AT147948B - Elektrodeneinschmelzung für Entladungsgefäße. - Google Patents

Elektrodeneinschmelzung für Entladungsgefäße.

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AT147948B
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   Im Stammpatent   Nr.   145970 wurde eine neuartige Form von   Elektrodeneinschmelzungen ange-   geben, welche aus koaxial angeordneten Metallrohren besteht, die in eine ringförmig unterteilte Platte aus keramischem Material eingeschmolzen werden. Die vorliegende Erfindung erleichtert   die Ausführung   derartiger   Einschmelzungen.   



   Erfindungsgemäss werden als Elektrodendurchführungen durch eine   keramische   Gefässwand rohr-   förmige   Stücke aus keramischem Material, die an dem zylindrischen Teil der   Oberfläche einen   Metallbelag tragen, verwendet. Die Schichtdieke des Metallbelages kann sehr gering bemessen werden und in der Grössenordnung von wenigen Tausendstel eines Millimeters liegen. Infolgedessen spielt die Ver-   schiedenheit   des   Wärmeausdehnungskoeffizienten   von Metall und   keramischem   Material praktisch keine Rolle und es fallen alle Beschränkungen hinsichtlich der Materialauswahl, welche bisher mit Rücksicht auf   die Wärmeausdehnung zu beachten waren, weg.   



   Der Erfindungsgedanke soll nunmehr an Hand des in der Zeichnung in zwei Projektionen dar- 
 EMI1.2 
 gefässes. Es bedeuten 1 einen kreisscheibenförmigen und   : 2, 3,. J ringförmige   Teile aus keramischem Material, die zusammen den Deckel bilden. Die   Elektrodendurehführungen   bestehen aus rohrförmigen Stücken 5, 6, 7 aus   keramisehen   Stoffen, deren zylindrische Oberflächenteile mit   Metallbelägcn S   versehen   sind :   der Metallbelag kann sowohl auf der Aussen-wie auf der Innenseite als auch nur auf einer der beiden Seiten angebracht werden. Die vakuumdichte Verbindung der   Durchführungen   mit dem Deckel erfolgt durch eine Sintermasse oder einen Glasfluss an den mit 9 bezeichneten Stellen. 



   Als Material für die Metallschicht 8 kann beispielsweise Silber gewählt werden. Mit Rücksicht auf die gute elektrische Leitfähigkeit des Silbers kann eine besonders geringe Sehiehtdieke vorgesehen werden. Die Metallisierung kann in an sich bekannter Weise durch   Kathodenzerstäubung   oder in Form eines auf elektrolytischem Wege erzeugten Niederschlages oder durch chemische Reduktion einer aufgetragenen Metallverbindung erfolgen. Es ist zweckmässig, den Deckel (Teile   1, : !, : J, J.)   und die Durchführungen (Teile 5, 6,7) aus demselben keramischen Material oder aus Material mit annähernd gleichem Wärmeausdehnungskoeffizienten herzustellen. 



     PATENT-ANSPR UCHE   :
1. Elektrodeneinschmelzung für Entladungsgefässe gemäss Patent Nr. 14Ï970, bei welcher koaxial angeordnete, rohrförmige Metallflächen eine aus keramischem Material bestehende Gefässwand durchsetzen, dadurch-gekennzeichnet, dass die   Metallflächen   aus Metallbelägen auf   rohrförmigen   keramischen Teilen, die mit der Gefässwand durch Sintermassen oder Schmelzflüsse verbunden sind, bestehen. 

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Claims (1)

  1. 2. Elektrodeneinschmelzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schichtdicke der Metallbeläge in der Grössenordnung von Tausendstelmillimetern liegt. EMI1.3 **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT147948D 1933-10-07 1935-09-06 Elektrodeneinschmelzung für Entladungsgefäße. AT147948B (de)

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