AT151409B - Schild, insbesondere Bauchschild, für Atmungsgeräte. - Google Patents

Schild, insbesondere Bauchschild, für Atmungsgeräte.

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AT151409B
AT151409B AT151409DA AT151409B AT 151409 B AT151409 B AT 151409B AT 151409D A AT151409D A AT 151409DA AT 151409 B AT151409 B AT 151409B
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Austria
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shield
membrane
pressure
breathing apparatus
openings
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Inventor
Rudolf Dr Eisenmenger
Original Assignee
Rudolf Dr Eisenmenger
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 
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   Die Erfindung bezieht sieh auf einen Schild, insbesondere Bauchschild, für Atmungsgeräte. 



   Dieser besteht in bekannter Weise aus einem mit seinem Rand am Körper bzw. am Bauch des Patienten anliegenden haubenförmigen Hohlkörper, der an eine Pumpanlage angeschlossen ist. Diese Pump- anlage erzeugt im Innenraum des Hohlkörpers nach vorbestimmtem Rhythmus abwechselnd Überund Unterdruck, wobei diese Drueksehwankungen unter Zuhilfenahme einer am   Sehildrand   befestigten, den Innenraum des Hohlkörpers   überbrückenden   Membran auf den Körper des Patienten übertragen werden. 



   Um zu verhindern, dass sich zwischen der Membran und dem Körper des Patienten ein die Übertragung der rhythmischen Druckschwankungen im Innenraum des Hohlkörpers auf den zu behandelnden
Körper beeinträchtigendes Luftpolster bildet, wurde bereits vorgeschlagen, die Membran mit einer oder mehreren Öffnungen zu versehen, die für einen Druckausgleich zu beiden Seiten der Membran zu sorgen haben. 



   Dabei ergibt sich aber der Übelstand, dass insbesondere zufolge der Unebenheit der zu behandelnden Körperstelle die Membran in der Druckperiode nicht sofort zur Gänze zum Anliegen an den betreffenden Körper kommt und daher einzelne der Öffnungen zumindest am Anfang der Druckperiode unverschlossen bleiben. Es besteht so die Möglichkeit, dass die Luft aus dem Innenraum über die Membranöffnungen in den Raum zwischen der Membran und dem Körper des Patienten gelangt und von dort bei nicht ausreichender Abdichtung des   Schildrandes   gegenüber dem Körper des Patienten entweicht. Dies bewirkt eine   Abschwächung   der Druckwirkung und damit auch eine Verschlechterung in der Gesamtwirkung des Gerätes. 



   Um diese Nachteile zu beseitigen, werden gemäss der Erfindung die Membranöffnungen von selbsttätig wirkenden, lediglich nach dem Innenraum öffnenden   Abschlussorganen   überwacht. Diese   Abschlussorgane   kommen gleichzeitig mit dem Einsetzen der Druckperiode zur Wirkung und verhindern jeglichen Austritt von Luft aus dem Innenraum des Schildes, so dass der dort erzeugte Druck während der ganzen Druckperiode stets voll erhalten bleibt. 



   Weitere Merkmale der Erfindung beziehen sich auf die besondere Ausgestaltung der vorerwähnten Abschlussorgane, wobei insbesondere darauf Rücksicht genommen wird, dass die Weichheit und Nachgiebigkeit der Membran durch den Einbau der Absehlussorgane so wenig als möglich beeinträchtigt wird. 



   Die Zeichnung erläutert die Erfindung an Hand eines Ausführungsbeispiels, welches im Querschnitt dargestellt ist. 



   In der Zeichnung ist 1 der den Schild bildende, haubenförmige Hohlkörper, der oben einen Anschlussstutzen 2 für den zur Pumpanlage führenden Schlauch 3 aufweist. Am Rande des Schildes ist eine dessen Hohlraum   überbrückende   Membran 4 längs ihres Umfanges befestigt, die vorzugsweise 
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 Zunge aus weichem Material, z. B. Gummi, Leder od. dgl., gebildet. 



   Sind, wie dargestellt, mehrere Öffnungen 5 vorgesehen, so können statt einem einzigen, für alle Öffnungen gemeinsamen Abschlussorgan auch deren mehrere vorgesehen sein, wobei jedes einer der Öffnungen zugeordnet ist. 

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 Unterdruck) werden mittels der Membran auf den Körper des Patienten übertragen. So bewirkt die in der   Druckperiode   herausgewölbte Membran (Lage   4a)   ein Eindrücken des Körpers, z. B. der Bauchdecke und des Zwerchfells, wogegen die in der Saugperiode eingezogene Membran (Lage 4b) bei genügender Abdichtung des Schildrandes ein Anheben der betreffenden Körperorgane nach sich zieht. 



   Während der Saugperiode ist das   Absehlussorgan   6 in der Offenstellung, so dass sich die   Drücke   zu beiden Seiten der Membran ausgleichen können und gleichzeitig die Bildung eines   Überdruckpolsters   in dem Raum zwischen der Membran und dem Körper verhindert wird. Setzt nun in der Lage 4b der Membran die Druckperiode ein, so wird das   Abschlussorgan   sofort in seine   Schliesslage   bewegt und der im Raum   R   herrschende Druck voll auf die Membran und durch diese bei Ausschaltung jeglichen Druckverlustes auf den Körper des Patienten übertragen. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Schild, insbesondere   Bauchschild,   für Atmungsgeräte, bestehend aus einem haubenförmigen Hohlkörper, mit dessen Rand eine den Innenraum des Hohlkörpers   überbrückende,   eine oder mehrere Öffnungen aufweisende Membran verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Membran- öffnungen (5) von selbsttätig wirkenden, lediglich nach dem Innenraum öffnenden   Absehlussorganen   überwacht sind.

Claims (1)

  1. 2. Schild nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Abschlussorgane als Klappenventile (6) ausgebildet sind.
    3. Schild nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Klappenventile von mit der Membran vorzugsweise durch Aufkleben verbundenen Zungen aus weichem Material, z. B.
    Gummi, Leder od. dgl., gebildet sind. EMI2.2
AT151409D 1936-12-31 1936-12-31 Schild, insbesondere Bauchschild, für Atmungsgeräte. AT151409B (de)

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