AT152893B - Fedriges Fahrzeugrad. - Google Patents

Fedriges Fahrzeugrad.

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AT152893B
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Austria
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vehicle wheel
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rubber
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Stefan Dr Ing Sztatecsny
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Stefan Dr Ing Sztatecsny
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Fedriges Fahrzeugrad. 
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



  Die gewölbeartig Lastübertragung auf dieses Tragglied zeigt besonders Fig. 2. Die   Nabenbüchse     a,   aus Metall, Kunststoff od. dgl. kann auf einer Welle befestigt oder um eine Achse drehbar gelagert sein (z. B. Gleit-oder Wälzlager, insbesondere Nadellager). Diese Büchse al wird vorteilhaft nicht unmittelbar an den fedrigen Wänden b usw. befestigt, sondern in einem Nabenkörper      gebettet, der zweckmässig aus dem gleichen nachgiebigen Stoff besteht (z. B. Gummi), wie die fedrigen Wände, Laufflächen usw. Ein Klaffen der belasteten Büchse im Nabenkörper    < : s   (vgl. Fig. 6) wird zweckmässig durch Gewebe-oder Drahteinlagen i, Bänderungen   h,   Einpressen mit Vorspannung oder Verwachsung (z. B. Einvulkanisieren) unterbunden. 



   Etwaigen Seitenkräften wird durch genügend grosse Bemessung des Winkels or, welchen die Tragwände b usw. einschliessen, entgegengetreten. Dem gleichen Zweck dienen etwaige Versteifungsrippen (z. B.   b1   in Fig. 2 und 9) bzw. Verspannungsbänder (z. B.   b1   in Fig. 7) sowie etwaige Stütz-   scheiben/. Vorteilig   sind auch Tragglieder aus breiten Federbändern, welche in der Querebene sehr biegesteif sind. 



   Das Tragglied c kann vorzugsweise aus einem bandförmigen, insbesondere federnden Metallring bestehen (z. B. Fig. 1 und 2 ; gewellt oder glatt, mit oder ohne lochartige Unterbrechungen, nahtlos, gelötet, mit schräger offener oder geschlossener Stossfuge, in eine oder mehreren Lagen usw., vgl. auch Fig. 3). Solche Metallringe können schon vor dem Vulkanisieren eingelegt oder seitlich bzw. bei fedriger Ausbildung auch in Umfargsrichtung nachher lose eingeschoben werden. Ein derartiger Ring od. dgl. kann schliesslich auch die äussere Begrenzung des Radkörpers bilden und als Lauffläche dienen sowie zweckmässig Rippen od. dgl. zur Erhöhung der Bodengriffigkeit besitzen (vgl. Raupenketten,   Traktoren usw. ). Ein weiterer Vorteil besteht darin, die fedrigen, bandförmigen Tragringe e mit   gewölbtem Querschnitt auszubilden (vgl.

   Fig. 7) ; die Ringe werden dann in ihrem oberen gewölbeartig belasteten Teil tragfähiger, ohne ihre Anschmiegsamkeit an den Boden zu mindern (vgl. Rollmassstäbe, Fig. 6). Um ein Scheuern und Klaffen zwischen Tragglied c und benachbarten Stoffen (z. B. Gummi) zu verhindern, sind diese zweckmässig miteinander verwachsen (z. B. einvulkanisiert). Eine einfache Bauform folgt bei Ausbildung der fedrigen Wände b, der Lauffläche d sowie des Nabenkörpers    < : s   aus einem Stück des gleichen Werkstoffes (z. B. Gummi mit oder ohne Gewebe-oder Drahteinlagen). 



   Zur Erzielung leichter und nachgiebiger Radreifen ist eine geeignete Anordnung von Hohl-   räumen e vorteilhaft, welche ausserhalb (z. B. e, in Fig. 7-9 usw. ) sowie innerhalb des ringförmigen Traggliedes e liegen können (z. B. ss in Fig. 7-10 usw. ). Ringsumlaufende oder durch Rippenwände   unterteilte Hohlräume   e1   wirken zusätzlich wie eine Luftbereifung. Zur Erhöhung dämpfender Wirkung ist es zweckmässig, etwaige Hohlräume e durch Kanäle g (vgl. Fig. 9) zu verbinden oder mit entsprechend nachgiebigen porigen Massen (z. B.   Gummisehwamm   u. dgl. in Fig. 14) zu füllen. In besonderen Fällen niedriger Lasten kann ein eigener Metalltragring c erübrigt werden, wenn der die   Lauffläche   tragende Schlauchring (z. B. Fig. 18) in seinem Hohlraum   e,   Überdruck erhält.

   Auch die in Fig. 16 dargestellte Form eines fedrigen Rades aus Gummi od. dgl. kann bei kleinen Lasten ohne ein besonderes Tragglied c auskommen. Fig. 11 zeigt eine besonders einfache und billige Bauform aus Vollgummi, wie sie z. B. für Kinderwagen u. dgl. zweckmässig und hinreichend ist. 



   Einfache Formen von Traggliedern c aus schraubenförmig und schlangenartig gewickelten Federdrähten sind durch Fig. 4 und 5 versinnbildlicht und in Fig. 12,15, 19 und 20 in eingebautem Zustand (z. B. einvulkanisiert) zu sehen. In Fig. 20 wurden die Drahtwicklungen   wirbeiförmig auch   mit in die fedrigen Wände b verlegt, um diese widerstandsfähiger zu gestalten. Die Anwendung eines schraubenförmig gewundenen schmalen Federbandes (z. B. nach Fig. 15) statt eines breiten ringförmigen Traggliedes c (vgl. Fig. 11) hat den Vorteil der einfacheren Herstellung, einer grösseren Verwachsungsober-   fläche   und eines festeren Haftens der   Lauffläche   durch die mit gleichem Werkstoff (z. B. Gummi) überbrückten   Zwischenräume.   



