AT156907B - Entladungslampe für Zwecke des Tonfilms, der Bildtelegraphie, des Fernsehens usw. - Google Patents

Entladungslampe für Zwecke des Tonfilms, der Bildtelegraphie, des Fernsehens usw.

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AT156907B
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  • Vessels And Coating Films For Discharge Lamps (AREA)

Description


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  Entladungslampe für Zwecke des Tonfilms, der Bildtelegraphie, des Fernsehen usw. 



   Die Erfindung bezieht sich auf eine Lichtquelle zur   Umwandlung   elektrischer Schwingungen in Lichtschwingungen, vorzugsweise zur photographischen Registrierung von Tonschwingungen für
Bildübertragung und Fernsehzwecke unter Benutzung der an sieh für diese Zwecke bekannten Leucht- erscheinung an der Anode eines   Gas-oder Dampfentladungsgefässes.   



   Ein Gegenstand der vorliegenden Erfindung besteht darin, den Entladungsweg in seinem positiven Teil durch eine enge Blende einzuengen, um die Lichtausbeute zu erhöhen. Dabei tritt, wie sich herausgestellt hat, an der Anode Mangel an ionisierbarem Gas auf, wenn die Blendenöffnung eine gewisse Fläche, z. B. 2   mm",   unterschreitet. Anderseits steigt durch Verkleinerung der Blendenöffnung die Konzentration des Lichtes, mithin dessen Ausbeute. Dieser Gewinn wird durch die dabei auftretende Verarmung an ionisierbarem Gas wieder eingeschränkt. 



   Ein weiterer Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist daher die Anordnung von Mitteln, durch welche die Verarmung an ionisierbarem Gas vor dem wirksamen Teil der   Anodenfläehe   ver- mindert wird. Die vorgesehenen Mittel bewirken einen rascheren Zustrom des leuchtenden Gases zu der wirksamen Stelle der Anode. 



   Die Lampe nach der Erfindung zeichnet sich gegenüber den bekannten Lampen dadurch aus, dass sie einen erheblich geringeren Verbrauch besitzt, d. h. dass ihre Lichtausbeute wesentlich grösser als die der bekannten Lampen ist. Um beispielsweise die Helligkeit zu erlangen, die bei der Tonfilm- 
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10-12 mA bei 60 Volt Spannung erforderlich. Um den dadurch erzielten Fortschritt gegenüber dem
Bekannten darzutun, mag es genügen, darauf hinzuweisen, dass bei den bekannten Lampen, die mit kathodischem   Glimmlieht   arbeiten, Spannungen bis zu 900 Volt zur Anwendung kommen, bei einer Emission von etwa 36   ml.   Der Leistungsbedarf der Lampe nach der Erfindung beträgt also nur etwa 2% dieser bekannten Lampen. Diese ausserordentliche Verminderung des Leistungsbedarfes vereinfacht den Verstärker und verbilligt dessen Betrieb.

   Darüber hinaus ist die Haltbarkeit der Lampe ausserordentlich gesteigert, was eine Erhöhung der Betriebssicherheit und der   Gleichmässigkeit   der Aufnahme zur Folge hat. 



   Um die Verarmung an ionisierbarem Gas zu vermindern, gibt es verschiedene Mittel, welche erfindungsgemäss einzeln oder auch zusammen angewendet werden können. Eines dieser Mittel besteht darin, dass dem leuchtenden Gas ein anderes Gas mit grösserer Beweglichkeit der positiven Ionen beigemischt wird. Diese Gase bringen bei   Beimischungsverhältnissen   von über 15% keine Steigerung des Gewinns mehr, weil sie selbst nur schwach oder nicht leuchtend sind. 



   Ein anderes Mittel ist konstruktiver Art ; es besteht darin, dass Zuströmungskanäle zur Erneuerung des Gases vor der wirksamen   Anodenfläehe   vorgesehen werden. 



   Durch Wahl des leuchtenden Gases kann man das ausgestrahlte Licht der Farbempfindlichkeit des zur Aufnahme benutzten Films anpassen. Bei Filmen, welche eine hohe Empfindlichkeit für blaues und violettes Licht besitzen, wird vorteilhaft eine   Stiekstoffüllung   angewendet. Bei Filmen mit erhöhter Gelb-und Rotempfindlichkeit kommt für die Füllung Neon in Betracht. Je nach dem Verwendungzweçk bzw. dem gewünschten Spektralbereich können auch andere Gase oder Gasgemische verwendet werden. Alle Gase mit hoher   Leuchtintensität   haben verhältnismässig geringe Beweglichkeit der positiven Ionen, wodurch die erwähnte   Verarmungserseheinung   hervorgerufen wird.

