AT155657B - Becherelevator. - Google Patents

Description

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  Becherelevator. 
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   Die Fig. 7 und 8 zeigen eine Ausführungsform der Erfindung, bei der statt der Führungs- schienen 7 und 8 Rollen 11 verwendet werden. Nach der Ausführungsform gemäss den Fig. 9 und 10 wird statt der Führungen 7 und 8 ein Rollenpaar 12 und ein um dieses geführtes endloses Band   1. 3   benutzt. Die im Fussteil angeordneten Führungen, die durch Führungsschienen oder Rollen gebildet   j sein   können, können nachspannbar angeordnet sein, um Streckungen des Zugorganes auszugleichen. 



   Die in Fig. 1 und 2 dargestellte   Führungsschiene   8 im Fussteil kann z. B. am unteren Ende   8'   beweglich sein und durch eine Feder 9 ein Gewicht od. dgl. gegen das Förderorgan gedrückt werden und so zur selbsttätigen Spannung des Zugorganes dienen. 



   Zwecks besserer Becherfüllung sind im Fussteil gemäss Fig. 1 und 2 der Boden 15 konzentrisch ) zur   Fussscheibenachse   4 in geringem Abstand von den   Becheraussenkanten   und ferner seitliche Füll- 
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 verengt sein. 



   Durch diese beiden Ausführungseinzelheiten wird eine bessere Füllung der Becher erreicht als bei den bekannten, u. zw. bei höheren Fördergeschwindigkeiten als bei den bisher üblichen. 



   Fig. 11 und 12 zeigen eine weitere Ausführungsart des Elevators für gleichzeitige Lotrecht-und   Waagerecht- oder Schrägförderung.   



   Der Fuss des Elevators ist durch einen waagerechten Schenkel 16 verlängert. In diesem Teil wird ein Arbeiten in waagerechter Richtung dadurch ermöglicht, dass der im Fuss des lotrechten
Schachtteiles gelagerten   Fussseheibe   3 im Endteil des waagerechten Schachtteiles 16 eine weitere   Scheibe 17 vorgelagert ist, die auf der Achse 18 festgemacht ist, so dass zwischen diesen beiden Führungs-   scheiben   17,   3 eine waagerechte Führung des Förderorganes möglich ist. Statt waagerecht könnte der
Schachtteil 16 auch schräg verlaufen.

   Im Fussteil des Schachtteiles 16 sowie im Fussteil der Schachthälfte, in der sich der abwärts bewegende Zug des Förderorganes befindet, sind im Schachtraum zu beiden Seiten der Becher ausfüllende Führungen 8 und 14 angeordnet, von denen die freien Schenkel   8'   der oberen Führungen 8 durch ein Spanngewicht 9 gegen das Förderorgan angedrückt werden, um dieses immer gespannt zu halten. 



   Die Führungen 14 dienen zur Abstützung des Förderorganes und gleichzeitig um eine völlige Becherfüllung zu ermöglichen. 



   Auch dabei ist der aus den Teilstücken 19, 20 und 15 gebildete Elevatorfussboden in geringem Abstand von den Becheraussenkanten angeordnet. Der Einlauf des Gutes 21 ist derart angeordnet, dass der Boden eine Tangente zum Bodenstück 19 bildet. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Becherelevator für hohe Umlaufgeschwindigkeiten, dessen Becher auf einem endlosen leicht biegsamen Zugorgan, wie Riemen oder Stahlband, befestigt sind, das um eine Kopf-und eine Fussscheibe mit waagerechter Drehachse geführt ist, dadurch gekennzeichnet, dass das abwärts laufende Trum des Elevators von der Kopfscheibe   (2)   aus bis dicht an das aufwärts laufende Fördertrum heran und in geringem Abstand an diesem entlang bis dicht vor die   Fussscheibe     (3)   geführt ist.

Claims (1)

1. 2. Becherelevator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Zugorgan in Abständen beidseitig überstehende Stäbe (51) aufweist und dass an den Seitenwänden im Elevatorkopf oder im Fuss oder gleichzeitig in beiden Teilen Führungen (7, 8) für die Stäbe (51) angeordnet sind.

   3. Becherelevator nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Stäbe (5') an den Enden Rollen tragen.

   4. Becherelevator nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die an sich bekannten beidseitig über die Elevatorbecher vorstehenden Ränder des Zugorganes (5) zur Führung dienen.

   5. Becherelevator nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungen für die Stäbe, für die Rollen und für die Ränder des Zugorganes von nachspannbaren Schienen (7, 8), Rollen (11), Rollenbändern (12, 13) od. dgl. gebildet sind.

   6. Becherelevator nach Anspruch 1 mit im Elevatorfuss in geringem Abstand von den Becheraussenkanten und konzentrisch zur Achse der unteren Führungsscheibe (3 oder 17) angeordnetem Boden, dadurch gekennzeichnet, dass zwecks völliger Becherfüllung im Elevatorfuss seitliche Füllstücke (14) angeordnet sind.

   7. Becherelevator nach den Ansprüchen 1 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Füllstücke (14) im Elevatorfuss durch dessen Seitenwände gebildet sind, die zu diesem Zweck bis dicht an die Becherbahn vorgezogen sind.

   8. Becherelevator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwecks Trennung des aufwärts gehenden Trumes vom abwärts gehenden in dem kasten-oder rohrartigen Schacht des Elevators eine Zwischenwand (10) angeordnet ist.

   9. Becherelevator nach den Ansprüchen 1 und 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Zwischenwand durch Führungen (10') ersetzt ist. <Desc/Clms Page number 3>

   10. Becherelevator nach Anspruch 1 mit einer der Fussscheibe (.'3) vorgelagerten Führungsscheibe (17), dadurch gekennzeichnet, dass das absteigende Leerlauf trum von der Führungsscheibe (17) aus in einem die Becher eng umschliessenden, schräg oder waagerecht verlaufenden Trog, auf dessen Seitenwandungen sich das Trum abstützen kann, geführt ist. EMI3.1