DE1023009B - Filter fuer leichtfluechtige Kohlenwasserstoffe - Google Patents

Filter fuer leichtfluechtige Kohlenwasserstoffe

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DE1023009B
DE1023009B DEF16665A DEF0016665A DE1023009B DE 1023009 B DE1023009 B DE 1023009B DE F16665 A DEF16665 A DE F16665A DE F0016665 A DEF0016665 A DE F0016665A DE 1023009 B DE1023009 B DE 1023009B
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Walter V Kennedy
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Fram Corp
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    • B01D29/11Filters with filtering elements stationary during filtration, e.g. pressure or suction filters, not covered by groups B01D24/00 - B01D27/00; Filtering elements therefor with bag, cage, hose, tube, sleeve or like filtering elements
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Description

DEUTSCHES
Die Erfindung bezieht sich auf ein Filter für leichtflüchtige flüssige Kohlenwasserstoffe, insbesondere Brennstoff für Vergaserbrennkraftmaschinen, bei dem der Flüssigkeitszulauf durch ein Kopf atück hindurch in «inen an diesem befestigten Schmutzsammeibecher mündet und den Flüssigkeitsäblauf des, Kopfstückes über eine Mittelbohrung und einen diese verlängernden Stutzen mit dem Innenraum: eines aus. Filtermaterial bestehenden, vom Kopfstück vorzugsweise abnehmbar getragenen Filterbechers in Verbindung .steht; dabei ist eine Öffnung: zur Abfuhr von Gas am oberen Ende des zwischen Filterbecher und Schmutzsammeibecher 'gebildeten Zulauf raumes. vorgesehen..
Bei einem bekannten Filter dieser Art ist der aus Filtermaterial bestehende Filterbecher unmittelbar an die Absaugleitung des flüssigen; Brennstoffes, angeschlossen, und mündet die Öffnung zur Abfuhr von Gas unmittelbar über ein Schwimmerventil in diese Ansaugleitung oder in. eine, besondere, ins Freie führende Leitung. Ist der Raum zwischen Filterbecher und äußerem Schmutzsammelbecher mit Flüssigkeit gefüllt, so schließt das vom Flüssigkeitsspiegel getragene Schwimmerventil die Gasabfuhröffnung. Entsteht ein Gasüberdruck in dem Raum zwischen dem Filterbecher und dem äußeren Schmutzsammelbeeher, so wird der Flüssigkeitsspiegel samt, dem Schwimmer heräbgedrückt und öffnet der Schwimmer die Gasabfuhrleitung, so daß das Gas entweichen kann, und verhindert wird, daß der Flüssigkeitsspiegel unter den unteren Rand des Filterbechers sinkt.
Tritt bei dem bekannten Filter durch längeren Gebrauch eine solche Verschmutzung- der Wandung des Filterbechers ein, daß die zuströmende Flüssigkeit außerhalb der Wandung ansteigt und den Schwimmer in die Schließstellung anhebt, so ist der weitere: Gebrauch des Filters nicht mehr möglich. Im Falle eines Brennstoffilters für einen Fahrzeugmotor wird dann die Brennstoffzufuhr unterbrochen und ist das. Fahrzeug nicht mehr betriebsfähig, wenn nicht zufällig ein neuer Filtereinsatz zum Auswechseln gegen den verschmutzten Filterbecher zur Verfügung steht.
Gemäß der Erfindung soll dieser Nachteil und auch die Verwendung eines Schwimmerventils zwecks erhöhter Betriebssicherheit des Filters, insbesondere für die Anwendung auf Vergaserkraftfahrzeuge, vermieden werden. Gemäß der Erfindung ist bei einem: Filter der eingangs genannten Art der Filterbecher an den Stutzen unter Zwischenschaltung eines umgekehrten Bechers angeschlossen, dessen unterer Rand1 mit dem oberen Rand des Filterbechers verbunden ist und dessen obere Wandung den Stutzen nahe dem Kopfstück umgreift, und ragt der Stutzen, einen siphonartigen Flüssigkeitsverschluß bildend, vom Kopfstück Filter für leichtflüchtige
Kohlenwasserstoffe
Anmelder:
Fram Corporation,
Providence, R. I. (V. St. A.)