   Bei Anwendung von   Stützseheiben f   (vgl. Fig. 7 und 8) ist darauf zu achten, dass deren Durchmesser dem grösstmöglichen Federweg angepasst wird und ein Berühren des Bodens nicht eintreten kann bzw. bei innen liegenden Stützscheibe (vgl. Fig. 8) ein genügend grosser Hohlraum e vorgesehen ist. Einseitige Stützscheibe, die zweckmässig dem Wagen zugekehrt angeordnet werden und dadurch dem Auge entzogen sind, ergeben billigere und einfachere Herstellung wie Bauweisen mit Stützscheiben im Radinneren. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Fedriges Fahrzeugrad mit einer die Bodendruck übertragenden ringförmigen Einlage, dadurch gekennzeichnet, dass die die Zugkräfte von dem am Umfange gelegenen ringförmigen Tragglied (e) auf die Nabe übertragenden fedrigen Wände u. dgl. in der Wirkrichtung dieser Kräfte verlaufen, wobei der Querschnitt und die Festigkeit des die Nabenbohrung umgebenden Nebenkörpers so bemessen sind, dass ein Ring entsteht, der imstande ist, die von den Wänden auf ihn ausgeübten Kräfte ohne wesentliche Verformung auf die Nabenbüchse zu übertragen und dessen Breite gleich oder grösser ist als die Breite der Lauffläche. <Desc/Clms Page number 3>
    2. Fahrzeugrad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das ringförmige Tragglied (c) aus fedrigem Werkstoff gefertigt und so bemessen ist, dass dieses samt der Lauffläche (d) unter dem Einfluss der Last am Boden plattgedrückt werden kann.
    3. Fahrzeugrad nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass das ringförmige Tragglied (c) mit dem umgebenden Radkörper verwachsen (z. B. einvulkanisiert) ist.
    4. Fahrzeugrad nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass als Tragglied (e) ein oder mehrere Metallbänder vorgesehen sind.
    5. Fahrzeugrad nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass als Tragglied (c) z. B. schraubenförmig gewickelte Federdrähte oder schmale Federbänder vorgesehen sind.
    6. Fahrzeugrad nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Tragglied (e) und die Lauffläche (d) einen gemeinsamen Tragring aus dem gleichen Stoff (z. B. Gummi) derart bilden, dass sich für geringe Lasten ein gesonderter Metalltragring od. dgl. erübrigt.
    7. Fahrzeugrad nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Tragglied (c) einen gewölbten Querschnitt besitzt, so dass bei gleicher Schmiegsamkeit der bodennahen Gliedteile die jeweils oberen Teile tragfähiger werden.
    8. Fahrzeugrad nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die fedrigen Wände (b) usw. aus Gummi mit oder ohne Gewebe-bzw. Drahteinlagen bestehen und vorteilhaft mit der Lauffläche (d) und dem Nabenkörper a aus einem Stück sind.
    9. Fahrzeugrad nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Nabenbüchse (al) aus Metall, Kunststoff od. dgl. unter Vorspannung in den umgebenden Nabenkörper (a2) aus Gummi od. dgl. eingepresst ist.
    10. Fahrzeugrad nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Nabenkörper c mit Draht-oder Gewebeeinlagen (i) bzw. Bebänderung (h) derart versehen ist, dass ein Klaffen der belasteten Büchse (au) verhindert wird.
    11. Fahrzeugrad nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Nabenbüchse (al) aus Metall, Kunststoff od. dgl. mit dem umgebenden Nabenkörper aj aus Weichgummi od. dgl. derart verwachsen ist (z. B. aufvulkanisiert), dass zwischen beiden ein Klaffen unter Last vermieden wird.
    12. Fahrzeugrad nach den Ansprüchen 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen Lauffläche und Tragring (e) oder zwischen diesem und der Nabe (a) ein oder mehrere Luftkammern (e) derart vorgesehen sind, dass einerseits Gewicht gespart und anderseits eine sanftere Abfederung erzielt wird.
    13. Fahrzeugrad nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die vorgesehenen Luftkammern (e) derart miteinander verbunden (z. B. Überströmkanäle g) oder mit Gummischwamm gefüllt sind, dass durch erhöhte Luftdämpfung die Abfederung verbessert wird.
    14. Fahrzeugrad nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Luftkammern (e) unter Überdruck stehen, so dass der mit der Lauffläche (d) verwachsene Sehlauchring (z. B. Fig. 18) tragfähig wird und in Fällen geringer Beanspruchung einen gesonderten Tragring (e) erübrigt.
    15. Fahrzeugrad nach den Ansprüchen 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Wände, Bänder (b) od. dgl. unter einem Winkel a derart zueinander geneigt sind, dass dadurch die erforderliche Seitensteifigkeit und Führigkeit des Rades sichergestellt ist.
    16. Fahrzeugrad nach den Ansprüchen 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitensteifigkeit durch Schrägverspannung (z. B. Rippen b1) bzw. durch ein oder mehrere Stützscheiben (j) od. dgl., welche die seitliche Verformungsmöglichkeit des Radkörpers begrenzen, gesichert ist.
AT152893D 1937-05-03 1937-05-03 Fedriges Fahrzeugrad. AT152893B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1275900B (de) * 1961-08-03 1968-08-22 Esi Kunststoff Und Appbau A G Laufrolle aus Kunststoff

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1275900B (de) * 1961-08-03 1968-08-22 Esi Kunststoff Und Appbau A G Laufrolle aus Kunststoff

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