AT149048B - Fahrrad- und Motorradgummigriff mit Stirnwandverstärkung. - Google Patents

Description

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    Fahrrad-und Motorradgummigriff mit Stimwandverstärkung.   



   Sämtliche bisher verwendeten Griffe aus Gummi, Celluloid, Kork, Leder usw. haben den Nachteil, dass die Stirnwand des Griffes durch das scharfkantige Lenkstangenrohr nach und nach durchgestossen wird. Es kommt dann das Lenkstangenrohr blank zum Vorschein, der Griff verliert seinen festen Sitz, verunstaltet das Rad und muss in der Regel weggeworfen und durch einen neuen ersetzt werden. 



   Gegenstand der Erfindung ist eine Neuerung an Gummigriffen für   Fahr-und Motorräder,   um das Durchstossen der Stirnwand gänzlich zu verhindern. 



   Der Griff besitzt erfindungsgemäss im Innern an der Stirnwand entweder eingepresst oder einvulkanisiert eine einseitig umgebördelte Hülse aus Metall (oder aus anderm widerstandsfähigen Material) oder eine Kapsel, so dass das Ende des Lenkstangenrohres in diese Hülse zu liegen kommt, während der umgebördelte Rand bzw. die Stirnwand der Kapsel ein Vordringen der scharfen Kanten des Rohres gegen das Material des Griffes vollständig verhindert. Es wird dadurch eine unbegrenzte Lebensdauer des Griffes gewährleistet, denn es ist eine bekannte Tatsache, dass z. B. bei Griffen aus Gummi   ausschliess-   lieh nur die Stirnwand auf die oben geschilderte Art defekt wird, während die vom Handballen umfasste Fläche immer intakt bleibt. 



   Die Hülse kann statt des umgebördelten Randes an der   Stirnfläche   ganz geschlossen sein und das Aussehen einer Kapsel haben, je nachdem es die Stirnwand des Griffes erfordert. Das   umgebördelte   Modell wird speziell bei Griffen aus Gummi verwendet werden, da diese Griffe in der Mitte der Stirnwand ein Loch besitzen, welches zum Entweichen der Luft beim Aufziehen des Griffes auf die Lenkstange notwendig ist.'Griffe mit geschlossener Stirnwand werden in der Regel aufgeklebt. 



   In der Zeichnung ist eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt, u. zw. zeigt Fig. 1 die Lenkstange mit aufgeschobenem Gummigriff im Schnitt, Fig. 2 die Hülse in schaubildlicher Darstellung und Fig. 3 einen Vertikalschnitt nach der Linie   A-A   der Fig. 2. 



   In dem hohlen Gummigriff a wird innen an der Stirnwand eine umgebördelte, abgerundete oder ganz geschlossene Metallkapsel b eingepresst oder im Gummimaterial einvulkanisiert. Der Zweck dieser Metallkapsel ist der, dass, wenn derGummigriff a über die Lenkstange c geschoben wird, sich die Kapsel an die Kante d der Lenkstange   c   anlegt und ein Durchschneiden der Kanten des Gummigriffes vermieden wird, was eine unbegrenzte Verwendungsdauer des Gummigriffes zur Folge hat. 



   Die Metallkapsel kann auch als Drahtgeflecht ausgebildet sein und im Gummigriff a einvulkanisiert werden oder auch über die Stirnwand des Griffes von aussen aufgepresst sein. 

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Claims (1)

1. PATENT-ANSPRUCH : Fahrrad-und Motorradgummigriff mit Stirnwandverstärkung, dadurch gekennzeichnet, dass im Innern des hohlen Gummigriffes (a) eine abgerundete, umgebördelte oder geschlossene Metallkapsel (b) eingepresst oder einvulkanisiert ist, welche sich beim Aufschieben des Griffes auf die Lenkstange (e) an die Endkanten (d) derselben anlegt und somit ein Durchschneiden des Gummigriffes vermeidet. EMI1.1 **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.