AT154850B - Filter. - Google Patents

Filter.

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AT154850B
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AT
Austria
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filter
plate
sieve
housing
individual filters
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Inventor
Frantisek Ing Hejduk
Jan Ing Dr Neumann
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Frantisek Ing Hejduk
Jan Ing Dr Neumann
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  • Filtration Of Liquid (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Filter. 



   Die Erfindung bezieht sich auf Filter zur Abpcheidung von Verunreinigungen und gegebenenfalls Wasser, insbesondere aus flüssigen Brennstoffen, mit parallel angeordneten rohrförmigen Einzelfiltern. 



  Bei bekannten Filtern dieser Art sind die unten offenen Einzelfilter an den Stirnseiten gelagert und in ihrer Lage durch Ansätze seitlicher Deckel des Filtergehäuses gesichert. Hiedurch ergibt sich eine grosse Zahl von dicht zu haltenden Stellen und die Notwendigkeit, die Einzelfilter je für sich einzusetzen. 



  Bei Auswechslung auch nur eines einzigen Filters muss die Sicherung der Lage aller Filterrohre gelöst werden. Einbau und Auswechslung der Filterrohre müssen daher stets mit besonderer Sorgfalt vorgenommen werden. 



   Die Erfindung bezweckt eine Vereinfachung der Bauart und der Handhabung bei Vermeidung derart zahlreicher Dichtungsstellen und besteht im wesentlichen darin, dass die Einzelfilter mit ihrem oberen offenen Ende an Öffnungen einer das Filtergehäuse unterteilenden Platte angesetzt sind, die samt den Einzelfiltern aushebbar ist. Die hiedurch erzielte einfache Bauart mit hängenden Einzelfiltern kann eine Ausgestaltung im Falle der Anordnung eines den Filtersatz umgebenden Hilfssiebes für grobe Filtrierung erfahren, wobei durch eine besondere Ausbildung des Austrittsstutzens die Möglichkeit geschaffen werden kann, mittels eines einfachen Schaltvorganges wahlweise entweder nur das Hilfssieb oder dieses samt den Einzelfiltern arbeiten zu lassen. 



   In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in beispielsweiser Ausführungsform dargestellt. 



  Fig. 1 zeigt schematisch einen Vertikalschnitt durch das Filtergehäuse, Fig. 2 die Ausführung und Befestigung eines Einzelfilters im Längsschnitt. Die Fig. 3 und 4 zeigen im Vertikalschnitt und in Draufsicht bei grösserer Darstellung die Bauart eines Filters mit Hilfssieb. Fig. 5 zeigt eine Einzelheit. 



   Das Gehäuse 1 (Fig. 1) von zylindrischer Form, welches oben durch einen Deckel 2 abgeschlossen ist, weist einen Ringsitz für eine Platte 8 auf, die den Innenraum unterteilt. Unterhalb der Platte 8 befindet sich der Einlassstutzen 5, oberhalb derselben der Austrittsstutzen 6. Die Platte weist kreisrunde Öffnungen 9 auf, an denen nach abwärts ragende rohrförmige Einzelfilter 10 dicht angesetzt sind. Der Durchfluss zwischen den Stutzen 5 und 6 ist durch Pfeile angedeutet. 



   Zur Aufhängung der Einzelfilter an der Platte 8 ist das obere, offene Ende jedes Einzelfilters (Fig. 2) durch einen mit Gewinde in die Platte 8 eingeschraubten Nippel 11 gebildet, an dessen Unterseite ein aus gelochtem Blech hergestellter Zylinder 12 mit muldenförmigem Boden angelötet ist. 



  Darüber befindet sich ein zweiter Zylinder 13 aus Drahtgeflecht, der als Stütze für einen dritten, z. B. aus Hirschleder bestehenden Zylinder 14 dient. Das obere Ende des äusseren   Lederüberzrges 14   wird mit einem Band 15 zusammengezogen. Die   Durchflussrichtung   ist mit Pfeilen bezeichnet. 



   Das ganze Filter ist in ein durch einen Deckel 17 abgeschlossenes Gehäuse 16 eingebaut (Fig. 3 und 4), das oben den Eintrittsstutzen 18 mit Kanal 19 aufweist. Gegenüber befinden sich Kanäle 20 und 21, die in einen Stutzen 22 einmünden, an den ein Dreiweghahn 23 angeschlossen ist. In der einen Lage des   Hahnkükens 24   (Fig. 3) ist der Austrittsstutzen 25 mit dem Kanal   21,   in der andern (Fig. 5) mit dem Kanal 20 verbunden. 



