AT153273B - Schienenkontakt mit Druckkammer und Kontaktsystem. - Google Patents

Description

   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Schienenkontakt mit Druckkammer und Kontaktsystem. 



   Bei Schienendurchbiegungs-Kontakten ist es   üblich,   die beim Überfahren   zusammengedrückten   Membranen oder Druckplatten an die Schiene anzuklammern und das Kontaktsystem fest mit dieser Kammer zu verschrauben. In besonderen Fällen, beispielsweise bei hohen Fahrgeschwindigkeiten, hat dies den Nachteil, dass der eigentliche Kontakt, der meistens durch das in der Druckkammer enthaltene Quecksilber gebildet wird, sehr starken Erschütterungen ausgesetzt ist. 



   In andern Fällen, bei denen das Druckmittel (Quecksilber oder Öl) zur Bewegung eines Kolbens oder einer Membran herangezogen wird, führen die Erschütterungen zu unangenehmen Schwingungen der Kontaktfedern. Erfindungsgemäss wird dieser Nachteil dadurch vermieden, dass zwischen Druckkammer und eigentlichem Kontaktsystem ein biegsamer Übertragungsteil eingeschaltet wird, wobei das Kontaktsystem nicht mehr an der Schiene angebracht wird, so dass die   Schienenerschütterungen   von dem biegsamen Übertragungsteil aufgenommen werden. 



   Der Erfindungsgegenstand ist in der Figur beispielsweise näher erläutert. 



   In der   Figur ist   die Schiene, an welche die Druckkammer oder Membran 2 mittels der Klammern 3   befestigt ist. Durch den Schienenstöpsel 4 werden in bekannter Weise die Schienendurchbiegungen auf die Oberseite der Druckkammer übertragen, so dass sich der Druckraum 5 beim Überfahren ver-   kleiner. Das Kontaktsystem 6, welches hier angenommen ist als ein isolierter Kontaktstift 7, der über das mit dem Druckraum 5 in Verbindung stehende Quecksilber 8 bei Betätigung des Kontaktes mit der Wand des Kontaktsystems leitend verbunden wird, steht mit dem Druckraum 5 durch das biegsame Übertragungsteil 9 in Verbindung. Das Kontaktsystem ist in bekannter Weise in einem   Gehäuse (ähnlich   einem Kabelverteiler) untergebracht, wobei dieses Gehäuse mittels eines Erdfusses in der Bettung verankert ist.

   Diese Befestigungsart hat auch den Vorteil, dass das Erdkabel, welches sonst unmittelbar an den Schienenstromschliesser herangeführt wurde, den   Gleiserschütterungen   nicht mehr ausgesetzt ist. Der biegsame Druckmittelübertragungsteil 9 kann beispielsweise als mehr- fach gewundenes dünnes Metallrohr oder aber als besonders widerstandsfähige Gummischlauchleitung mit äusserem Metallschlauch ausgeführt werden. Verhältnismässig einfach und vorteilhaft wird die neue Anordnung mit biegsamem Zwischenstück, da wo lediglich in dem Kontaktgefäss 6 Quecksilber zur Anwendung kommt und die Druckübertragung bis dahin durch Luft geschieht.

   Auch wenn ausserdem in der Druckkammer 2 eine Flüssigkeit verwendet wird, aber zwischen dieser und dem
Quecksilber im Kontaktgefäss 6 Luft als Übertragungsmittel dient, ist die Verwendung durch ein biegsames Rohr 9 leicht auszuführen. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1.   Sehienenkontakt   mit Druckkammer und Kontaktsystem, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckkammer vom Kontaktsystem getrennt wird durch einen biegsamen   Druckmittelüber-     tragungsteil.   

**WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.

Claims (1)

1. 2. Schienenkontakt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Kontaktsystem in einem Gehäuse untergebracht ist, welches in derselben Art wie ein Kabelverteiler durch einen Erdfuss od. dgl. befestigt wird. <Desc/Clms Page number 2>

   B. Schienenkontakt nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Druckmittelübertragungsteil als mehrfach gewundener Metallschlauch ausgeführt ist.

   4. Schienenkontakt nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Druckmittelübertragungsteil aus Gummi oder ähnlichem Material mit Metallarmierung ausgebildet ist. EMI2.1