DE375519C - Einrichtung zum Tragen von Fahrraedern - Google Patents

Description

• Einrichtung zum Tragen von Fahrrädern. Die Erfindung bezieht sich auf Einrichtungen zum Tragen von Fahrrädern.
• Das Neue besteht darin, daß ein Griff in Hebelform gelenkig am unteren Rahmenrohr (les Fahrrades so angeordnet ist, daß derselbe unter Federdruck in niedergelegtem Außergebrauchszustande gehalten wird, für Gebrauch aber in wagerechte Lage hochklappbar ist und so einen guten Angriff für die Hand in Ge«-ichtsmitte des Fahrrades bietet, der Griff beim Fahren aber infolge der Erchütterung sich senkt, so daß er beim Fahren kein Hindernis bildet. wie dies bei vergessenem Niederlegen sein würde.
• Die Erfindung ist auf der Zeichnung in beispielsweiser Ausbildung dargestellt, und zwar zeigt Abb. i den Tragegriff zu einem Fahrrad, angeordnet in Gebrauchslage, Abb.2 denselben besonders in natürlicher Größe und Abb.3 einen Querschnitt nach A-A der Abb. i.
• Der Tragegriff a ist als Hebel um die Achse b, die ein Niet oder eine Schraube sein kann, in senkrechter Richtung zwischen Augen c, d des Oberteils e einer Schelle drehbar.
• Der Schellenteil e ist so lang gehalten, daß eine zwischen Griff a und Schelle befindliche Feder f, an einem Ende mit der Schelle vernietet, ein Andrücken des Tragegriffes a an das Rahmenrohr bewirkt.
• Der Griff a ist über seine Lagerstelle b zu einer Spitze g verlängert, welche beim Hochlieben des Griffes unter Niederdrücken des Federendes den Anschlag auf dem Rahmenrohr des Fahrrades bildet.
• Der Spitzenteil g verläuft zur Unterkante des Griffes in allmählicher Rundung, wodurch der Griff infolge seines Gewichtes bei den Fahrterschütterungen sich in reibender Anlage zum Federende langsam nach unten senken wird, bis er an das Rahmenrohr dicht anliegt.
• Da ein Anfassen am Sattelrahmenrohr zwecks "Tragens des Fahrrades das Hauptgewicht vorn läßt, was ein schlechtes Tragen bedingt, und ein Anfassen am unteren Rahmenrohr nicht handlich ist, in welchem Falle das Hauptgewicht des Rades hinten liegt, eine starre Verbindung zwischen beiden Rahmenrohren dagegen ein Hindernis beim Fahren bilden könnte, so bedeutet die Anordnung des Tragegriffes wie vorbeschrieben einen großen Vorteil.

Claims (1)

1. PATEN,.C-ANsPRUcH Einrichtung zum Tragen von Fahrrädern, gekennzeichnet durch einen hebelartigen Griff (a), der um eine Achse (b) einer Klemmschelle (e) drehbar und über die Lagerstelle hinaus zu einer Spitze (g), die als Anschlag dient, verlängert ist sowie durch eine Feder (f) kleimmend beeinflußt wird, wodurclh ein selbsttätiges Niederlegen des Tragegriffes (a) bewirkt wird.