   Durch Beimischung von 

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Gas mit höherer Beweglichkeit der positiven Ionen tritt infolge Mitreissens eine Beschleunigung des Umlaufs des leuchtenden Gases von geringerer Beweglichkeit ein. Geeignete Gase mit merklich grösserer   lonenbeweglichkeit   sind beispielsweise Wasserstoff, dessen Beweglichkeit der positiven Ionen bei den in Frage kommenden Drucken etwa die sechsfache derjenigen von Stickstoff ist und Helium. Gase die in dem   Entladungsgefäss   durch den Entladungsvorgang zu Zersetzungserscheinungen Anlass geben, können nicht verwendet werden. 



   An Stelle der Beimengung von Gasen mit höherer Beweglichkeit der positiven Ionen oder zugleich damit können gemäss der weiteren Erfindung   Zirkulationsöffnungen   vorgesehen werden, durch welche eine Erneuerung des Gases an der wirksamen Anodenfläche erleichtert wird. Um das Zuströmen des Gases zu dieser Fläche zu erleichtern, schliessen die Schinne, welche die Anode umhüllen, diese von dem   äusseren Gasraum nicht   vollständig ab. Zu diesem Zweck können sie beispielsweise mit ent-   sprechenden Durchbrechungen   versehen sein. 



   Die für die Konzentration des Entladungsvorganges erforderliche Blende bedingt eine wesentliche 
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 Spannungen : desgleichen wird dadurch der Entladungsvorgang an der Anode bis zu den kleinsten Strömen herab stabil. 



   Die Entladungsstromstärke auf der Blende wird dabei zweckmässig durch einen hohen Widerstand begrenzt. Ausserdem sind, insbesondere bei Reihenschaltung des Leuchtrohres mit einem Verstärkerrohr, Schaltungen vorteilhaft, welche diese Hilfsentladung konstant lassen. 



   Die Blende wird zweckmässig entsprechend abgesehirmt, um die Hilfsentladung auf den wirksamen Teil der Blendenfläche   einzuschränken.   Den   Schirm kann man   mit einem Punkt der Kathode verbinden. 



   Die Steuerung des Anodenlichts, z. B. durch einen elektrischen Welleustrom, kann in bekannter Weise erfolgen, z. B. ausser durch die bereits erwähnte Reihenschaltung mit einem Verstärkerrohr, 
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 gitter vorgesehen sein, welches beispielsweise die Kathode   umschliesst   und den primären Elektronenstrom steuert. 



   Die Lampe   gemäss   der Erfindung wird durch   Zeichnungen   erläutert, welche wesentliche Teile von   Ausführungsbeispielen   der Erfindung wiedergeben. 



   In der Fig. 1 ist 1 ein Sockel aus Isolationsmaterial, welcher einen   zylindrischen   oder walzen- 
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 der der Fassung 1 entgegengesetzten Stirnseite der Anode 2. 



   Die Anode 2 ist umhüllt von einem metallischen Schirm 3, der massiv sein oder auch aus einem Metallgewebe bestehen kann. Diese   Hülle') hat   beispielsweise ebenfalls die Form eines Zylinders ; die vordere Stirnfläche 4 dieses Zylinders wird   man   massiv and vorteilhafterweise zwecks Reflexion des Lichts   hod) glänzend herstellen.   Der zylindrische Teil J kann zur Erleichterung des Gasdurchtritts nach der Anode mit Durchbrechungen 10 versehen oder gitterförmig gestaltet sein. Über die Anode 2 und die Blende ist eine weitere Hülle   J   aus leitendem oder nicht leitendem Material gestellt, welche 
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 durchtrittes mit   Durchbrechungen JO   versehen sein.

   Gegenüber dieser Anordnung befindet sich die Glühkathode 6, die in der Figur als ringförmiger   Glühdraht   dargestellt ist. Zur Heizung der Glühkathode 6 dient eine   Heizbatterie 7, die auch durch   einen Heiztransformator ersetzt werden kann. 



   Wie in dem Ausführungsbeispiel dargestellt, können die Schirmhüllen 5 und die Glühkathode 6 unmittelbar miteinander verbunden sein, so dass sie gleiches Potential besitzen. Es kann für besondere Zwecke zwischen diesen beiden Teilen der Lampe eine entsprechende Spannung vorgesehen werden. 



  Die Anode 2 und die Anodenblende 3, 4 sind im   Ausführungsbeispiel   mit demselben Pol der Anodenstromquelle verbunden, die Blende 3, 4. jedoch über einem   hochohmigen   Widerstand 8, damit der Blendenstrom dessen   Liehtbildung   wesentlich   ungünstiger   als die des Anodenstroms ist, auf ein Mindestmass   beschränkt wird.   



   In die Hüllen 3 und 5 sind in der Zeichnung   Unterbrechungen   10 eingezeichnet, durch welche das erstrebte schnellere   nachströmen des   Gases zu der vorderen   Stirnfläche   der Anode erzielt wird, 
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 mit Rücksicht auf die Spiegelung und die opt6ische Anordnung, wie aus der Zeichnung erkennbar, konisch. Für runde Blendenöffnungen liegt der   kleinste Öffnungsdurchmesser   vorteilhafterweise unter   l M ; m,   weil unterhalb   dieser Grössenordnung   eine erhebliehe Steigerung der Lichtausbeute eintritt. 



