AT158508B - Lötmetall aus einer eutektischen Legierung für das Verlöten von Metallteilen in elektrischen Vakuumgefäßen. - Google Patents

Lötmetall aus einer eutektischen Legierung für das Verlöten von Metallteilen in elektrischen Vakuumgefäßen.

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AT158508B
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vacuum vessels
eutectic alloy
soldering
electrical vacuum
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Phys Kurt Dr Lenz
Ernst Dipl Ing Woeckel
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Patent Treuhand Ges Fuer Elektrische Gluehlampen Mbh
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  Lötmetall aus einer eutektischen Legierung für das Verlöten von Metallteilen in elektrischen
Vakuumgefässen. 



   Beim Herstellen der Elektroden von elektrischen Vakuumgefässen, insbesondere elektrischen Glühlampen und Entladungslampen, ist es oft notwendig, verschiedene Metallteile zu einem mechanisch festen Teil zusammenzufügen, wobei mitunter zwischen den Einzelteilen ein guter Wärmeübergang   möglich   sein muss. Am einfachsten lassen sich derartige Verbindungen durch Löten herstellen. Besonders bei Elektrodenteilen für hohe Spannungen muss dabei auf äusserste Sauberkeit und Vermeidung von Oxydationen geachtet werden. Dies gilt besonders dann, wenn die die Elektrodenteile aufnehmenden Gefässe keinen Fangstoff enthalten. Man lötet daher vorzugsweise im Vakuum. Um die Metallteile möglichst vollkommen zu entgasen, werden alle Metallteile nach dem   Einschmelzen   in die Röhre im Vakuum sehr hoch erhitzt.

   Hiezu werden die Metallteile so ausgewählt, dass keine Metalle durch Verdampfen auf andern Teilen oder an den Isolierwände niedergeschlagen werden. Bei den bisher   üblichen     Lötmetallen,   entweder reinen Metallen oder Legierungen, bestand der Nachteil, dass diese Stoffe beim Erhitzen im Hochvakuum teilweise   bis über   den Schmelzpunkt des Lotes hinaus erheblich verdampften. So werden z. B. Teile aus Eisen, Nickel-Eisen, Molybdän od. dgl. mittels Silber, Kupfer oder Kupfer-Silberlegierungen gelötet. Beim Erhitzen im Hochvakuum bis in die Nähe des Schmelzpunktes des Elektrodenmetalls, z.

   B. des Eisens, wobei das Lot schmilzt, die Teile jedoch durch ihre Form und Lage zusammengehalten werden, haben diese Lötmetalle eine so hohe Verdampfungsgesehwindigkeit, dass sich schnell starke Beschläge von Kupfer, Silber usw. auf der Gefässwand bilden. 



   Es ist bereits vorgeschlagen worden, eutektische   Lötlegierungen   mit zwei oder mehreren der Metalle Eisen, Titan, Nickel, Chrom, Mangan, Molybdän, Wolfram, Tantal zur Herstellung unterdruckdichter Lötverbindungen für elektrische Vakuumapparate zu verwenden. 



   Nach der Erfindung wird zum Verlöten von Metallteilen in elektrischen Vakuumgefässen, insbesondere elektrischen Glühlampen und Entladungslampen, ein Lötmetall aus einer   eutektischen   
 EMI1.1 
 
Von den Legierungen zwischen Kobalt mit einem oder mehreren der Metalle der Chromgruppe sind besonders   Kobalt-Molybdän   mit   63% Kobalt (Schmelzpunkt 13400 C),   Kobal-Wolfram mit   55'5% Kobalt (Schmelzpunkt 14700 C)   und Kobalt-Chrom mit   58%   Kobalt brauchbar. 



   Die Lotlegierungen nach der Erfindung sind spröde und schwer zu bearbeiten. Während man z. B. Kupfer im allgemeinen in Form von Drahtringen od. dgl. zum Löten benutzt, ist es bei der Erfindung vorteilhafter, die fertige Legierung zu pulvern oder fein zu zerstossen, was wegen der erwähnten Sprödigkeit leicht möglich ist. Man fertigt dann mittels leicht verdampfender Flüssigkeiten, z. B. 



  Alkohols oder gereinigten Petroleums, eine Paste an, die in Rillen oder Vertiefungen der zu lötenden Teile angebracht wird. Beim Erhitzen verdampft das Pastenmittel. Das zurückbleibende Pulver schmilzt und bewirkt die Lötung. 



   Die Erfindung lässt sich nicht nur zum Verlöten von Metallteilen elektrischer Vakuumgefässe sondern auch anderer Vakuumgefässe, beispielsweise Versandbehälter für Edelgase, verwenden. 
 EMI1.2 
 
1. Lötmetall aus einer   eutektisehen   Legierung für das Verlöten von Metallteilen in elektrischen Vakuumgefässen, insbesondere elektrischen Glühlampen und Entladungslampen, dadurch gekennzeichnet, dass es aus einer Legierung zwischen Kobalt und einem oder mehreren der Metalle der Chromgruppe besteht. 

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Claims (1)

  1. 2. Lötmetall nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es aus einer Legierung von 63% Kobalt und 37% Molybdän besteht, 3. Lötmetall nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es aus einer Legierung von 55'5% Kobalt und 44-5% Wolfram besteht.
    4. Lötmetall nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es aus einer Legierung von 58% Kobalt und 42% Chrom besteht. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT158508D 1937-02-01 1938-01-28 Lötmetall aus einer eutektischen Legierung für das Verlöten von Metallteilen in elektrischen Vakuumgefäßen. AT158508B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2574626A (en) * 1947-08-12 1951-11-13 Adrian H Daane Uranium-cobalt alloy

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