AT142630B - Zweipoliger Quecksilber-Schienendurchbiegungskontakt. - Google Patents

Zweipoliger Quecksilber-Schienendurchbiegungskontakt.

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AT142630B
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Inventor
Paul Ing Kardaetz
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Ver Eisenbahn Signalwerke Gmbh
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  • Separation Using Semi-Permeable Membranes (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Zweipoliger Quecksilber-Schienendurchbiegungskontakt. 



   Die   bekannten Schienendurchbiegungskontakte,   bei denen unter dem Schienenfuss ein geschlossenes
Druckgefäss angeordnet ist, das bei der Befahrung infolge Durchbiegung der Schiene zusammengepresst wird und die   Füllflüssigkeit-Quecksilber-in   einem Steigrohr hochtreibt, bewirken ihren Kontakt-   schluss   durch Berührung der vorgetriebenen Quecksilbersäule mit einem isolierten Metallstift. Diese   Schienenkontakte   stehen durch das   Füllquecksilber   mit den Schienen stets in elektrisch leitender Ver- bindung. In vielen Fällen ist dieser Erdschluss nicht zulässig, jedoch die Verwendung des Quecksilber- berührungskontaktes sehr wünschenswert. 



   Gegenstand der Erfindung ist ein   Queeksilberschienendurchbiegungskontakt,   der die verlangten
Bedingungen dadurch erfüllt, dass der den Kontaktschluss bewirkende Teil der   Quecksilbersäule   von dem durch den Befahrungsdruck beeinflussten Quecksilber durch Zwischenschaltung eines isolierenden, elasti- schen Druckübertragungsmittels elektrisch getrennt ist. 



   In der Zeichnung ist der Schienenkontakt z. B. in zwei Ausführungsformen dargestellt. 



   Bei der Ausführungsform in Fig. 1 ist als   Druckübertragungsmittel   eine Membran 7 aus Gummi oder ähnlichem Baustoff verwendet, die durch das Zuströmen des aus dem Druckraum 3 bei der Befahrung herausgepressten Druckquecksilbers nach oben durchgebogen wird. Das unmittelbar darüber befindliche
Kontaktquecksilber wird dadurch ebenfalls in Bewegung gesetzt und tritt durch das Kugelventil   4   in das Steigrohr   J   ein. 



   Bei der Ausführungsform nach Fig. 2 ist zwischen die beiden Quecksilbermengen eine Luftsäule 2 eingeschaltet, die den Druck des durch die Befahrung ansteigenden Druekqueeksilberspiegels 6 im Untergefäss auf den Kontaktqueeksilberspiegel 7 des Kontaktgefässes überträgt. Das in dem Raum 8 befindliche Quecksilber wird dadurch   ebenfalls   in Bewegung gesetzt und tritt, wie bei der Ausführungs- form 1, über das Kugelventil 4 in das Steigrohr'5 ein. 



   Bei der Berührung des im Steigrohr 5 ansteigenden Quecksilbers mit der Kontaktschraube 9 wird der   Leitungsschluss   von der Anschlussschraube 10 über Kontaktschraube 9 - Quecksilberfüllung 11 -   Anschlussschraube   12 bewirkt. 



   Nach dem Aufhören des Befahrungsdruckes tritt das aus dem   Druckraum 3 ausgeströmte Queck-   silber in diesen wieder zurück. Der auf die   Membran 7   oder auf die Luftsäule 2 ausgeübte Druck ver- schwindet. Eine dem vorher durch das Kugelventil 4 vorgeströmten Quecksilber entsprechende Menge fliesst durch das Rückstromventil 13 in den Raum 8   zurück.   Gleichzeitig läuft das im   Steigrohr' ? noch   befindliche Quecksilber durch den Verbindungskanal 14 bis zur gleichen Spiegelhöhe in den   Raum11   ab, wodurch der Kontakt an der Kontaktschraube 9 mit einer der Abflusszeit entsprechenden Verzögerung wieder geöffnet wird. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : EMI1.1 <Desc/Clms Page number 2> kennzeichnet, dass die aufsteigende Quecksilbersäule durch ein elektrisch isolierendes elastisches Druck- übertragungsmittel unterbrochen ist.
    2. Sehienendurehbiegungskontakt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in die Quecksilbersäule eine elastische, z. B. aus Gummi bestehende, Platte (1) eingeschaltet ist, die durch das aus dem Druckraum ausgepresste Quecksilber durchgebogen wird und bei der Durchbiegung das über ihr befindliche Quecksilber anhebt.
    3. Sehienendurehbiegungskontakt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das durch die Durchbiegung der Schiene verdrängte Quecksilber eine Luftsäule in Bewegung setzt, die ihrerseits wieder auf eine zweite Quecksilbersäule einwirkt, die den Kontaktschluss herbeiführt (Fig. 2). EMI2.1
AT142630D 1933-10-09 1934-09-06 Zweipoliger Quecksilber-Schienendurchbiegungskontakt. AT142630B (de)

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