  Zu dem gleichen Zweck wird der Abstand zwischen der vorderen Stirnfläche der Anode 2 und dem Teil 4 der Hülle 3, 4 kleingehalten, um ein Ausweichen des   Anodenlichts   in den Spaltraum zwischen Anode und Blende zu unterdrücken. Hiebei kommen Abstände unter   0#15     mm   in Betracht. Das Gleiche 

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 gilt für den Abstand zwischen dem Teil 4 der Blende und der Hülle 5 in dem   Entladungsbereich.   Neben- entladungen der Anode, z. B. durch die Zirkulationsöffnungen   10,   müssen unter allen Umständen vermieden werden, da der an diesen Stellen übergehende Entladungsstrom für die Lichtausbeute der Lampe verloren ist. Aus diesem Grunde muss einerseits die   Schirmhülle   5 genügend umfassend gestaltet sein.

   Anderseits dürfen die Zirkulationsöffnungen in der Hülle 5 und der Blende 3 nicht zu gross sein. 



   Da die Zirkulationsöffnungen zur Förderung der Gaszirkulation einen gewissen Querschnitt haben müssen, empfiehlt es sich, die Öffnungen in den Teilen 3 und 5 räumlich gegeneinander zu ver- setzen. In diesem Falle können sie erheblich grösser sein, weil das Feld der Anode zur Kathode dadurch erheblich an diesen Stellen geschwächt wird. 



   Fig. 2 zeigt ein Schaltungsbeispiel mit einem Verstärkerrohr, bei welchem Spannung und Strom an der Blende konstant bleiben. Die Anode 9 des Leuchtrohres   10'ist   mit dem Verstärkerrohr 11 in
Reihe geschaltet und mit den Polen 12 einer Gleichspannungsquelle verbunden. Durch die Wechsel- spannung 13 am Gitter 14 des   Verstärkerrohres   erfolgt die Steuerung der Lichtemission des Leucht- rohres 9. Die Blende 15 des Leuchtrohres ist über den Widerstand 16 mit der Spannungsquelle ver- bunden. Der Hilfsentladungsvorgang an der Blende bleibt infolgedessen konstant. Dadurch wird erreicht, dass die Anode des   Leuchtrohres   bei kleinsten Spannungen zündet und ihre Entladung bis zu den kleinsten Strömen stabil ist. 



   Für jede Lampe ergibt sich ein optimaler   Füllungsdruck,   der unter   Berücksichtigung   der in dem Betrieb eintretenden Temperaturschwankungen gewählt wird. Bestimmend für die Grösse des Füllungsdruckes sind die Konstruktion der Lampe und die   Mischungsverhältnisse   der Füllgase. Als günstig haben sich Drucke zwischen 0-6 und 6 mm Quecksilber erwiesen. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Entladungslampe zur Umwandlung elektrischer   Schwingungsvorgänge,   z. B. zur Erzeugung von Lichtschwankungen für Zwecke des Tonfilms, der Bildtelegraphie, des Fernsehens usw., dadurch gekennzeichnet, dass der Entladungsweg in seinem positiven Teil durch eine enge Blende, welche zwischen Anode und Kathode liegt, eingeengt ist, die unmittelbar vor der Anode angebracht sein kann, und dass zur Verminderung der vor dem wirksamen Teil der   Anodenfläche   eintretenden Verarmung an ionisierbarem Gas Mittel vorgesehen sind, die einen rascheren Zustrom des leuchtenden Gases zur wirksamen Anodenfläche bewirken.

Claims (1)

  1. 2. Entladungslampe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass dem leuchtenden Gas ein anderes Gas, das eine grössere Beweglichkeit der positiven Ionen aufweist, beigemischt wird.
    3. Entladungslampe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Blende und der wirksamen Anodenfläche ausserhalb der Entladungsstrecke eine Öffnung für den Gaszutritt vorgesehen ist.
    4. Entladungslampe nach Anspruch 1 oder den folgenden, dadurch gekennzeichnet, dass an die den Entladungsweg einengende Blende eine Hilfsspannung unter Zwischenschaltung eines genügend hohen Widerstandes angeschlossen ist.
    5. Entladungslampe nach Anspruch 1 oder den folgenden, dadurch gekennzeichnet, dass die Blende an den Teilen, die nicht wirksam sein sollen, abgeschirmt ist.
    6. Entladungslampe nach Anspruch 1 oder den folgenden, dadurch gekennzeichnet, dass die Anode bis auf die Fläche, welche wirksam sein soll, vollständig abgeschirmt ist.
    7. Schaltungsanordnung der Lampe nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass von der Kathode zur Blende eine Hilfsentladung über einem Stromkreis mit konstantem Widerstand besteht.
AT156907D 1936-12-15 1937-12-09 Entladungslampe für Zwecke des Tonfilms, der Bildtelegraphie, des Fernsehens usw. AT156907B (de)

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