AT15671B - Konservierungsgefäß. - Google Patents
Konservierungsgefäß.Info
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Description
<Desc/Clms Page number 1> Österreichische PATENTSCHRIFT N 15671. EDMUND KLIMEK m ERAKAU. Konservierungsgefäss. Um Gegenstände, welche durch die Einwirkung der Luft dem raschen Verderb) eu oder der Austrocknung bezw. Zersetzung unterworfen sind, wie z. B. Presshefe und andere EMI1.1 brauchbar zu erhalten, werden, dieselben, wenn sie infolge des allmählichen Verbrauches nicht in verlötete Büchsen einebracht werden können, in dicht abschliessbare Behälter gebracht, in welchen sie einerseits gegen eine Berührung mit der Luft gesichert sind, andererseits von den Dämpfen einer leicht verdunstenden Flüssigkeit umspült werden, wc'che auf die in dem Behätter betindlichon Waren konservierend wirkt. Dabei muss aber dafür EMI1.2 Zu diesem Zwecke sind bereits eine Reihe von Konstruktionen in Vorschlag gebracht worden, bei weichen mit dem Kaum zur Aufbewahrung der Gegenstände in Verbindung EMI1.3 vorgesehen sind, dass die Dämpfe in den, die Gegenstiinde enthaltenden Raum gelangen können. Die bekannten Anordnungen eignen sich jedoch nicht für tragbare, sowie zum Versandt bestimmte Gefässe oder Behälter, da hiehei die konservierende Flüssigkeit reicht die zu konservierenden Gegenstände benetzen kann. und sind, besonders wenn die Gefässe grössere Dimensionen erhalten, auch bei an einem Orte verbleibenden Gefässen umständlich oder unbequem. Zweck vorliegender Erfindung ist. die den bekannten Vorrichtungen anhaftenden Nachteile zu beseitigen und eine Anordnung des die konservierende Flüssigkeit enthaltenden EMI1.4 wird, oder dass die Gefässe ohne Gefahr einer Benetzung der Gegenstände mit der konservierenden Flüssigkeit transportiert und hiezu selbst umgelegt werden können. Zur Erreichung dieses Zweckes ist gemäss vorliegender Erfindung das mit einem besonders ausgestalteten Boden versehene Gefäss mit einem eigenartig ausgestalteten Deckel bekannter Konstruktion kombiniert, wobei der Boden und Deckel zur Aufnahme der konservierenden Flüssigkeit geeignet sind, während im Bedarfsfalle bei an einem Orte verbleibenden Konservierungsbehältern ausserdem noch in dieselben ein besonderes offen bleibendes Gefäss hineingestellt werden kann. In der umstehenden Zeichnung ist ein derartiger Konservierungsbehälter im Vertikalschnitte dargestellt. Der Behälter a zur Aufnahme der zu konservierenden Gegenstände, EMI1.5 Mitte, nach dem Innern zu kalottenförmig erhöht. Der zweite (falsche) Boden b'hat, dem Scheitel der Kalotte gegenüber, eine trichterförmige Öffnung, durch welche die mit c be- zeichnete Flüssigkeit, z. B. Alkohol, in den'nach innen offenen Ringraum eingegossen werden kann. Der Abschluss des Behälters nach aussen'erfolgt durch einen Dichtungsring e, welcher durch den Rand des hohlen Deckels f mittels irgend eines bekannten Verschluss- mittels angepresst wird. Der Deckel ist in bekannter Weise mit einem in den Hohlraum d' hineinragenden Rohr 9 versehen, welches das Einfüllen von Flüssigkeit c in diesen Raum bei umgekehrter Stellung des Deckels gestattet. Durch dieses Rohr wird der Hohlraum im Deckel mit dem Behälterraume h zur Aufnahme der zu konservierenden Materialien verbunden. <Desc/Clms Page number 2> EMI2.1
Claims (1)
- PATENT. ANSPRUCH : Gefäss zur Aufbewahrung und Konservierung von dem raschen Verdorben ausgesetzten Gegenständen (z. B. Presshefe u. dgl.) mit hohlem Deckel, dessen Hohlraum in bekannter Weise durch ein Einfüllrohr mit dem Innenraum in Verbindung steht, dadurch gekennzeichnet, dass durch den äusseren, kalottenförmig eingezogenen Boden und einen falschen Boden, der mit einer über der Kalotte mündenden Trichteröffnung versehen ist, ein zweiter zur Aufnahme von Konserviorungsftüssigkeit geeigneter Hohlraum gebildet wird. EMI2.2
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| AT15671T | 1902-06-16 |
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- 1902-06-16 AT AT15671D patent/AT15671B/de active
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