DE604153C - Waermeschutzbehaelter fuer verderbliche Ware - Google Patents

Waermeschutzbehaelter fuer verderbliche Ware

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DE604153C
DE604153C DEL80615D DEL0080615D DE604153C DE 604153 C DE604153 C DE 604153C DE L80615 D DEL80615 D DE L80615D DE L0080615 D DEL0080615 D DE L0080615D DE 604153 C DE604153 C DE 604153C
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Germany
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drums
heat protection
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perishable goods
protection container
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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J41/00Thermally-insulated vessels, e.g. flasks, jugs, jars
    • A47J41/02Vacuum-jacket vessels, e.g. vacuum bottles
    • A47J41/022Constructional details of the elements forming vacuum space
    • A47J41/028Constructional details of the elements forming vacuum space made of metal
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
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    • A47J41/02Vacuum-jacket vessels, e.g. vacuum bottles
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    • A47J41/0005Thermally-insulated vessels, e.g. flasks, jugs, jars comprising a single opening for filling and dispensing provided with a stopper

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Description

  • Wärmeschutzbehälter für verderbliche Ware Es ist bekannt, verderbliche Stoffe in doppelwandigen Schutzbehältern aufzubewahren. Solche Behälter bestehen im wesentlichen aus zwei gleichachsig ineinandergesetzten Trommeln, deren Innenraum durch ein Halsstück, je nachdem es sich um stehende oder liegende Behälter handelt, entweder von einer der Stirnseiten oder von der Mantelfläche her zugänglich ist.
  • Der zwischen den Wandungen befindliche Raum ist, abgesehen von einzelnen den Innenbehälter in Stellung haltenden Stützen, entweder gänzlich frei und luftleer gepumpt, oder er ist mit isolierenden Stoffese angefüllt.
  • Soweit man von einer der Stirnseiten her zu beschickende Behälter zur Aufbewahrung von Lebensmitteln bisher verwendet hat, handelt es sich um flaschenartige Gebilde, die nur für flüssige Stoffe in Betracht kommen und außerdem hinsichtlich ihrer Größe auf verhältnismäßig geringe Abmessungen beschränkt sind, weil infolge des ungünstigen Verhältnisses der Nutzlast zu dem in den Wandungszwischenräumen herrschenden Unterdruck zu große Wandstärken erforderlich wären, die das Gefäß unhandlich machen würden.
  • Bei den bekannten, durch Öffnungen in der Mantelfläche zu beschickenden Gefäßen handelt es sich allerdings auch um größere Behälter, die dann aber fest eingebaut und daher niemals einer unpfleglichen Behandlung unterworfen sind. Außerdem dienen aber auch sie nur zum Aufbewahren bzw. zum Befördern von Flüssigkeiten, insbesondere- verflüssigter Gase, und sind überdies mit einer Einrichtung versehen, welche die sich zum Teil in den gasförmigen Zustand rückentwickelnden Gase unmittelbar in den Wandhohlraum oder über besondere Rohre durch diesen Hohlraum hindurchführen, wo sie eine zusätzliche Kühlung bewirken. Auch die Zuleitung der Flüssigkeit erfolgt über eine innerhalb der Beschickungsöffnung eigens dafür eingerichtete Zuleitung.
  • Soweit es sich bei diesen Behältern um solche von größerem Ausmaße handelt, spielt das Verhältnis zwischen der Nutzlast und dem in dem Wandhohlraum herrschenden Druck keine Rolle, weil dieser Raum mit isolierenden Füllstoffen fest ausgepackt ist, undsofern das nicht der Fall ist, weil für einen fest eingebauten Behälter kein Bedenken besteht, die Wandungen ausreichend stark auszubilden.
  • Aufgabe der Erfindung ist es nun, einen leicht beförderbaren, jederzeit gebrauchsfertigen, hohlwandigen Behälter zu schaffen, der sich zur Aufbewahrung verderblicher Waren, vornehmlich auch fester Stoffe, eignet und ohne einer pfleglichen Behandlung zu bedürfen, trotz leichten Aufbaues größte Widerstandsfähigkeit hat.
  • Erfindungsgemäß versieht man die beiden waagerecht ineinandersteckenden Trommeln mit entgegengesetzt zueinander gewölbten Böden und verschließt den die Innen- und Außentrommel verbindenden Einführungsstutzen mit einem entlüfteten oder mit Wärmeschutzstoffen angefüllten Hohlkörper. Zweckmäßig stellt man den Einführungsstutzen aus dem gleichen Werkstoff wie die Trommeln her und verbindet ihn mit diesen durch Schweißen, Hartlöten oder Vernieten, wobei man im letzteren Falle zwecks Bildung einer luftdichten Verbindung den Stutzen mit den Trommeln außerdem noch weich verlötet.