Vertreter: Dr. W. Schalk und Dipl.-Ing. P. Wirth,
Patentanwälte,
Frankfurt/M., Große Eschenheimer Str. 39
Beanspruchte1 Priorität:
Y. St; v. Amerika vom. 16. Februar 1954
Walter V. Kennedy, Central Falls, R. L (V. St. A.),
ist als Erfinder genannt worden
nach unten; ferner sind eine oder mehrere Gasabfuhröffnungen im oberen Teil der Wandung des oberen umgekehrten. Bechers vorgesehen und bilden zugleich einen Flüssigkeitszulauf zum Filterbecher, wenn dessen Wandung verstopft ist.
Auf diese Weise wird durch den Stutzen der erwähnte siphonartige Flüssigkeitsverschluß gebildet, der folgende Wirkungsweise hat:
Tritt außerhalb des umgekehrten Bechers Gasüberdruck auf, so erfolgt dessen Ausgleich im Gegensatz zu dem bekannten Filter nicht ins Freie und nicht in die Flüssigkeitsabsaugleitung hinein, sondern in den innerhalb des umgekehrten. Bechers und außerhalb des Stutzens gebildeten Raum hinein. Da hier bei. normalem Betrieb der Flüssigkeitsspiegel nur wenig über dem unteren Ende des Stutzens steht, kann das Gas bei Überdruck durch den Flüssigkeitsverschluß hindurch in den Stutzen und dann in die Abfuhrleitung entweichen. Bei. nicht normalem Betrieb und Verschmutzung des Filterbechers kann die Flüssigkeit außerhalb des umgekehrten Bechers ansteigen und dann unmittelbar in das Innere des Filterbechers und von dort in die Abfuhrleitung gelangen. Hieraus ergibt sich der Vorteil, daß das Filter auch bei Verschmutzung noch betriebsfähig bleibt und ein empfindliches Schwimmerventil nicht erforderlich ist. Da
""* der äußere Schmutzsammelbecher regelmäßig aus Glas besteht, kann die vollständige Verschmutzung des Filterbechers durch den Anstieg des Flüssigkeitsspiegels außerhalb dieses Bechers leicht erkannt und
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der Filterbecher bei der nächsten Werkstatt ausgewechselt werden.
Bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die im Boden des umgekehrten. Bechers vorgesehene Gasabfuhröffnung oder sind mehrere solche Öffnungen vom Flüssigkeitszulauf durch ein den Zulaufkanal durchquerendes Brücken- oder Tragstück abgeschirmt, das diesen umgekehrten Becher trägt und verhindert, daß die vom Flüssigkeitszulauf herabgesetzten Flanschteil 22 auf. In dieser Mittelbohrung Ist eine Hülse 23 angbracht, deren oberes Ende einen nach außen stehenden ringförmigen Flansch 24 besitzt, der auf dem abgesetzten Flanschteil 22 ruht. 5 Dieser Flansch 24 ist vorzugsweise an seinem äußeren Rand etwas nach oben gebogen, so daß er einen kleinen Dichtungsring 26 umgreift und in seiner Lage hält. Die Hülse 23 wird von einem Teil 27 von umgekehrter Becherform umgriffen, und die nach der
stellt, und diese obere Stirnwand ist mit einer kleinen Öffnung oder mehreren solchen Öffnungen versehen, die als Dampfaustrittsöffnungen dienen.
