angebrachte Stoff beim Einlegen oder Herausnehmen der Klinge infolge Freiliegens seiner Ränder leicht verletzt und eingerissen wird und dass er, wenn er die richtige Lage in bezug auf die eingelegte Klinge, beibehalten soll, irgendwie befestigt werden muss, wodurch wieder seine Auswechselung erschwert wird.
Bei der erfindungsgemässen Trockenvorrichtung wird dieser Nachteil dadurch vermieden, dass die aus saugfähigem Stoff, z. B. Fliesspapier, bestehenden Blätter, die ebenso wie die Klinge zwecks Aufschiebens auf zwei Zapfen der einen Platte mit zwei Löchern versehen sind, je in eine Vertiefung der Platten eingelegt werden, welche sowohl in bezug auf ihre äussere Form wie auch hinsichtlich ihrer
Tiefe genau den Blattabmessungen entspricht. Dadurch wird nicht nur erreicht, dass die Blätter nach Einlegen in diese Vertiefung ihre richtige Lage unverändert beibehalten, sondern dass auch ihre Ränder gegen Einreissen durch den Fingernagel beim Herausnehmen der Klinge geschützt sind.
Ein solcher
Schutz ist um so mehr geboten, als die saugfähigen Blätter, damit sie die von der Klinge aufgenommene Feuchtigkeit auch wirklich leicht und rasch durch die Lüftungsöffnungen der Platten wieder nach aussen abgeben, sehr dünn sein müssen. Trotz ihrer dadurch bedingten, geringen mechanischen Widerstandsfähigkeit sind sie aber durch die erfindungsgemässe Lagerung wirksam gegen Beschädigung geschützt, gleichzeitig aber doch leicht auswechselbar.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand durch ein Ausführungsbeispiel veranschaulicht.
Fig. 1 zeigt ihn in einer Draufsicht, Fig. 2 zeigt einen vergrösserten Querschnitt nach der Linie A-B der Fig. 1 und Fig. 3 ein Schaubild der geöffneten Trockenvorrichtung.
Die durch das Scharnier S miteinander verbundenen Platten Ri und R2 sind mit Lüftungs- öffnungen 1 versehen und besitzen einerseits zwecks Aufschiebung und Festhaltung der Klinge in richtiger Lage zwei kleine Zapfen Z, anderseits zwei diesen entsprechende Ausnehmungen x. Um auch die Blätter m aus saugfähigem Stoff in richtiger Lage festzuhalten, jedoch gleichzeitig deren leichte Auswechselbarkeit zu sichern, ist jede Platte auf ihrer Innenseite mit einer Vertiefung versehen, in welche das ihr zugehörige Blatt m eingelegt wird und welche sowohl in bezug auf ihre äussere Form als auch in bezug auf ihre Tiefe genau den Abmessungen des saugfähigen Blattes entspricht. Die beiden Ohren 0 dienen zur Betätigung des Druckverschlusses.
**WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.