AT56459B - Verfahren zur Herstellung von Patronenhülsen. - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Patronenhülsen.

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AT56459B
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metals
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Albert Dr Lang
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  Verfahren zur Herstellung von   Patronenhülse.   



     Patronenhü) sen aus spezisssch   leichtem Metall sind von grösster kriegstechnischer Bedeutung und es hat nicht an Versuchen gefehlt, solche herzustellen. Als gegebenes Material eignet sich vor allem Aluminium und seine Legierungen. 



   Leider sind dessen physikalische und chemische Eigenschaften den Anforderungen, die besonders die Verwendung des rauchlosen Pulvers an eine Patronenhülse stellt, keineswegs gewachsen. Man hat daher versucht, die aus Aluminium hergestellten Hülsen durch Ummantelung am hinteren Ende zu verstärken oder auch aus zwei Teilen herzustellen, nämlich das vordere Ende aus Aluminium und das Bodenstück aus einem festen Material (vergl. die deutschen Patentschriften Nr. 75823, 213677 und   213678).   



   Diese Verfahren sind aber mit grossen Mängeln behaftet, denn erstens ist der Zusammenhang der Teile wenig organisch und daher locker, so dass sich bei dem verschiedenen Ausdehnungskoeffizienten der Metalle diese leicht voneinander ablösen, und andererseits leidet die   Lagerbeständigkeit, weil infolge   der elektrischen Spannungsdifferenz der verschiedenen Mfctalle an den Verbindungsstellen leicht Zersetzungen auftreten. 



   Der Gegenstand der Erfindung ist nun eine Hülse, die auch aus einer spezifisch leichten Schicht und zur Erreichung einer grösseren Festigkeit aus einer solchen aus sehr festem Material besteht. Zwecks inniger Verbindung der inneren,    spezifisch. leichten Schicht   und der äusseren, sehr festen und elastischen, werden beide erst in den letzten Stadien, z. B. beim letzten Zug, beim Vorpressen und Kopfpressen und beim Anpressen des Randes und der Ausziehernuto zusammen gemeinschaftlich bearbeitet. Dadurch, dass diese Vereinigung erst in einem späteren Stadium der Bearbeitung geschieht, kann das gemeinsame Fertigarbeiten und das Ausziehen zur endgiltigen Patronenhülse geschehen, ohne dass Gefahr bestünde, dass die homogene Verbindung beider notleiden würde.

   Damit aber der Zusammen- hang der Schichten recht innig wird, wird das feste, harte Metall, Stahl, Nickel oder dgl.   vorher vt'raluminiert, und zwar   auf einer oder auf beiden Seiten. wenn aussen zum Abschluss noch eine dritte Schicht von dem spezifisch leichten Metall, z.   B.   Aluminium oder eine   A) uminillmlegierung, aufgebracht   wird. 



   Bei dem weiteren Glühen und bearbeiten, Ziehen, Pressen und dgl. der zusammengesteckten Stadien tritt dann eine innige Vereinigung der Schichten gewissermassen durch
Verschweissung ein. Dadurch wird aber auch zugleich die Spannungsdifferenz zwischen den verschiedenen Metallen herabgesetzt und die Gefahr der Zersetzung bei der Lagerung vermieden. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Verfahren zur Herstellung von Patronenhülse aus einem spezifisch leichten und einem sehr festen und widerstandsfähigen Material, wie z. B. Aluminium und Stahl oder Nickel, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Metalle einzeln zu Näpfchen vorgearbeitet werden, hierauf das Näpfchen aus dem festen Metall in dasjenige aus dem spezifisch leichten Metall hineingesteckt wird, worauf erst die Patronenhalse aus den beiden Metallnäpfchen fertiggearbeitet wird, indem durch entsprechendes Erhitzen gleichzeitig ein Verschweissen der beiden Metalle miteinander eintritt. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT56459D 1910-01-06 1911-01-05 Verfahren zur Herstellung von Patronenhülsen. AT56459B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE955391C (de) * 1952-10-28 1957-01-03 Erling Gad Fa Patronenhuelse fuer sehr hohe innere Druecke

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE955391C (de) * 1952-10-28 1957-01-03 Erling Gad Fa Patronenhuelse fuer sehr hohe innere Druecke

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