AT151494B - Drehspulinstrument mit Eisenkern. - Google Patents

Drehspulinstrument mit Eisenkern.

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AT151494B
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Austria
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moving coil
iron core
core
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coil instrument
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Josef Karg
Max Rechenberg
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Josef Karg
Max Rechenberg
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Description


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  Drehspulinstrument mit Eisenkern. 



   Die Erfindung betrifft elektrische Messinstrumente nach dem Drehspulprinzip. Gegenstand der
Erfindung ist es, ein solches Instrument in einfachster Art so auszubilden, dass es ohne   Umsehaltung   oder Einschaltung von Zusatzwiderständen   od.   dgl. und Umrechnung oder Umwertung der Ablesung die Messwerte über einen möglichst grossen Messbereieh unmittelbar abzulesen gestattet, der gegebenenfalls auch den ganzen Wirkungsbereich der Anordnung, z. B. eines liehtelektrischen Belichtungsmessers od. dgl., in der das Instrument zur Verwendung kommt, umfassen kann. Es ist bereits bekannt, jeden gewünschten Skalenverlauf, insbesondere einen logarithmischen, und einen sehr weiten Messbereich ohne Umschaltung durch die Formgebung der Polsehuhe oder des Kernes oder beider zu erzielen.

   Gegenstand der Erfindung ist es, dieses Ziel durch einfachere Mittel zu erreichen, u. zw. dadurch, dass der Eisenkern des Drehspulinstrumentes im wesentlichen als symmetrischer Ausschnitt aus einem geraden Zyinder mit parallel und symmetrisch zu dessen axialer Mittelebene liegenden Begrenzungsflächen ausgebildet ist, wobei diese Flächen in der Richtung des Kraftlinienflusses eines Magneten mit verhältnismässig grossem Polkantenabstand liegen und die Drehspule in der Nullage ungefähr parallel zum Kern liegt, während in ihrer Endstellung im wesentlichen keine Kraftlinien ihre Wicklung sehneiden. 



  Bei dieser Einrichtung liegen die Mess-bzw. Skaleneinheiten in ungefähr der ersten Hälfte der Instrumentskala gut ablesbar entsprechend weit auseinander, während sie gegen das Ende der Skala zu immer dichter aneinanderliegen, um   schliesslich   von einem bestimmten Wert ab praktisch ganz zusammenzufallen. Dies entspricht auch gut den Anforderungen, die an das Ablesen z. B. bei Belichtungsmessern u. dgl. naturgemäss gestellt werden, bei denen es auf eine entsprechend grosse Empfindlichkeit und genaue   Ablesungsmöglichkeit des Instrumentes bei niedrigen Werten (geringen Lichtstärken) ankommt, während diese Anforderungen bei den höheren Werten immer geringere werden.   



   In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand durch Ausführungsbeispiele schematisch veranschaulich ; u. zw. zeigen die Fig. 1-3 ein Drehspulinstrument. 



   Das Drehspulinstrument weist einen Hufeisenmagneten 1 mit dem Weicheisenkern 2, eine Drehspule 3 mit dem Zeiger 4 und eine Skala   6   auf, über welcher der Zeiger 4 spielt. 



   Der in Fig. 3 schaubildlich dargestellte Eisenkern zeigt im wesentlichen die Form eines Quaders, dessen zwei in der Nullage den Polen des Magneten zugekehrte Seitenflächen 6,6 zweckmässig der Mantelfläche eines geraden Zylinders entsprechend ausgebildet sind, während die zwei andern Seitenflächen 7, 7 eben und zueinander parallel sind und eine verlässliche Befestigung des Kernes auf einfache Art ermöglichen. 



   Die Drehspule 3 liegt in der Nullage im wesentlichen parallel zu den ebenen Seitenflächen des Kernes. In ihrer Endlage, die in Fig. 1 strichliert angedeutet ist, wird ihre Wicklung von nahezu keinen Kraftlinien mehr geschnitten, was möglichst vollkommen dadurch erreicht werden kann, dass der Polkantenabstand c im Verhältnis zu den Abmessungen der Spule und des Kernes des Drehspulsystems entsprechend gross gewählt wird. Dabei wird beispielsweise der Polkantenabstand c etwa doppelt so gross gewählt als die Breite der Spule beträgt oder etwa so gross als der Kerndurchmesser. 



   Durch diese Anordnung wird die oben erwähnte, in Fig. 1 auf der Skala 5 angedeutete Skalencharakteristik in einfacher Weise erreicht, ohne dass die bisher zu diesem Zwecke erforderlichen umständlichen und die Erzeugung nicht unbeträchtlich verteuernden Massnahmen angewendet zu werden brauchen.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Drehspulinstrument mit Eisenkern, dadurch gekennzeichnet, dass der Kern im wesentlichen als symmetrischer Ausschnitt aus einem geraden Zylinder mit parallel und symmetrisch zu dessen axialer Mittelebene liegenden Begrenzungsflächen ausgebildet ist, wobei diese Fläche in der Richtung des Kraftlinienflusses eines Magneten mit verhältnismässig grossem Polkantenabstand liegen und die Drehspule in der Nullage ungefähr parallel zum Kern liegt, während in ihrer Endstellung im wesentlichen keine Kraftlinien ihre Wicklung schneiden. EMI2.1
AT151494D 1936-03-17 1936-03-17 Drehspulinstrument mit Eisenkern. AT151494B (de)

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