AT15694B - Verfahren zur Darstellung eines als Düngemittel verwendbaren Dicalciumphosphates aus Apatit oder einem anderen beliebigen Mineralphosphat. - Google Patents

Verfahren zur Darstellung eines als Düngemittel verwendbaren Dicalciumphosphates aus Apatit oder einem anderen beliebigen Mineralphosphat.

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AT15694B
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  Österreichische PATENTSCHRIFT   N   15694.   DR. KNUT WILHELM PALMAER IN STOCKHOLM (SCHWEDEN).   
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   Nach den bisherigen Verfahren erhält man gefälltes Tricalciumphosphat dadurch, dass man beim Elektrolysieren einer Salzlösung, beispielsweise von Natriumchlorat, das Mineralphosphat oder anderes Rohphosphat in die Nahe der Anode bringt,   wobei die   während des Eloktrolysierens gebildete Säure das Rohphosphat auflöst ; die so erhaltene saure Lösung des Phosphates lässt man in den Katodenraum fliessen, wo das gebildete   Alkali Tricalciumphosphat ausfällt. In dem   so erhaltenen Produkt hat die Phosphorsäure denselben   Dungwert,   wie im Knochenmehl. 



   Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf die Herstellung von Dicalciumphosphat, in welchem der Düngwert der Phosphorsäure demjenigen der   wasser-oder citratlöslichen     Phosphorsäure   im Suporphosphat gleich ist. Zu diesem Zweck ist es erforderlich, eine   alkalische Lösung   in eine saure Lösung des Mineralphosphates einzuführen. Dies wird in der folgenden Weise erreicht. 



   Der Elektrolyt besteht aus einer Lösung von   Natriumchlorat   oder   Natriumpercblorat   oder von diesen beiden Salzen, wobei   andere Salze, z. B. Chloride,   in   kleineren Mengen   
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 sonderen Behälter auf das Mineralphosphat wirken, wobei letzteres aufgelöst wird. Der so erhaltenen sauren Lösung des Mineralphospates wird die alkalische an der Kathode erhaltene Lösung zugesetzt, bis die saure Reaktion beinahe oder ganz und gar aufhört, wobei   Dicalciumphosphat   als ein mikrokrystallinischer Niederschlag gefällt wird, welcher Niederschlag von der Flüssigkeit getrennt wird.

   Dem Filtrat, welches etwa   1/3 des   aus dem Mineralphosphate   gelösten kaltes   enthält, wird der Rest der   Katodenlösung   zugesetzt und Kohlensäure eingeleitet, wobei der rückständige Kalk als Karbonat ausgeschieden wird : der Elektrolyt ist hiemit regeneriert. 



   Durch dieses Verfahren erhält man sogar aus phosphorsäurearmen Rohphosphaten,   welche Hisenerz, SiHkate, Karbonate   u. s. w. enthalten können, ein Produkt, welches 
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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Verfahren zur Darstellung von Dicaiciumphosphat aus Apatit oder ähnlichen Mineral- phosphitten, gekennzeichnet durch das Elektrolysieren einer Lösung von Natriumchlorat oder Natriumperchlorat oder einer Lösung von einem Gemisch der erwähnten Salze, wobei geringere Mengen anderer Salze, z. B. Chloride, vorhanden sein können und darauf folgende Auflösung des Mineralphosphates in einem besonderen Behälter mittels der bei dem Elektro- lysieren erhaltenen sauren Anodonlösung, wonach eine entsprechende Menge der Katoden- EMI1.4 **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT15694D 1903-07-25 1903-07-25 Verfahren zur Darstellung eines als Düngemittel verwendbaren Dicalciumphosphates aus Apatit oder einem anderen beliebigen Mineralphosphat. AT15694B (de)

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