AT148293B - Rollfilmkamera. - Google Patents

Description

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  Rollfilmkamera. 



   Die Erfindung betrifft eine Rollfilmkamera, bei der der Verschlussaufzug mit dem Filmtransport gekuppelt ist. Um die   Aufnahmebereitschaft   solcher Kameras in hohem Masse zu steigern, hat man an der Frontseite der Kamera das Betätigungsorgan für den   Verschlussaufzug   und den Filmtransport koaxial zur   Objektivachse   angeordnet. Durch eine solche Anordnung wird es ermöglicht, die Kamera bei nacheinander erfolgenden Aufnahmen stets in der Aufnahmestellung am Auge zu behalten. Um nun zu verhindern, dass das Schaltorgan für den Filmtransport und den   Versehlussaufzug   bei seiner
Betätigung unvollständig geschaltet wird, ist nach der Erfindung dieses   Sehaltorgan   mit einer Einrichtung (z.

   B. einem Wendegesperre) verbunden, welche bewirkt, dass das Schaltorgan erst nach vollständiger Betätigung seiner   Schalt-oder Rückwärtsbewegung   seine Bewegungsrichtung ändern kann. 



  Dadurch wird verhindert, dass der Verschluss ausgelöst werden kann, bevor der Filmtransport bzw. der Verschlussaufzug vollständig erfolgt ist. 



   In der Zeichnung ist die Erfindung in den Fig. 1-4 in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, u. zw. bei einer Kleinbild-Gehäusekamera. 



   1 ist das Schaltorgan für den Filmtransport und Verschlussaufzug, welches koaxial zur Objektivachse gelagert und mit einem Ring 2 verbunden ist, der Sperrzähne 3 trägt. In die Sperrzähne 3 greift eine Sperrklinke 4 ein, die durch eine Feder 5 in einer Richtung gehalten wird, die die Drehachse des Ringes 2 schneidet. 



   Die Fig. 2 und 3 zeigen die Wirkungsweise der Sperrvorrichtung. Fig. 2 zeigt den Eingriff der Sperrklinke bei der   Verschlussaufzugs- und Filmtransportbewegung,   Fig. 3 die   Rückwärtsbewegung   des Schaltorgans. 



   Die Betätigung des Verschlussaufzuges und des Filmtransportes erfolgt, wie Fig. 4 zeigt, durch Niederdrücken des   Schaltorgans j !, welches   mit einer Zahnstange 6 verbunden ist, die über die Räder 7, 8, 9 die Filmtransportrolle 10 antreibt. Gleichzeitig wird durch die an dem Schaltorgan 1 befestigte Nase 11 der Spannhebel 12 des Objektivverschlusses mit aufgezogen. 



   Bei der   Rückwärtsbewegung   des Schaltorgans   1,   die durch die Feder 13 eingeleitet wird, tritt eine auf der Achse 14 angeordnete nicht gezeichnete   Rücklaufeinrichtung   in Tätigkeit, die bewirkt, dass bei der Rückwärtsbewegung der Zahnstange 6 die Filmtransportrolle 10 nicht mitläuft. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Rollfilmkamera, bei der der Verschlussaufzug mit dem Filmtransport gekuppelt ist, dadurch gekennzeichnet, dass zur Verhütung einer unvollständigen Betätigung des Schaltorgans für Verschlussaufzug und Filmtransport das Schaltorgan   (1)   mit einem Wendegesperre (3, 4) in Verbindung gebracht ist, welches bewirkt, dass das Schaltorgan erst nach vollständiger Betätigung seiner   Schalt- oder Rück-   wärtsbewegung seine Bewegungsrichtung ändern kann. 

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Claims (1)

1. 2. Rollfilmkamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das koaxial zum Objektiv gelagerte Schaltorgan (1) mit einem Zahnsegment (3) verbunden ist, welches durch eine Sperrklinke (4) beeinflusst wird.

   3. Rollfilmkamera nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Klinke (4) die Wirkung eines Wendegesperres besitzt, indem sie nach dem Durchgang des Zahnsegmentes (2) ihre Richtung ändert und das Zahnsegment entgegen der vorherigen Richtung sperrt. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.