Am unteren Ende des Becherteiles 27 ist ein poröser Filterbecher 30 befestigt, der aus zu der gezeichneten Form gestaltetem Fasermaterial besteht. Bei der gezeichneten Bauweise ist der fingerhutartig gestaltete Filterbecher an seinem oberen Ende mit
tropfende ungefilterte Flüssigkeit unmittelbar in die io Seite von diesem Becherteil vorstehende Wandung be-Gasabfuhröffniung gelangt. sitzt eine Mittelbohrung und einen nach unten äb-
Weitere Merkmale der bevorzugten Ausführungs- gebogenen Flansch 28, der die Hülse 23 dicht umfaßt form der Erfindung ergeben sich nachstehend bei- und den Becher fest in der in Fig. 3 gezeigten Stelspielsweise an Hand der Zeichnung, und zwar zeigt lung anschließt. Die Anordnung ist so getroffen, daß Fig. 1 eine Seitenansicht eines Filters gemäß der 15 die obere Stirnwand des Becherteiles einen kleinen Erfindung mit einem Metallkopfstück und einem Abstand von dem Brückenteil 21 besitzt, wie darge-Glasbecher, durch dessen Wandungen hindurch die
Filtereinheit nach Anschluß an den Gehäusekopf zu
sehen ist,
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie 2-2 der Fig. 1, 20 Fig. 3 in größerem Maßstab einen senkrechten Schnitt durch die zusammengesetzte Filtereinheit nach Herausnahme aus dem Filtergehäuse und
Fig. 4 eine Draufsicht auf die Einheit nach Fig. 3.
Nach Fig. 1 und 2 besteht das Filtergehäuse aus 25 einem nach außen stehenden Flansch 31 versehen. Das einem Kopfstück 10 und einem Glasbecher 11, der an untere Ende des umgekehrten Becherteiles 27 ist bei diesem Kopfstück aufgehängt ist. Das Kopfstück 10 32 derart ausgebördelt und umgebogen, daß es fest weist ein. Metallgehäuse mit einem Einlaßkanal 12 am Flansch 31 des Filterbechers angreift, und einem Auslaßkanal 13 auf. Der Auslaßkanal 13 Der Brückenteil 21 und die Hülse 23 sowie der
ist an seinem inneren Ende mit einem nach unten 30 umgekehrte Becherteil 27 bestehen vorzugsweise aus vorstehenden Mittelrohr 14 versehen., dessen unteres dünnem Metallblech. Die in Fig. 3 vollständig zuEnde im Außendurchmesser vorzugsweise so verjüngt sammengesetzt gezeigte Einheit wird in ihrer Arbeitsist, daß der gebildete Bund 15 zur Aufnahme einer stellung innerhalb des Gehäuses 10, 11 zweckmäßig nachstehend beschriebenen und weiter nach unten vor- dadurch festgeklemmt, daß die äußeren Enden des stehenden mittleren Hülse dienen kann. Die Gesamt- 35 Brückenteiles 21 zwischen dem dicken Dichtungsring anordnung ist so getroffen, daß der zu filternde Ver- 20 und der benachbarten Fläche des Kopfstückes 10 gaserbrennstoff, der der Filtervorrichtung durch eine gemäß Fig. 2 erfaßt werden. Wenn der Brückenteil nicht gezeichnete Brennstoffpumpe zugeführt wird, auf diese Weise in seiner Stellung festgeklemmt ist, durch den Einlaßkanal 12 in der Pfeilrichtung eintritt hält er den Dichtungsring 26 nachgiebig fest gegen und-nach unten in den Becher 11 strömt und hierauf 40 den Bund 15 des Mittelrohres 14 angepreßt, so daß durch die nachstehend beschriebenen Mittel gefiltert hier ein Dichtverschluß gebildet wird. Hieraus ergibt wird, worauf er durch das Mittelrohr 14 und den sich, daß der umgekehrte Becherteil 27 eine Trenn-Auslaßkanal 13 des Kopfstückes in der Pfeilrichtung wand zwischen dem Einlaßkanal 12 und dem Auslaßaustritt. Der Glasbecher 11 ist vorzugsweise so