   Im Oberteil des Gehäuses 16 sind übereinander zwei Ringsitze 26 und 27 vorgesehen. Am unteren Sitz ist das Filtriersieb 28 aus Draht aufgehängt, das unten durch einen Ring 29 versteift und durch ein Kegelsieb 30 abgeschlossen ist. Auf dem oberen Sitz ruht die Platte 8 mit den Filtriergliedern gemäss Fig. 2. Diese sind von einem vollwandigen Blechmantel 31 umschlossen, der dicht in den Ring 29 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 eingreift. Im unteren Teil des Gehäuses ist ein flach muldenförmiger Teller 32 angeordnet, der eine Führung für die Stange eines Schwimmers 33 aufweist. Der Teller bezweckt die Trennung des Raumes, in dem die Flüssigkeit in die Filtriereinlagen strömt, von dem Raum, in dem sich das abgeschiedene Wasser ansammelt.

   Der Schwimmer ist unten für das Ablassen des Wassers mit einem Nadelventil 34 versehen und hat ein solches Gewicht, dass er im Wasser schwimmt, im Benzin untergeht. 



   Der Durchlauf der filtrierten Flüssigkeiten ist durch Pfeile angedeutet. Bei der dargestellten Ausführungsform sind zwei Filtrierungen möglich, entweder nur durch das Sieb 28 oder durch das Sieb 28 und die Ledereinlagen 14. Die Einschaltung der einen oder andern Filtrierung geschieht durch Umstellung des Kükens 24 im Hahn 23. Die   Durchflussrichtung   nur durch das Sieb 28 ist mit voll ausgezogenen Pfeilen dargestellt. Der   Durchfluss   bei der Kükenstellung nach Fig. 3 erfolgt auch durch das Leder entsprechend den strichlierten Pfeilen. Die Flüssigkeit strömt nach dem Durchgang durch das Filter entlang des Deckels 17 durch den Stutzen   21.   Das Sieb 30 hat auch den Zweck, die mitgerissenen Wassertropfen zurückzuhalten, die dann nach unten fallen. 



   Das beschriebene Filter eignet sich auch für die Verwendung von feinen Sieben oder andern Filterstoffe an Stelle von Leder. 



   Der Filtersatz der eine grosse Filtrierfläche hat, kann nach dem Lösen des Deckels als ganzes herausgehoben werden, so dass eine Überprüfung oder Auswechslung von Einzelfiltern bequem möglich ist. Dasselbe gilt für das   Hilfssieb.   Die dichtzuhaltenden Stellen sind auf ein Mindestmass herabgesetzt, wodurch die Betriebssicherheit erhöht wird. Die Anordnung des Tellers 32 hat den Vorteil, dass das unterhalb desselben angesammelte Wasser durch gegenüber dem Strom des Brennstoffes abgeschirmt ist, also nicht wiederum   hoch gespült   werden kann. 
 EMI2.1 
 
1.

   Filter zur Abscheidung von Verunreinigungen und gegebenenfalls Wasser, insbesondere aus flüssigen Brennstoffen, mit parallel angeordneten   rohrförmigen   Einzelfiltern, dadurch gekennzeichnet, dass die Einzelfilter   (10)   mit ihrem oben offenen Ende an Öffnungen   (9)   einer das Filtergehäuse unterteilenden Platte   (8)   angesetzt sind, die samt den Einzelfiltern aushebbar ist.

Claims (1)

  1. 2. Filter nach Anspruch 1, mit einem äusseren zylindrischen Hilfssieb für grobe Filtrierung, dadurch gekennzeichnet, dass das Hilfssieb (28) einen Siebboden (30) hat, der durch einen Ring (29) gehalten ist, in den ein vollwandiger Zylinder (31) eingreift, der die Filtrierglieder (11-15) umgibt (Fig. 3).
    3. Filter nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Räume oberhalb und unterhalb der Trennungswand (8) des Gehäuses (16) durch Kanäle (20 und 21) mit einem Drei. weghahn (23, 24) verbunden sind, der ausserhalb des Filters angeordnet ist.
AT154850D 1936-06-17 1937-06-16 Filter. AT154850B (de)

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CS154850X 1936-06-17

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AT154850B true AT154850B (de) 1938-10-25

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ID=5449716

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AT154850D AT154850B (de) 1936-06-17 1937-06-16 Filter.
AT155741D AT155741B (de) 1936-06-17 1937-06-23 Filter.

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AT155741D AT155741B (de) 1936-06-17 1937-06-23 Filter.

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AT (2) AT154850B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3556304A (en) * 1968-09-18 1971-01-19 Porous Plastics Ltd Plastic filter candle

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3556304A (en) * 1968-09-18 1971-01-19 Porous Plastics Ltd Plastic filter candle

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Publication number Publication date
AT155741B (de) 1939-03-10

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