  • Die Ausbildung des Behälters nach der Erfindung mit entgegengesetzt zueinander gewölbten Böden hat gegenüber den bekannten Ausbildungen den Vorzug, daß die Trommelwände stark entlastet 'werden und sich daher trotz hoher Nutzlast nicht verformen, während der Verschluß des Zuleitungsstutzens mit einem luftleeren oder gegebenenfalls mit isolierenden Stoffen ausgefüllten Hohlkörper jeden Wärmeverlust durch die Zuführungsöffnung ausschließt, ohne daß weitere Schutzmittel erforderlich sind. Man kann daher den Behälter vorzugsweise auch in heißen Gegenden zur Aufbewahrung verderblicher Stoffe jeglicher Art verwenden.
  • Die Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dar, und zwar zeigen: Fig. i einen Längsschnitt durch den Behälter nach Linie C-D in Fig. z und Fig. a die Ansicht des Behälters von einem seiner Enden her.
  • In dem dargestellten Beispiel haben die äußere Trommel 7 und die innere Trommel 8 walzenförmige Gestalt und liegen waagerecht. Die Böden sind gewölbt ausgebildet, und zwar weisen die Scheitel der Böden 9 der äußeren Trommel 7 nach außen, während die Scheitel der Böden io der inneren Trommel 8 in entgegengesetzte Richtung, also nach dem Inneren des Behälters, weisen. In dieser Anordnung nehmen die Wölbungen die durch den Druckunterschied zwischen dem im Mantelhohlraum und dem außerhalb dieses Hohlraumes herrschenden Druck hervorgerufenen Spannungen auf und übertragen sie als Zug auf die walzenförmigen Mantelwände, wobei diese gleichzeitig entlastet werden.
  • Die Innentrommel 8 hängt im wesentlichen an dem die beiden Trommeln verbindenden Einführungsstutzen 6, der damit auch gleichzeitig die Nutzlast mit aufzunehmen hat. Ein kleines, im unteren Teil des Hohlraumes 17 zwischen den beiden Trommeln 7, 8 vorgesehenes Korkabstandstück i i dient zur Abstützung der Innentrommel 8: Der Behälter wird durch einen in dem Einführungsstutzen 6 sitzenden, als Stopfen dienenden Hohlkörper 12 verschlossen. Dieser ist entweder entlüftet oder mit Wärmeschutzstoffen angefüllt. Der Stopfen wird mit Hilfe eines Scharnierklemmenarmes 13 und einer Flügelschraube 14 in Verschlußstellung gehalten. Die Unterseite des den oberen Rand des Stopfens bildenden Flansches liegt auf einem auf der Außentrommel 7 aufgeschweißten Ring 16 auf. Durch einen zwischengelegten Gummiring wird ein luftdichter Abschluß herbeigeführt. Der Ring 16 besteht zweckmäßig aus dem gleichen Baustoff wie die Trommel.
  • Durch Hähne oder Ventile 15 wird die Luft aus dem zwischen den Trommeln 7 und 8 liegenden Hohlraum 17 entfernt, sodann werden die Hähne oder Ventile verlötet oder sonstwie gegen Lufteintritt gesichert. Es ist weiterhin zweckmäßig, ein wenig wärmeleitendes Metall für die Herstellung der Einzelteile des Behälters zu verwenden. Alle Verbindungen stellt man zweckmäßig durch Schweißen oder Hartlöten her. Sind sie genietet, so sollten alle Nietnähte verlötet werden, damit der Raum zwischen den Trommeln vollständig luftdicht abgeschlossen wird.
  • Das aufzunehmende Gut oder die Flüssigkeit wird, bevor man sie in den Behälter einbringt, auf niedrige Temperatur gebracht, oder man senkt durch Eis oder sonstige Mittel vorher die Temperatur des Behälters.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Zum Aufbewahren verderblicher Waren dienender, aus zwei gleichachsig ineinandergesetzten Trommeln bestehender, doppelwandiger Wärmeschutzbehälter, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden waagerecht liegenden Trommeln (7, 8) mit entgegengesetzt zueinander gewölbten Böden (9, io) versehen sind und der die Trommeln verbindende Einführungsstutzen (6) durch einen entlüfteten oder mit Wärmeschutzstoff gefüllten Hohlkörper (I2) verschlossen ist. z. Behälter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der aus dem gleichen Werkstoff wie die Trommeln (7, 8) bestehende Einführungsstutzen (6) mit diesen durch Schweißen, Hartlöten oder Vernieten und in dem letzteren Falle zwecks Bildung einer luftdichten Verbindung außerdem noch durch Weichlöten verbunden ist.
DEL80615D 1931-03-12 1932-02-28 Waermeschutzbehaelter fuer verderbliche Ware Expired DE604153C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
GB604153X 1931-03-12

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DE604153C true DE604153C (de) 1934-10-15

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DEL80615D Expired DE604153C (de) 1931-03-12 1932-02-28 Waermeschutzbehaelter fuer verderbliche Ware

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