AT154193B - Blockkalender. - Google Patents

Description

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  Blockkalender. 



   Gegenstand der Erfindung ist die Ausbildung von Bloekkalendern, bei welchen das Merkmal der-Erfindung darin gelegen ist, dass an geeigneten Vorrichtungen, z. B. Haken oder Stiften, Blätter hängen, welche beidseitig Zeitdaten aufweisen und welche daher wiederholt verwendet werden können. 



  Die Kalenderblätter weisen vorteilhaft nahe ihrem unteren Rande Löcher auf, welche der Aufhängevorrichtung entsprechen, so dass die Blätter bei neuer Verwendung auf die Aufhängevorrichtung aufziehbar sind. Ist ein geleimter Block vorhanden, so werden gesonderte Aufhängevorrichtungen für das abgetrennte, néuerlich zur Verwendung gelangende Kalenderblatt vorgesehen. Auch an dem unteren Rande des Kalenders können   zwei : Stifte   vorgesehen sein, welche daze dienen, das Abstehen der verwendeten weichen Kalenderblätter zu verhindern und insbesondere die bereits einmal verwendeten, sodann umgekehrten Kalenderblätter festzuhalten bzw. zu spannen.

   Insbesondere wird eine bekannte Einrichtung verwendet, bei, welcher das auf der Vorderseite bereits verwendete Kalenderblatt mit sichtbarer Rückseite in den federnden C-förmigen Befestigungskopf nochmals eingeschoben wird. 



   Bei Herstellung im.   Rotationsdruckverfahren   werden die Zeitdaten ein-oder zweifärbig auf beide Seiten des Druckpapiers gedruckt. 



   In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung beispielsweise dargestellt, u. zw. zeigt Fig. 1 einen geleimten Kalenderblock, Fig. 2 eine gleichfalls schaubildliche Darstellung desselben Blockes, jedoch mit gewendetem Kalenderblatt und Fig. 3 eine seitliche Ansicht eines auf einen Karton aufgezogenen Blockes mit angebrachter Verstärkung. 



   Der Kalenderblock   1   kann in der üblichen Ausführung hergestellt werden, wobei der Zusammenhalt der Blätter in bekannter Art geschehen kann. Durch den Block sind z. B.   Aufhängehaken 2 gesteckt,   die an der Rückseite 5 befestigt sein können, wobei diese Befestigung rückwärts aussen vorteilhaft durch eine Verstärkung 6 abgedeckt ist. Das Kalenderblatt kann nahe seinem unteren Rande 3 Löcher zeigen, welche nach Abtrennen und Umkehren des Kalenderblattes nach oben gelangen und vermittels welcher das Kalenderblatt auf den Haken 2 aufgehängt wird.

   Weitere Stifte können auch an der Unterseite vorgesehen sein und diesen dann zum Festhalten und Spannen der weichen Kalenderblätter, wenn sie in die früher oben befindlichen Löcher eingeschoben werden. 4 bedeutet die Verleimung oder eine andere Befestigungsart der Kalenderblätter untereinander an. 



   Bei Verwendung von Haken ergibt es sich, dass diese über den oberen Rand des   Kalenderblocks   hervorstehen, so dass eine Verletzung beim Versenden möglich wäre. Um dies zu vermeiden, wird ein Schutzblatt aus Karton verwendet, das vor dem eigentlichen Block auf die Haken 2 aufgeschoben wird, wobei der Abstand der in demselben befindlichen Löcher von seinem oberen Rande so bemessen ist, dass dieser letztere mit dem Ende der Haken abschneidet. 



   Die Erfindung ermöglicht es, nur die halbe Anzahl von Kalenderblättern zu verwenden, wodurch nicht nur eine Papierersparnis erzielt, sondern auch die Verwendung von Blockkalendern erleichtert wird, weil sie nebst einem geringerem Gewichte, das ein geringeres Porto mit sich bringt, auch flache Form haben, so dass die Versendung in einfachen   Umschlagen   oder unter Kreuzband gegenüber den bisherigen Formen erleichtert wird ; auch können dünne, weiche Blätter in grossem Formate zur weiteren Herabsetzung des Gewichtes verwendet werden, da sie gespannt sind und sich daher nicht aufbiegen können.

Claims (1)

1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Blockkalender, dadurch gekennzeichnet, dass er mit an sich bekannten Aufhängevorrichtungen für die Blätter, z. B. mit Haken (2) oder Stiften, versehen ist, an welchen Blätter (1) hängen, die beid- seitig Zeitdaten aufweisen.

   2. Blockkalender nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in den Kalenderblättern nahe ihrem unteren Rande Löcher (3) vorgesehen sind, welche den Aufhängevorrichtungen entsprechen und daher bei neuer Verwendung der Blätter auf die Aufhängevorrichtung aufziehbar sind.

   3. Blockkalender nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass auch nahe dem unteren Rande der Kalender Stifte vorgesehen sind, welche zum Festhalten des weichen Kalenderblattes dienen und dasselbe spannen.

   4. Ausführungsform des Blockkalenders nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Gegenbefestigung der Haken aussen rückwärts an der Rückwand des Kalenders durch eine Verstärkung verdeckt ist.

   5. Ausführungsform des Blockkalenders nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Schutzblatt vorgesehen ist, welches vor dem Blocke derart auf die Halterhaken aufgezogen ist, dass sein oberer Rand mit dem oberen Rande der Haken bündig abschneidet. EMI2.1