ge- kanal 13 bildet. Demzufolge muß unter gewöhnlichen staltet, daß sein Inhalt und die darin angehäufte 45 Arbeitsbedingungen der durch den Kanal 12 ein-Menge von Wasser oder Schmutz leicht zu sehen ist tretende Brennstoff durch den Filterbecher 30 hin- und der Zustand des Filterelementes überwacht werden durchtreten, bevor er den Auslaßkanal 13 erreicht. Der kann. Der Becher 11 ist an seinem oberen Ende mit Flüssigkeitsspiegel der Flüssigkeit innerhalb des einem nach außen abstehenden ringförmigen Flansch Bechers 11 liegt für gewöhnlich ungefähr am oberen 16 versehen, an dem eine mit Innengewinde versehene 50 Ende des porösen Filterbechers 30, außerhalb dieses Überwurf- und Anklemmutter 17 angreift, die auf den Bechers, und ungefähr am unteren Ende der Hülse mit Gewinde versehenen unteren Teil des Kopfstückes 23, innerhalb dieses Bechers, wie Fig. 2 zeigt. Es ist 10 aufgeschraubt ist. Die Mutter 17 besitzt eine auf- aber ersichtlich, daß der Flüssigkeitsspiegel außergerauhte Außenfläche 18, so daß sie von Hand fest halb des Filterbechers nach oben steigt oder sinkt, je erfaßt und gedreht werden kann. Ein von der Mutter 55 nach der Veränderung des Druckes der Luft oder des nach innen vorstehender ringförmiger Flansch trägt Brennstoffgases, die bzw. das auf ihn einwirkt, den Flansch 16 des Bechers 11. Vorzugsweise ist ein Wenn ein Kraftfahrzeugmotor läuft und Brennstoff
dünner Dichtungsring 19 zwischen dem Flansch der durch das beschriebene Filter dem Vergaser zugeführt Mutter und dem Flansch 16 vorgesehen. Ein verhält- wird, sind der Auslaßkanal 13 und der durch das nismäßig dicker Dichtungsring, wie z. B. ein Gummi- 6o Rohr 14 und die Hülse 23 hindurchgehende Kanal voll ring 20, befindet sich zwischen dem oberen Ende des von Brennstoff, der möglicherweise einige Luft- oder Gla'sbechers 11 und der ringförmigen Sitzfläche, die Brennstoffgasblasen enthält, die durch die Flüssigvon dem Kopfstück 10 zur Aufnahme des Bechers ge- keitssäule hindurch nach oben steigen, bildet wird, so daß bei festem Anziehen der Mutter 17 Die öffnungen 29, von denen in Fig. 4 drei gezeigt
ein flüssigkeits- und gasdichter Anschluß zwischen 65 sind, verhindern sehr befriedigend, daß ein unnormaler dem Kopfstück 10 und dem Becher 11 gebildet wird. Gasdruck über dem das Filter 30 umgebenden Flüs-Di-e Filtereinheit wird vor ihrer Anbringung im sigkeitsspiegel entsteht. Wenn ein solcher Gasdruck Gehäuse vollständig zusammengesetzt und weist, wie nicht abgebaut wird, kann er den Spiegel unter das am besten in Fig. 3 zu sehen ist, eine Tragbrücke 21 untere Ende des porösen Filterbechers 30 hinuntermit einer Mittelbohrung und einem ringförmig ab- 7° drücken und hierdurch Brennstoffmangel und Still-
stand des Motors herbeiführen. Die kleinen Öffnungen 29 dienen zum Abbau des Druckes um die Außenseite des Bechers 27 herum, wie der Pfeil in Fig. 3 zeigt, und auf diese Weise werden die Gasdrücke innerhalb und außerhalb des Bechers ausgeglichen. Ferner steigt der Brennstoff im Becher 11 an, bis er die Höhe der Öffnungen 29 erreicht und an dem Filterbecher vorbei in das Innere des Bechers 27 und durch den Auslaßkanal 13 strömt, wenn das poröse Filter 30 durch längeren Gebrauch mit Schmutz verstopft worden ist, so daß der Brennstoff nicht mehr hindurchtreten kann.
