AT150733B - Lichttonwiedergabegerät. - Google Patents

Lichttonwiedergabegerät.

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AT150733B
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    Lichttonwiedergabegerät.   



   Der Gegenstand der Erfindung betrifft ein Gerät für die Wiedergabe von Lichttonfihnen. Will man mit einem solchen Gerät eine einwandfreie, d. h. unverzerrte Tonwiedergabe erzielen, so muss man besondere Vorkehrungen treffen, um einen vollkommen gleichförmigen Lauf des Tonträgers an der
Tonabnahmestelle zu erreichen, da sonst die kleinsten Schwankungen an dieser Stelle sofort Tonstörungen ergeben. Um dieses Ziel zu erreichen, hat man die mannigfaltigsten mechanischen und elektrischen Mittel angewendet. Um z. B. Gleichlaufstörungen zu beseitigen, die durch das Spiel der Zahnräder (Zahnluft) des Antriebswerkes sich auf den Tonträger übertragen, hat man Schwungmassen oder elektromagnetische Kupplungen angewendet.

   Mit diesen Mitteln lassen sich aber diejenigen Ungleichförmigkeiten im Laufe des Tonträgers nicht beseitigen, die durch die Zackenrollen, die den Tonträger durch die Tonbahn ziehen, auf ihn übertragen werden. Diese Störungen haben eine so hohe Frequenz, dass sie durch einen Kraftspeicher, wie ihn ein Schwungrad darstellt, nicht aufgehoben werden können. 



  Man hat deshalb in den Lauf des Tonträgers mechanische Mittel eingeschaltet, die unmittelbar auf ihn einwirken. Solche Mittel sind z. B. federnde Rollen, die sich gegen den Tonträger legen und ihn spannen. Um die Bewegung derartiger Rollen aber noch zu dämpfen, hat man sie auch mit Flüssigkeitskolbenbremsen verbunden. Diese Mittel werden als an sich bekannt vorausgesetzt. 



   Die Erfindung liegt nun in einer Kombination dieser bekannten Mittel unter Beachtung einer ganz besonderen Ausbildung und Anbringung am Tongerät, wodurch ein ganz besonders guter Erfolg auf Tongüte gewährleistet wird. 



   Auf der Zeichnung ist eine Ansicht des Gerätes dargestellt. 



   An dem Gehäuse 1 ist ein um eine Achse 10 drehbarer Arm 11 angebracht, welcher Führungsrollen   12, 13, 14 und 15   trägt, um die der bandförmige Tonträger in geeigneter Weise geschlungen wird, wobei die genannten Rollen die Schleifenstösse beseitigen, die von der Transportrolle des Bildwerfers herrühren. Von der Führungsrolle 15 läuft der Film über die Tonrolle 3 zu einer Dämpfungseinrichtung. 



  Diese besteht aus einem in der Mitte drehbar angeordneten Doppelhebel   17,   auf dem zwei Filmführungsrollen   18,   19 befestigt sind. Um diese Führungsrollen 18, 19 wird der Tonträger, von der Tonrolle 3 kommend, geschlungen und der eigentlichen Transportrolle 20 zugeführt, welche den Transport des Films übernimmt und hiebei die Tontrommel 3 mit der Schwungmasse durch Reibung in Bewegung setzt. Der   Doppelhebel   trägt einen weiteren Hebel   21,   an dem eine Feder 22 angreift, welche durch eine Einrichtung 23 in ihrer Zugkraft reguliert werden kann. 



   Am unteren Teil des Doppelhebels 17 ist eine Zugstange 24 angelenkt, welche mit einem Luftkolben 25 in Verbindung steht, der zusammen mit einem Zylinder 26 eine Luftbremse bildet. 



    Bei auftretenden Gleichlaufstörungen wird je nach der Richtung, nach welcher sich diese auswirken, der Doppelhebel 17 samt seinen Führungsrollen 18, 19 nach der einen oder andern Seite ver-   schwenkt, wobei diese Bewegung durch die Spannfeder 22 und die Luftkolbenbremse 25, 26 derart gedämpft wird, dass sich diese   Ungleichförmigkeiten   nicht an der Tonabnahmestelle auswirken können. 



  An dem Doppelhebel 17 ist noch ein Zeiger 27 vorgesehen und an einem geeigneten Teil des Tongerätes ist eine Messmarke 29 angebracht. Diese Einrichtung dient dazu, den Film so in das Gerät einzulegen, dass er eine bestimmte Spannung hat, die an der Messmarke abgelesen werden kann. 



   Der Ton wird auf der umlaufenden Tonrolle 3 abgenommen. Die Tonspur selbst wird durch eine geeignete Lampe beleuchtet, welche in dem Gehäuse 29 untergebracht ist. 



   Das Lichttongerät kann entweder als Zusatzgerät für einen bereits vorhandenen Bildprojektor vorgesehen werden, oder aber es kann auch mit einem solchen unmittelbar zusammengebaut sein.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Lichttonwiedergabegerät, dadurch gekennzeichnet, dass der Tonträger vor oder hinter, vorzugsweise hinter der Tonsteuerstelle durch Federkraft in eine bestimmte Lage gezogen wird und ein Energie verzehrendes, zur Dämpfung dienendes Organ unter einer nachgiebigen Spannung gehalten wird, und dass dieses Organ aus einem um seinen Mittelpunkt schwenkbaren Doppelhebel besteht, auf dem zwei oder mehrere Führungsrollen befestigt sind, wobei der Doppelhebel einen zweiten Hebelarm trägt, an dem die Kraft der Feder angreift und die Bewegung des Doppelhebels durch eine an ihm angebrachte Luftkolbenbremse gedämpft wird.
    2. Lichttonwiedergabegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Tonträger die Führungsrollen G oder S förmig umläuft.
    3. Lichttonwiedergabegerät nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehachse des Doppelhebels zwischen den auf ihm befestigten Führungsrollen liegt.
    4. Lichttonwiedergabegerät nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Gestänge für die Luftkolbenbremse an einem Ende des Doppelhebels angreift.
    5. Liehttonwiedergabegerät nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass eine Einrichtung vorgesehen ist, mit Hilfe deren man die Kraft der Feder und die Wirkung der Luftkolbenbremse regeln kann.
    6. Lichttonwiedergabegerät nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Dämpfungseinrichtung zwischen'der Tonsteuerstelle und einer Antriebszackenrolle liegt. EMI2.1
AT150733D 1936-01-25 1936-07-22 Lichttonwiedergabegerät. AT150733B (de)

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