AT153029B - Vorrichtung zum Ablösen und Auflockern des Mahlgutes von den Mahlwalzen. - Google Patents

Vorrichtung zum Ablösen und Auflockern des Mahlgutes von den Mahlwalzen.

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AT153029B
AT153029B AT153029DA AT153029B AT 153029 B AT153029 B AT 153029B AT 153029D A AT153029D A AT 153029DA AT 153029 B AT153029 B AT 153029B
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Franz Paischer
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Franz Paischer
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Vorrichtung zum Ablösen und Auflockern des Mahlgutes von den Mahlwalzen. 



   Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Ablösen und Auflockern des Mahlgutes von den Mahlwalzen mit selbsttätiger   Ausrückung   und besteht gegenüber bekannten Vorrichtungen darin, dass ein einstellbares, im Betrieb in bestimmten Grenzen leicht bewegliches, bei der   Ausrückung   der einen Mahlwalze von der andern Mahlwalze sich entfernendes, in seinen Funktionen von dem Abstreifer der   ausrückbaren   Mahlwalze unabhängiges   Überlaufstüek   vorgesehen ist. 



   Die Vorteile der Erfindung bestehen darin, dass durch das im Betrieb leicht bewegliche, auf Druck gegen das Mahlgut eingestellte,   unabhängige Überlaufstück   ein ständiges Auflockern und Abstreifen des Mahlgutes erfolgt, dass durch den Druck des Überlaufstückes die Walzen ständig auch gereinigt werden und daher porös, d. h. rauh, bleiben und dass ausser Betrieb, infolge der Entfernung des Überlaufstückes von der oberen Mahlwalze ein Backen des Mahlgutes durch die heissen Walzen nicht eintreten kann. 



   In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigt Fig. 1 eine Seitenansicht der Vorrichtung und Fig. 2 einen Teil der Vorderansicht auf die Walzen zu gesehen. 



   An Trägern   1,   die an den Seitenwänden des Walzenstuhles befestigt sind, befinden sich mittels Schraubbolzen 5 in   Langlöchern   5' höhenverstell- und schwenkbare Träger 2 für den Abstreifer 3 der Walze B und für   ein Überlaufstürk 4.   An Ansätzen 6'der Träger 1 sind Stellschrauben 6 angeordnet, die dazu dienen, bei Ausrückung der Walze B den Abstreifer 3 in seiner Arbeitslage zu halten. Der Abstreifer 3 ist um Bolzen 3'der Träger 2 drehbar gelagert, durch Schrauben 3"gesichert und durch   Zurückschrauben   derselben leicht abnehmbar. Das vom Abstreifer 3 getrennt angeordnete Überlaufstück 4, durch das die Auflockerung des Mahlgutes besorgt wird, ist um Bolzen   4'an   den Trägern 2 drehbar gelagert und durch Schrauben 4" gesichert.

   Das Überlaufstück 4 ist auf jeder Seite des Walzenstuhles durch ein Gelenk 7 mit einer einregulierbaren Schraubspindel 8 verbunden und steht unter der Wirkung einer Feder 9. Die Schraubspindeln 8 sind in Ansätzen 10 der Träger geführt. Durch die Schraubspindeln 8 mit den Federn 9 kann der Druck auf das überlaufende Mahlprodukt eingestellt werden und wird daher gemäss der Erfindung das Auflockern durch das fein bewegliche Überlaufstück 4 besorgt, wobei der Abstreifer 11 der   Mahlwalze. A   nur als Reserve dient. Die Stellschrauben 12 dienen zum Feststellen der Lage der Träger 2 vor dem Anziehen der Muttern der Schraubbolzen 5 und zur 
 EMI1.1 
 stück 4 gesenkt und das Mahlgut bekommt hiedurch so viel Luft, dass ein Backen durch die heissen Mahlwalzen   verlässlich   vermieden wird.

   Zur   Überbrückung   zwischen Abstreifer 3 und Überlaufstück 4 dient ein Stahlblechstreifen 17 od. dgl. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Vorrichtung zum Ablösen und Auflockern des Mahlgutes von den Mahlwalzen mit selbsttätiger Ausrückung, dadurch gekennzeichnet, dass ein auf Druck einstellbares, im Betrieb in bestimmten Grenzen leicht bewegliches, bei der Ausrückung der einen Mahlwalze (B) von der andern Mahlwalze (A) ; ich entfernendes, in seinen Funktionen von dem Abstreifer (3) der ausrückbaren Mahlwalze (B) unabhängiges Überlaufstück (4) vorgesehen ist. <Desc/Clms Page number 2> 2.
    Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Überlaufstück (4) und der Abstreifer (3) der ausrückbaren Walze (B) drehbar auf Bolzen (4', 3') von Trägern (2) sitzen, die EMI2.1 angeordnet sind.
    3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Stellung der Träger (2) an den Trägern (1) noch durch Stellschrauben (12) gesichert ist.
    4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Lage des Abstreifers (3) für die ausrückbare Walze (B) durch Stellschrauben (6) gesichert ist.
    5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass Abstreifer (3) und Überlaufstück (4) durch einen Stahlblech-od. dgl. Streifen (17) überbrückt sind. EMI2.2
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