Der Brückenteil 21 ist, wie ersichtlich, verhältnismäßig breit gestaltet, so daß er über den Öffnungen 29 vorbeiführt und diese abschirmt, so daß durch den Kanal 12 eintretender Brennstoff, der beiderseits des Brückengliedes in den Glasbecher herabtropft, diese Öffnungen nicht erreicht und sein Durchtritt durch den Filterbecher 30 aus Fasermaterial vermieden wird.
Die ganze in Fig. 3 gezeigte Filtereinheit besteht aus billigem Werkstoff und wird als vollständige Einheit verkauft, so daß, wenn der poröse Filterbecher 30 durch längeren Gebrauch verstopft worden ist, die Einheit weggeworfen und durch eine neue Filtereinheit mit sehr geringen Kosten ersetzt werden kann. Zu diesem Zweck braucht man nur die Mutter 17 von Hand abzuschrauben und dadurch den Brückenteil 21 zu lösen und die verstopfte Filtereinheit durch eine neue Filtereinheit zu ersetzen und dann die Mutter 17 wieder einzuziehen, worauf der Auswechselvorgang beendet ist.

Claims (3)

PaTENTANSPBÜCHE:
1. Filter für leichtflüchtige flüssige Kohlenwasserstoffe, insbesondere Brennstoff für Vergaserbrennkraftmaschinen, bei dem der Flüssigkeitszulauf durch ein Kopfstück hindurch in einen an diesem befestigten Schmutzsammeibecher mündet und den Flüssigkeitsablauf des Kopfstückes über eine Mittelbohrung und einen diese verlängernden Stutzen mit dem Innenraum eines aus Filtermaterial bestehenden, vom Kopfstück vorzugsweise abnehmbar getragenen Filterbechers in Verbindung steht, wobei eine Öffnung zur Abfuhr von Gas am oberen Enda des zwischen Filterbecher und Schmutzsammeibecher gebildeten Zulaufraumes vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Filterbecher (30) an den Stutzen (23) unter Zwischenschaltung eines umgekehrten Bechers (27) angeschlossen ist, dessen unterer Rand mit dem oberen Rand des Filterbechers verbunden ist und dessen obere Wandung den Stutzen nahe dem Kopfstück umgreift, daß der Stutzen (23), einen siphonartigen Flüssigkeitsverschluß bildend, vom Kopfstück (10) nach unten ragt und daß die Gasabfuhröffnung (29) oder mehrere im oberen Teil der Wandung des oberen umgekehrten Bechers (27) vorgesehen sind und zugleich einen Flüssigkeitszulauf zum Filterbecher bilden, wenn dessen Wandung verstopft ist.
2. Filter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die im Boden des umgekehrten Bechers (27) vorgesehene Gasabfuhröffnung (29) oder mehrere vom Flüssigkeitszulauf durch ein den Zulaufkanal durchquerendes Brücken- oder Tragstück (21) dieses Bechers (27) abgeschirmt ist.
3. Filter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Gasabfuhröffnung (29) ventillos in den Gasraum zwischen Stutzen (23) und oberen umgekehrten Becher (27) mündet.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 610347;
französische Patentschrift Nr. 636 680.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 709 850/298 1.58
DEF16665A 1954-02-16 1955-01-26 Filter fuer leichtfluechtige Kohlenwasserstoffe Pending DE1023009B (de)

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US410674A US2731153A (en) 1954-02-16 1954-02-16 Filter for liquids

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ID=23625729

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FR1118273A (fr) 1956-06-04
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