AT148563B - Einstellbare Abfederung für Motorrad-Seitenwagen. - Google Patents

Einstellbare Abfederung für Motorrad-Seitenwagen.

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AT148563B
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Johann Rudolf Musyl
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Johann Rudolf Musyl
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  Einstellbare Abfederung für Motorrad-Seitenwagen. 



   Die derzeit bekannten Abfederungssysteme bei den Karosserien auf Motorrad-Seitenwagen bieten keine Möglichkeit der raschen Verstellung im Falle häufiger und beträchtlicher Änderung der Wagenlast.
Es ist indessen für den Fahrer   wünschenswert,   eine mühelose Regelung der Federspannung vornehmen zu können, da bedeutende Änderungen der Wagenbelastung erfahrungsgemäss oft vorkommen. Eine nicht oder nur unter teilweiser Zerlegung des Fahrzeuges verstellbare Wagenfederung hat aber den
Nachteil, dass sie bei leerem Fahrzeuge zu wenig nachgiebig (hart), bei stark belastetem Fahrzeuge zu viel nachgiebig (weich) ist. Heftiges Rütteln des Bootes wird im ersteren, starkes Durchschwingen mit der Gefahr von Bodenstössen im letzteren Falle die Folge sein. 



   Die Erfindung betrifft eine Abfederung für Karosserien und Laufräder vonMotorrad-Seitenwagen, welche bei einfachster Anordnung die rasche Regelung der Federn zwecks sofortiger Anpassung der Federwirkung an die jeweilige Last ermöglicht. 



   In der schematischen Zeichnung bedeuten Fig. 1 und 2 Längsschnitt bzw. Draufsicht eines Motorrad-Seitenwagens, wobei a die Längsträger des   Rohrrahmens     und b   die Karosserie darstellen : c sind Rohrschellen, in deren Ansatzbutzen die zur Wagenabfederung gehörenden Teile gelenkig befestigt sind. Diese besitzen je ein Paar Aufhänger   d   und e, letztere in   hülsenförmigen,   um ihre Längsmitte schwenkbaren Führungsstücken g verschiebbar und mit   Gewindefortsätzen t versehen,   ferner zwei kräftige Schraubenfedern   h   mit Flügelmuttern i ; zwei Träger k stellen die Verbindung mit dem Bootskörper b her. 



   Der an zwei Punkten seines   Längsschnittes   unterstützte Bootskörper b wird im Falle der Belastung die Senkung der Punkte D und E (Fig. 1) an den Gelenken d bzw. e und damit ein Anspannen der Federn   h   verursachen. Die auf die Bootsmasse zur Wirkung gelangenden   Stösse   werden durch das Spiel der Gelenke d einerseits und durch die von den Federn h auf die Aufhänger e ausgeübten Kräfte anderseits in ein Schwingen der Bootsmasse verwandelt. Durch Betätigung der Flügelmuttern i kann nun die Federspannung entsprechend der veränderlichen Bootslast eingestellt und damit das Mass der Drehschwingung innerhalb der   wünschenswerten   Grenzen gehalten werden. 



   Die schematische Fig. 3 stellt die Anwendung der gleichen Vorrichtung bei dem Laufrade eines Seitenwagens dar. Es findet hier der gleiche Vorgang einer Abfederung, wie oben beschrieben, mit umgekehrter Bewegungsrichtung statt, wobei die Punkte D und E im Achsmitte des Rades in einen Punkt zusammenfallen. Die in Ansätzen von Rohrschellen c gelenkig befestigten Aufhänger d   und''   im Verein mit der   spannbaren Schraubenfeder/ ;   vermitteln unter der Wirkung der Fahrtstösse ein nach aufwärts gerichtetes Durchschwingen (Pendeln) des Seitenrades. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Einstellbare Abfederung für Motorrad-Seitenwagen, gekennzeichnet durch die Anordnung von einer oder mehreren mittels Schraube (f) und Mutter (i) spannbaren Schraubenfedern (7), deren jede auf dem in schwenkbarer Führung (g) beweglichen Schaft eines mit dem Lastträger (Rahmen) bzw. mit der Schwingachse gelenkig verbundenen Aufhängers (e) sitzt, wodurch ein der Federspannung entsprechendes Durchschwingen des Beiwagens bewirkt wird. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT148563D 1935-10-02 1935-10-02 Einstellbare Abfederung für Motorrad-Seitenwagen. AT148563B (de)

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ID=3645199

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