AT151223B - Elektrischer Kondensator. - Google Patents

Elektrischer Kondensator.

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AT151223B
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01GCAPACITORS; CAPACITORS, RECTIFIERS, DETECTORS, SWITCHING DEVICES, LIGHT-SENSITIVE OR TEMPERATURE-SENSITIVE DEVICES OF THE ELECTROLYTIC TYPE
    • H01G4/00Fixed capacitors; Processes of their manufacture
    • H01G4/002Details
    • H01G4/224Housing; Encapsulation

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Fixed Capacitors And Capacitor Manufacturing Machines (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Elektrischer Kondensator. 
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 die in der Nähe der betreffenden Löcher angebrachte Lötmasse geschmolzen und füllt den Spielraum zwischen den Lochwandungen und den Bolzen vollkommen aus. Bei einem derartigen Verfahren wird das dielektrische Material der Scheiben sehr wenig gefährdet. 



   Beim Zusammenbau des Scheibenstapels ist es nicht notwendig, einen Abstand zwischen einzelnen
Scheiben durch Distanzhalter vorzusehen. Am besten legt man die Scheiben so dicht aufeinander, dass die   untere Metallisierungsfläche   jeder Scheibe mit der oberen Metallisierung der darunter liegenden
Scheibe eine innige Berührung hat. 



   Will man alle Scheiben als Einheitskondensatoren miteinander parallel schalten, so muss die
Lage der metallisierten Löcher 7'und 7 jeder folgenden Scheibe gegenüber den vorangehenden um den Winkel   m   versetzt werden, welchen die durch die Mittelpunkte der zwei benachbarten Löcher durchgehenden Scheibenradien miteinander bilden. Wenn z.

   B. irgendeiner von den Bolzen 3 der Fig. 4 als erster Bolzen bezeichnet wird, der darauf in der Richtung, die der Uhrzeigerbewegung entgegengesetzt ist, folgende Bolzen als zweiter, der   nächstfolgende   in dieser Richtung als dritter bezeichnet wird usw., so werden die Scheiben etwa wie folgt aufeinandergelegt :
Die erste Scheibe wird auf die Grundplatte so gelegt, dass das metallisierte Loch   7',   das die Polarität der unteren Belegung dieser Scheibe hat, den ersten Bolzen und das metallisierte Loch 7, das die Polarität der oberen   Scheibenbelegung   hat, den zweiten Bolzen enthält. Die nächste Platte wird so um den erwähnten Winkel   (p   versetzt   aufgelegt,, dans   das Loch 7'den zweiten Bolzen und das Loch 7 den dritten Bolzen enthält.

   Die dritte Scheibe wird so aufgelegt, dass ihr Loch 7'den dritten und ihr Loch 7 den vierten Bolzen enthält usw. Sind nun der erste, dritte, fünfte und siebente Bolzen durch geeignete Verbindungen aneinander elektrisch angeschlossen und ebenso der zweite, vierte, sechste und achte Bolzen gleichfalls miteinander elektrisch verbunden, so sind alle Einheitsbauelemente miteinander parallel geschaltet. 



   Will man eine Serienschaltung der Einheitsbauelemente zustande bringen, so braucht man nicht die einzelnen Bolzen miteinander elektrisch zu verbinden. Auf diese Weise könnte man bei dem in Fig. 4 und 5 dargestellten Ausführungsbeispiel mit acht Bolzen eine Reihenschaltung aus 7 Scheibenelementen herstellen, wobei die Stromzuführungen verschiedener Polarität am ersten und achten Bolzen zu befestigen sind. 



   Auch die Reihenparallelschaltung kann leicht hergestellt werden. 



   Will man, dass bei der Parallelschaltung nur zwei Bolzen, z. B. der erste und zweite Bolzen, unter elektrischer Spannung stehen, wobei die andern Bolzen dann auch entbehrlich sind, so muss man als Bauelemente abwechselnd Scheiben verschiedener Type aufeinander legen. Bei der einen Type ist, wie bei Fig. 5, das zur oberen Belegung gehörige Loch 7 gegenüber dem zur unteren Belegung gehörigen Loch   7'um   einen positiven Winkel   p   versetzt, bei der andern Type (Fig. 6) um einen negativen   Winkel tp.   Wenn die erste unterste Platte von der Type der Fig. 5 ist, so wird sie so gelegt, dass das Loch 7'den ersten und das Loch 7 den zweiten Bolzen enthält. Darauf wird eine Platte von der Type Fig. 6 gelegt, so dass ihr Loch 7 den ersten und ihr Loch 7'den zweiten Bolzen enthält.

