AT151313B - Mittel zur Vertilgung von Nagetieren. - Google Patents

Mittel zur Vertilgung von Nagetieren.

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  Mittel zur   Vertilgung von Nagetieren.   



   Gegenstand des deutschen Patentes Nr. 612 206 ist ein Verfahren zur Vertilgung niederer tierischer Schädlinge, wie Fliegen, Ameisen, Wespen und   Rübenaaskäfer.   durch Verwendung von Halogenderivaten mehrwertiger Alkohole als   Frassgifte.   



   Wenn auch daselbst gesagt wird, dass diese Mittel im Gegensatz zu ihrer Wirkung auf Insekten für grössere Lebewesen verhältnismässig ungiftig sind, so wurde doch überraschender Weise gefunden, 
 EMI1.1 
 abgetötet werden können. Gegenüber den meisten bekannten Nagetierbekämpfungsmitteln besitzen diese Halogenderivat den Vorzug, nicht, wie z. B. Strychnin und   Theobromin,   einen abstossenden Geschmack, sondern im Gegenteil, meistens einen süssen Geschmack zu besitzen. Anderseits ist aber auch ihre Giftigkeit nicht so stark, wie die der beiden erwähnten Stoffe bzw. der Salze der Stickstoffwasserstoffsäure oder auch gewisser in der Schädlingsbekämpfung verwendeter Urethane, welch letztere in ihrer Abhängigkeit von einer bestimmten   Wasserstoffionenkonzentration   nur eine sehr geringe Haltbarkeit besitzen.

   Die Mittel dienen zur Vergiftung der von Nagetieren aufgenommenen Nahrungsmittel. 
 EMI1.2 
 chlorhydrin und formt die Masse mit Wasser zu kleinen   Keksen.   Das Mittel wird von den Mäusen gern genommen und wirkt innerhalb kurzer Zeit unbedingt tötend. So starben Mäuse beispielsweise nach der Aufnahme von 20 mg Giftstoff. 



   Beispiel 2 : Weizen wird mit   10% Glycerinmonoehlorhydrin, gelost   in Wasser, imprägniert. 



  Zur Tötung von Mäusen genügen 3-4   Cifth-Zirner.   



   Beispiel 3 : Ein mit   Glycerinmonobromhydrin   wie in Beispiel 2 hergestellter Köder wirkt in gleicher Weise tödlich. 



   Beispiel 4 : Verwendet man nach dem im Beispiel l angegebenen Verfahren an Stelle von   G1ycerinm01lOchlorhydrin   die entsprechende Jodverbindung, so erhält man einen Köder, von dem eine Menge, die 20 mg Giftstoff entspricht, auf Mäuse unbedingt tötend wirkt. 



   Beispiel 5 : Ein Kaninchen, das freiwillig 15   g   eines mit 10% Glycerinmonochlorhydrin imprägnierten Weizens frass, war am folgenden Tage tot. 
 EMI1.3 
   propyläthe. r,   so erhält man ebenfalls ein sehr wirksames Mäusebekämpfungsmittel. 



   Beispiel 8 : Man vermischt zerkleinertes Gebäck mit   5% seines Gewichtes an ss-Chlor-äthyl-   
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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Verfahren zur Vertilgung von Nagetieren, dadurch gekennzeichnet, dass man Köderstoffe verwendet, welche Halogenderivate mehrwertiger Alkohole enthalten. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT151313D 1935-05-08 1936-04-17 Mittel zur Vertilgung von Nagetieren. AT151313B (de)

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