   Die dritte, fünfte, siebente Platte usw. sind von derselben Type und haben die gleiche Lage wie die erste ; dagegen sind die vierte, sechste und achte Platte usw. von derselben Type und haben dieselbe Lage wie die zweite Platte. Bei dieser Bauweise sind, wie oben erwähnt, nur zwei Bolzen notwendig. Es können aber auch hiebei zur besseren Festigkeit auch mehrere Bolzen vorgesehen werden. Auch diese (elektrisch überflüssigen) Bolzen können mit den Löchern, durch welche sie hindurchgehen, verlötet werden, wenn bei diesen Löchern die Metallisierung der Innenwände vorgesehen ist ; nur brauchen diese Innenwände nicht mit den   Scheibenbelegungen   elektrisch (z. B. durch Stegverbindungen) zusammenzuhängen. 
 EMI2.1 
 und fallen in den Rahmen der vorliegenden Erfindung. So können z. B. die Scheiben die in Fig. 7 oder 8 dargestellte Form haben.

   Bei der Form nach Fig. 8 sind die Löcher, durch welche die Bolzen hindurchgehen, als nach dem Umfang zu offene Einschnitte gebildet. 



   Auch ist es nicht unbedingt notwendig, die Scheiben bzw. Belegungen rund zu machen oder den Durchmesser der Belegungen kleiner zu machen als den Abstand der sieh diametral gegenüberliegenden Bolzen. Wenn man die Flachseite der Scheiben bis zum äussersten für Kapazität ausnutzen will und den Kondensator nur für kleine Spannungen bestimmt, so kann man die Flaehseiten der Scheiben bis zum Rand oder fast bis zum Rand metallisieren ; nur muss bei jeder Belegung die Metallisierung nicht bis zum Rand desjenigen innenmetallisierten Loches oder Einschnittes reichen, durch welchen der Bolzen entgegengesetzter Polarität hindurchgeht. Diese Ausführung ist in Fig. 9 dargestellt. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Elektrischer Kondensator, bestehend aus mit Führungsbolzen versehener Grundplatte und aus auf den Führungsbolzen aufgereihten, zu diesem Zwecke mit Aussparungen versehenen Einzelelementen, welche aus dielektrischen, vorzugsweise aus keramischem Werkstoff hergestellten, beiderseitig auf den Flaehseiten metallisierten Scheiben bestehen, dadurch gekennzeichnet, dass sämtliche oder ein Teil der gleichzeitig als Stromzuführung für die metallisierten Flächen (Belegungen) dienenden <Desc/Clms Page number 3> Führungsbolzen für die Scheiben unmittelbar mit den metallisierten Flächen der Scheiben durch Löten verbunden sind, wobei ein Teil, vorzugsweise zwei, der in den scheibenförmigen Einzelelementen befindlichen Aussparungen für die Führungsbolzen, wie Löcher bzw.
    Einschnitte, an den Wandungen metallisiert sind und mit der einen oder andern Belegung der Scheibe elektrisch, beispielsweise durch auf der Scheibe aufmetallisierte Stege, verbunden ist.
    2. Kondensator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Aussparungen in den Scheiben auf dem Umfange gleichmässig verteilt sind.
    3. Kondensator nach Anspruch], dadurch gekennzeichnet, dass bei jedem benachbarten Scheibenpaar die Verbindungsstege umgekehrt angeordnet sind in dem Sinne, dass, wenn bei einer Scheibe der Verbindungssteg der oberen Belegung gegenüber dem Verbindungssteg der unteren Belegung um einen Winkel + 9 versetzt ist, bei der anliegenden Scheibe der Verbindungssteg der oberen Belegung gegenüber dem Verbindungssteg der unteren Belegung um den Winkel-T versetzt ist. EMI3.1
AT151223D 1935-05-25 1936-05-08 Elektrischer Kondensator. AT151223B (de)

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US2157715A (en) 1939-05-09

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